Oklahoma Volksblatt. (Oklahoma City, Okla.), Vol. 11, No. 41, Ed. 1 Friday, December 30, 1904 Page: 2 of 8
This newspaper is part of the collection entitled: Oklahoma Volksblatt and was provided to The Gateway to Oklahoma History by the Oklahoma Historical Society.
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•■«waui*-
wm
2Ius bet IDocf?c.
ITiIl nnb sehen unter ber fup«
«bitoneller SetraAtun*.
£almatirn.
GS gibt säum ein fcanb in Gurore,
sagt bet besann!« SReifefdir:frfteOtr
Vaffarge in feinem säeten ercfcieneren
Vierte „Xalmatitn unb Wor.tetvgto“,
bei so auögetpro-Aen ben Gbaratte:
te# 3auberb-aften unb 23unbe:barer,
hätte, wie Xslmatier. stein fccr.b.
ausser Dcrwegen, bat einer. gleiA auS»
oebilbeten „Shärenhoi". trie e- bris
beißt. unb eine gleit mertwürbige
3nfelme!t, ein „gnfolario“, hos bet
fentänbiiten Rüste ber. st:ng streitig
matt:, an matetiiier Wirtur.g sie aber
übertrifft. Xie’e Jnfeln. bie ftA »aft
cQe in bet Diduuna bes feßlär.Difdxn
Jpcuptgebirges, cifo ccn Sutciien
naA SüDwe'teti, oft Diele Weilen lang
«rftreden, aebören ju tem maleriiA5
fien, was man ßA ber.fen sann. Gin
„Gapri" urb ein „3fAia" bilbet biet
gieidham bie Deael. Unb biete 3nfe!«
seit tritb oon einem gewaltigen stü»
nengetirge begleitet, einet eir.jigen,
nut an jwei Steilen oor. bet Ger.tina
nnb bet Dcrenta DurAbrcheren stalte
mauet. 3n Wottoecen fübten jabl»
reid* gjorbe cul bet 3nf«lw«lt tief in
bal 3nnete Des fcanbes; lalmctien
bat nut tinen einjiaen namhaften, ben
Gel» oon Gattaro, benen Gewalt man»
eben an bie Des Viermaüftatter Sees
etinnett bat. X-afür ist ei abet teitfc
an ben sogenannten Shlunbqueßen,
bie halb mitten im fcar.be, cm b<iufig=
ften ober am guß« bes Gebirges, ober
gat mitten im Weere, „cufwirbeln“,
eine beift fonbetbate Grfdxinung,
unb nur bet statftbilbung eigen. 3n
bem fast traffetlofen Xalir.atien, wo
man bas tRegenmatfer in Gifternen
sammelt, fpenben sie bei tünftlicbet
Ausbeutung töftliAen Xranl unb bie
jum Betrieb oon WafAinen erfotber»
liebe Wqßerfraft.
Wie in Dcrwegen bie SAärenflur
ßA cßmäbliA in immet Heinere G«=
bilbe auslöst, so gibt es auA in Xal»
matien überall bie sogenannten Scog»
lien, meist flaAgeftaltete unb oegeta»
tior.Slofe stlippen, feiten betoobnt, im
toefentliAen bie niebtigen stuppen unb
Spißen bes im Wert« oetfunfenen
staltgebitaes. Wan bot sie naA Ana»
Iogie bet 3nfeldxn on bet üüeittüfte
SAleSmiqS toobl gat bie galligen
Xalmatienö genannt. Sie leiben
alle unter Wassermangel: bie Beroob»
net oetbutften inmitten bet unenbli
Aen Weeresflutf), toie bie SAiffer auf
bobet See, benen bas Wasser aulge»
gangen ist. Wan tonnte bie Scoglien
als herrenlose Gilanbe bejeiAnen, obtt,
was bet flaoifAen Auffassung besser
entfpriAt, als ein gemeinfAaftliAeS
Gigentfjum bet Bewohner. Auf ben
Unfein bagegen ist bet Beßß bereite
gefAteben. Wan erblidt auf ben un»
enbliA labten gelSroüften oft lange
Wauetn, bie bie einzelnen IßaScoii,
Weihen, Oon einanbet trennen. Segen
bie 3'e9fn. bie eigentliAen SQermüftet
beS WaibeS, bie aßel fressen unb nichts
nuffommen lassen, bienen bie sog«»
nannten Goronali, im „streife“ auf»
geführte Steinwäße, in benen eine
bürftige stultur bentbat ist.
$üriitl)cmbrl unb JJJ starrn»
häufet-,
. Xer BefAIuß bes beutfAen DeiAö»
tages für VefAüßung bes ctleinfjan»
lelS gegen ben übetbanbnebmenben
— Witbewerb bet Waarenhäufer ist auA
arßerbalb ber Stenjen bei KeitbeS
^ oen aßgemeinem 3nttKfK t®4'*
Gtfdjeinungen, auf irelAe fiA betfelbe
i* bezieht, allen fcänbetn gemeinsam
finb. Uebetaü bebnen bie Waa=
ttnbäufet, b'<r Xepartement Stores
genannt, ihr XbätigteitSfelb aus unb
bementfpteAenb hört man Heinere Qk-
fAäftsleute übet ben angebliA ba=
butA oerurfaAten iRüdgang ihrer ®e^
fAafte tlagen. 3n tpreufeen bat bie
Steaierung bereits biefen stlagen Öe=
hör gegeben unb biefem Botgeben soll
ftA nun naA Anficht bes SReiAStageS
auA bie IReiAstegietung anfAliefeen.
3utn SAu? beS 'JJiittelftanbes bet
(Geschäftsleute ist in Hheufjen bereits
oetfügt tootben, bafe bie grofetn UJJa-
gajine für jebe Sattung Waaren, bie
sie führen, eine Spejialfteuer befahlen
müssen. Xen staufleuten, bie fiA
burdb bie Gooperatio- ober Konsum;
bereine beeinträchtigt glauben, ist ber
’£>a Gifenbabnminifter 3. S8. mit einerS3er=
{£0 fügung entgegen getommen, bie ben
Seamten feines IRefforis bie 3U9<=
börigteit 3U folAen iöereinen unter-
sagt. Selbst auf baS Annoncenmtfen
erftredt fiA bie staatliche Fürsorge.
(Si ist straffällig ansteigen, baß in
stii einem ©efdjäft biQiger oertauft roirb,
0c alS irgenbmo anbers, sofern nicht bet
tag iSeroeis geliefert werben tann, bafe
tag folAes absolut wahr ist, b. b- bah
HP nicht zufälliger Weife in einem anbe
t,cl ren SefAäft ebenso billig oertauft
tuJ toirb. Gbenfo ist eS oerboten. Auf
tionen ju oeranftalien. Weil sie ben
Ginbrud etmeden, bafe bie Waaren
unter bem stoftenpreis oertauft 10er;
£>ci ben.
lBa Xiefe Wafstegeln mürben nun bem
IBefAlufe gemäss auf baS ganje IReiA
na auSgebebnt werben. Selbftoerftänb
lief) proteftiren bie Unternehmer ber
UJfagazine bagegen. 3m „I8erliner
-'ic Xageblatt“ wirb oon ihrer Seite eine
abi lange Xarlegung gebraAt, in toelAer
gs ber SBetceiS berfuÄt wirb, bafe biefe
Art ber öefAäfte niAt nur ben legi=
tirnen stleinljanbel niAt fAäbigen,
't0 fonbern ba^ sie auA für bie grofee
Tiafft ber Gonfumenten burA S3er =
biDigung ber Waaren birette Vortheil«
bringen. 3unöAft wirb barin ber
Borwurf bes unlauteren Wettbewerbs
entfetieben abgelehrt. 2Rit bem 5eil=
I halten oon 5famf±waare würben bie
j ‘JJiagajine niAt lange bestehen tonnen.
3n ihrer Setlame, in ber Beranftat»
I tung oon billigen Xagen (SBaraain
Xaos) unterfAieben sie üd> in niAts
oon ben reellen SpejialpetAäüen.
XurA wohlfeile Brei’e aber werbe bie
Gonfutr.tabiafeii unb ber Gonfum oer=
mehrt, bcburA werbe mieberum bie
! Brobuftion gesteigert, so boß als
Wirfung jjeburg bes Ginlommens
unb ber fcebensbaltung ber gefamm=
ten Becälferung ju oerjeidinen ist.
?taA ber Berufsjablunc com 3uü
1895 helief ftA ber beutfAe 27?itte!=
üanb ber ielhftänbiaen Grwerbstbäti;
gen auf etwa fünf SJtillionen, wooon
bie meinen ©rurren gegen bie 3öh=
Iung oem 3olte 18^2 eine febr starte
j 3unahme erfahren hatten. 33om ge=
lammten gewerblichen Wittelftanbe
treten nur bestimmte 3Ir{'?f
ctleinbanbelS, taum 15,000 Betriebe,
i mit ben Waarenbäufern in ÜJlitbe-
werb. Xaoon ist ber übermiegenbe
1 Iheil in fleinen Stabten unb auf bem
! fcanbe ansässig. Xte biretten Gon»
currenten ber Waarenhäufer jählien
taum 30= bis 40.000 ftleinhünbler.
„Wenn nun, bei|t es in ber Xarle=
gung wörtliA, bie Siaffung billiger
Breife burA hie Waarenhäu:er bem
Ipublifum, insbefonbere bem breiten
SJtittelftanb Don 6 HJtißionen, feinen
Gonfum nur um wenige Brojent bil=
Itger beden unb feine fcebensbaltung
erhöhen hilft, bann bat baS Waaten=
hauS jweifelSohne für ben ÜJlittelftanb
aufeerorbentliA Diel gethan. Xenn
burA SAeffung ooltsthümliAer
'Breife unb Grhöbung ber fcebensbal=
tung wirft eS birett auf Steigerung
bes GonfumS hin. Unb thaifäAliA
mäAft ber Gonfum infolge biefer Gnt=
widelung in XeutfAlanb jährliA
minbeftenS etwa um 300 Millionen.
Unb ba Oon biefem neugefAaffenen
Gonfum Don 300 ÜJtillionen bie Waa=
renhäufer nur einen SBruAtbeil, circa
30 bis 40 Millionen, profittren, so
wirb burA ben GonfumjuwaAs wie=
bet ber Spielraum für ben st!einhan=
bei erweitert unb SRaum für neue Xe=
tailgefAäfte gefAaffen.“
XemnaA wären Die Waarenhäufer
«in Segen für bie Gesammtheit, sogar
für ben stleinbanbcl. Xafe betfelbe
bennoA flagt, wirb Daraus 311 ertlä
ren gefuAt, bah «r ÜA über Gebühr
ausbefjnt. 2!aA ber SeiAsftotiftit
hat ftA bon 1882- -1895 Die 3nbi bet
gewerhthätigen Bfri°nfn im £>an;
belSgewerbe um 59 'Bro3ent bermehrt,
währenb bie SebölterungXeutfAlanbS
in bem gleichen 3f'Itaum nut um
13—14 ’Brosent gewaAfen ist. 3n‘
folgebeffen entfiel 1895 fAon auf 38,8
ein Gemerbtfjätiger im fcianbelsgemer--
he, währenb 1882 erst auf 53,9 'Bet
fönen ein saldier getommen War.Xem=
naA läge ber eigentlich« fehler in ber
ungefunben Vermehrung beS stlein=
hanbelS.
Xiefe Ausführungen fAtinen auf
bie ‘Dichtheit ber DeiAstagSmitglieber
niAt üher3«ug«nb gewirtt 311 hslben,
wie ber SSefAiufj zeigt. Xafe bie So=
3ialbemotraten gegen Denselben waren,
ist ertlärliA, ja felbftperftänbliA,
benn ft« stehen ber Goncentration beS
GapitalS niAt feinbliA gegenüber in=
sofern sie nur eine 'Bhafe bes Gnt=
widlungSpro3effeS ist, auS bem b«5
aus fiA, ih«r Anficht ntiA, ihte 3u-
tunftSformen gestalten sollen. Xer
VefAlufe wirb,wenn er 3ur prattifAen
XurAführung tommt, PotaussiAHiA
fAeitern, bestenfalls tann er nur bie
unabwenbbare Gntwidlung berlang=
famtn. AehnliA Wie in ber 5ahrifa=
iwn baS Grofstapital bie (leinen Un =
ternehmer allmähliA oerbrängt, bie
DialAine ben gefAidten Arbeiter er=
feßt, um ihn auf ein fwfKreS Gebiet
ber Gntfaliung intelligenter 2bätig=
feit hin3uweifen, so wirb auA im
fcianbel bet Großhetrieb burA 9to|e
fcieistung&fähigtcit ben ftleinhanbel
mehr unb mehr 3urüdbrängen, ohne
inbeffen ihn ganj berniAten 3U fön=
nen, benn innerhalb heftiinmterstreife
wirb er niAt 3U erießen fein. Xie
Umwanblung wirb ftA naA natür=
liAen Gefeßen aoQzief)en, Deren Wir=
tung mit fünftliAenDlaßnahmen nicht
ju oetbinbern ist.
| baltur.a ber ftn unb ber DfoaUA» T welA» jwisAen bem heutigen StfQW*
feit, bal fcano auS seinem Unoetmö= fe t«S unaarifAen '.Reichstages unb
gen ju reiten, 3U wählen habe. man bem VefAluffe unseres lR«iASrath«S
ben moralifdhen Wuth unb bie Wil= über ten ^altenhcpn’fAen Antrag be»
lensftärte haben müsse. Des Wesen ber steht, erbet mit ber Abstimmung. Auf
Tir.ßt höße: 3U stellen als bie ifform. j bie Gmpörung ber öffentlichen Dtei=
Xie'en Wuth unb tiefe Wißensftärft | nung ::? bei unS bie ler Isalfenhapn
bat ber Winifterrrästbent reiAliA b«=
wiesen. Ununterbrochen unb unermüb=
lief» auf feinem 'Bonen. jeben Augen--
blid bereit, in bie Xebatte ein3uarei=
*en, nie um eine fAlagfertige Grwib<=
rur.a oerlegen, burA feinen “fcärm, fei=
r.e Xrobur.a unb leine Beschimpfung
aus bet Raffung 3U bringen, so bat er,
umgeben pon «tr.er entfAIoffenen unb
feinem Wint wie «in Dtann felaer.Drn
Wajorität. r.i±t bloß ben stampf für
feinen iKeoistonsantrag aufgenommen,
fonbern entgeaen aller Xrabiton mit
ber Vehemenj, Angriffslust unb pen
Winut« ju Winute sich fteigernben
Öerausforberung, eben mit ben Waf-
töbtete. tepor sie noA ju leben begon
ren hatte, hat bie ungarifAe Cbftrut
tion nicht ju reAnen. Xiefe moralifAe
lc;arjein im Volte hat Don bet £ppo=
fition nur Die unter stoffuthS 5ühtun9
'te5er.be UnabbängigfeitSrartei, unb
biefe. bie fAon b;sbe: fiA ber C5ftruf=
tion ebne Begeisterung unb mit inne=
rem Wiberürehen bebient hat, bürste
säum gerejgt fein. mit ber DüdstAtS=
unb Gewiner.lostgfeit, bie ben tlerifa»
ler. Gtupgen eigen ist, baö 'Barlament
neuerrtngs 5um Sctauplaß entwürbü
aer.b^r Vorgänge ju machen unb iiA
Stttr.pathien 311 berfAergen, bie sie
Wtioloealo Llquor Houe*
»tdforfc Wo* . rCit'-t Zküit fühl. »on ist
’£LRENO, O. T.
£t« »cflen ,,Hranb«" tt^tftfUI stet« an «an«. ftnH«
■ tf^t un» tmportirt«
aßeitie unb Üiqueure.
va« neflcOunatn für ba« berühmte tab'i S er tu fftto
f^en unb Scbtnbcn au« €tabt unb kanb »erben pr;«tn>
au«BtfU^rt. Vu^ bäte Igenturea tn bem neuen rar.bv
Mr 4 in ttnabarf» unb Rabatt.
6. SAfiftr, gl fRnt», D. %.
2)ß« ücriiijmtr Fort Worth Bier
stets au 3apf in ber
bis
i ftn, bie sonst ber Cbftruftion ju «ig riJ: ’:-Jwenn sie oon einer mäAtigen
I nen pflegen, jur allgemeintn Verblü’' colfsthümliAer Strömuna at--
fung geführt. 3n Dieser stürmischen
Wethob«, welAe ber Gegner ni±t ju
Atfcem fommen läßt, ging es Schlag
I auf SAlng. Gestern stellte er Den
Antrag auf Abhaltung oon 'Baralle
Welle roitsthümlicher Strömung ge=
träger, ererben. 3n biefem stampfe
aber bläst allem AnfAeine naA Der
rattere Wir.b in bie Segel ber Wajo=
rität.
Xen mefer.iliAften UnterfAieb je^
stßungen. »heute Vormittag würbe ber j ba±. ber gwifdjen ber ungarifAen
1?ic uttonrisd)c (Olillructiott.
lüBiener „Kcue 3rc’c tJreffe", 18. Sloti.)
Xer ffelbgug bei Grafen XiS3a ge=
gen bie Cbftruttion tm ungarischen
Parlament ist borläufig 3U Gnbe, unb
so weit ftA im Xrange ber einanber
überftürgenben Greignifie bie SaA=
läge übersehen läßt, hat ber Winifter=
präjibent gesiegt unb bie Dpposttion
unter bas 30A feines eisernen Willens
gejmungen. 3ri*bfr, als man geglaubt
hat, tarn es 3U bet mieberboit ange=
tünbigten .(jauptfAlacfjt, biel )Anel=
ler, als eS für mögliA gehalten wur=
be, war sie entfAieben, unb bie ßöfung
Des Däthfels, wie unter bet £ierrfAaft
einer GefAäftSorbnung, welAe Der
Opposition ermögliAte, bas Varia
ment burA nAtjfhn Wonate unter bie
Cbftruttion 3U beugen, ihr biefe
furchtbar« Waffe entwunben werben
tonnte, stellt ftA ungleiA einfaAer her=
auS, als bie meisten gebaAt huben mö=
gen, bie fiA barüber bie stopfe jerbro=
Aen huben. Xus Geheimniß hüt Grus
XiSga enthüllt, uls er ber Opposition
bie Grllärung 3ufcf)leuberte, büß,
Wenn mun 3WifA*n ber strengen Gin=
Antrag gegen äße Brotefte ber Orpa=
fition burhaeießt. Dachmittag fanb
bie erste Varaßelsißung statt, unb in
biefer führte er naA fu^em Gefedt
ben «ntfeheibenben Stoß. DaA bet
Debe bes Grafen Appor.ni ertlärte ber
Winifterprästbenl unter bem Applaus
bet Wehrbeit, feine Gebulb fei ju
Gnbe, unb ohne SRüdüAt auf jebe Gin=
wenbung, unter wilbem Xoben ber
Opposition würbe über ben Xanies=
fA«n _ BefAlußanfrag, welAet burA
protjiforifcb« Aenberung ber Ge=
fchäftsorbnung ben Weg 3U Der befi=
nitioen SRebinon freilegt, abgestimmt,
unb ber Veüstbent pertünbete, Daß er
angenommen fei. DoA ein milDeS
Auf fAäumen ber bis 3ur SRaierei er=
bitterten Opposition, bann wtnbe Das
Deftript perlefen, burA baS bie Sef=
ston gefAloffen wirb, unb aßeS war
3u GnBe.
Xer Vorgang gliA, wie man steht,
mit photograpbit’Aer Xreue betnjeni=
gen, ber im Jub^e 1897 in unserem
DeiASrathe angewenbet würbe, um
ben Dielherufenen ffalfenhapn’fAen
Antrag burAsugwingen, unb legt pon
selbst bie »früge nahe, ob bem gefaß=
ten VefAluß ein längeteS Xafein unb
größere Wirtfamfeit hefAieben fein
werbe als feinem öfterreiebifAcn Vor=
hilb. Xie ungarifAe Opposition, gans
hefonberS ihr 3nfpirator Graf Appo=
nt)i, hat 3U wieberholten Walen im
fcaufe ber Xebatte angefünbigt, baß
sie einen gegen bie VorfAriften ber
GefAäftSorbnung gefaßten VefAluß
für null unb nichtig ansehe, fiA burA
benfelben alS niAt gehunben erachte
unb barauS auA bie Gonfequensen 3ie=
hen, bas häßt. Verfügungen bes Vrä=
fibenten auf Grunb eines so 3U l2tan=
be getommenen VefAluifes niAt re=
fpettiren werbe. Vefißt bie Opposition
bie straft unb GntfAloffenheit, bas
burAsuführen, bann erneuert ßA ent=
Weber ber stampf in jebem einzelnen
»säße, in bem bie reoibirte Gei'Aäfts=
orbnung 3ur Anwenbung tommen foß,
unb an bie Steße ber tecfjnifcfien tritt
bie gemaltthätige, bie Würbe bes Vat=
laments noA tiefer perabfeßenbe Ob=
ftruftion ober Graf Xisja muß Vor=
forge treffen, baß ben Anorbnungen
bes Vräsibenten im fffatl ber Doth=
Wenbigteit ber Gehorsam burA ®ra=
Aialgewalt e^mungen werbe, unb
bann eröffnet ßA bem ungarifAen
IReiAstage bie niAt minber unerfreu=
IiA« AuSßAt auf gewaltsame Waffen=
ausweifungen bon Voltsbertretrn auS
bem Varlament, wie sie unser 9teiA»=
rath gleiAfaßs fAaubernb erlebt hat.
Ch bemnaA mit bem Parlamentärs
fAen Siege beS Grafen XiS3a bie Dh=
ftruttion gans unb für immer unter=
brüdt worben ist, steht 3ur Stunbe
noA leineswegS fest. ffür eine mehr
als hiwbert stopfe 3äf)lenbe Cppoß=
tion ist jebenfatlS noA immer bie
WögliAteit Dorhanben, ben stampf
wieber aufgunehmen unb Graf XiSga
bürste flA barüber webet täufAen,
noA ist an3unehmen, baß er unDorhe=
rettet ben Greigniffen entgegengeht,
welch« bie tommenbe Session bringen
sann.
Xas b'nbett jeboA niAt, baß bet
ungarifAe Winifterpräftbent am i)tu=
tigen Xage um einen gewaltigen
SAritt feinem 3>eIe näher getommen
ist. WanAerlei fpriAt bafiir, baß er
e§ auA erreichen unb minbeftenS für
absehbare 3eit bas Varlament pon ber
Dhftruftion befreien wirb. Xheore=
tifA if* für bie ungarifAe Opposition
bie WögliAteit, ben stampf fortjuse=
ßen, ootbanben. VtaftifA ist biefe
WögliAteit bebingh Don ber morali=
fAen Stört«, bie ber Opposition inne-
wohnt, Don ber Deigung ber Dation,
ihr 3U folgen, Pon ben fceibenfAaften,
bie ste 3U entflammen permag, pon
aßen 3n'Ponbetahilten, bie eine jebe
Opposition entweber unbesiegbar ma=
Aen ober 3ur ChnwaAt Perurtheilen.
Xaß aber bas Don ber strife ermat=
teie, naA wirthfAaftliAem ffortfAritt
biirftenbe, burA bie Cbftruttion 3U
Xobe geheßte Ungarn ftA für bie Sub=
iilitäten ber GefAäftSorbnung fiA
ähnliA begeistern werbe wie für bie
nationalen Atmeeforberungen, ist mit
Grunb 3U bejweifeln. Wenn Graf
XiS3a ber Opposition in jebem Sta=
bium ber Xebatte mit bem DiAter=
fptuA ber Dation brohte, fpraA er
teine leeren Worte. Xie Sinologie,
Ijaupl-ilicDcilslgc im Dcutsdjcn Saloon
•• Belle c'-c-'b:/ Winorititen sinb OOn Ulld KllttCs, «1 « * CcXitigtOtl, 0kl3.
00030000000000000000000000 oooooooopooopooooopooooooo
.Sbcnitdim .Sbdvmö S»tlooit
Im neuen %kb\i * ©cMube,
lleno, = = ©äsct^oma.
Sübwrft-Gtfe Dorf 3*lanb Adc. nnb 3JufIiH=Straße.
Tat feinste unb gemüttjUAft* tf rftifdjungslosal in Cflaßoma,
XaS weltberühmte I ^führen bie heßen
jpabji iöicr stet« frifd) an ©eint l'iqncurc unb (fiqarrcn,
unb in giafAen. | so auA feinen fcunA-
Aufmertfame Vebtenung wirb 3{bem jugeftAert. 3U äa^retAem
BefuA labet ein ßetmann {utm S.
Client bcs Morböeutjrfjcit
0^0 0000000000000000-0-000000 00000000000000000000000000
bftruftion unb ber öfterreiAifAen
besteht, hat Graf Xisja selbst herDor=
gehoben, inbem er in feiner SAlufl:
:<it Darauf aufmertfam maAte, baß
in OefterreiA oeriAiebene VolfS=
üämme gegen einanber tämpfen, wenn
sie ii-cb biefer Waise bebienen, währenb
es ü± in Ungarn um einen pclitifAen
stampf jwiichen Söhnen besfelben
Voltes hanbelt, baß er bemnaA in
Ungarn aufs fAärffte betämpfen
müsse, was er in Oesterreich, wenn
niAt entfAulbbar, so boA begreifliA
einte. Xiefe VerfAiebenheit ist in ber
Xbat so ungeheuer unb funbamental,
baß sie jeben DüdfAluß Don ber einen
Cbftruttion auf bie anbere ausfAließt.
Varteien sönnen majoriürt werben,
Völter niAt. Gin Volt lebt weiter,
wenn bie Varieien, in bie e= ftA fpa!=
tet, Don ber 3f’i, bie sie geboren hat,
auA wieber PerfAlungen werben. Gin
Volt aber, bas ftA feine XafeinSbe=
Dingungen nehmen läßt, gebt unter,
unb jebes Witte!, teilen eS fiA bebient,
um sie ju behaupten, ist burh ten
Urtrieb jur Selbnerhaltur.g aereA:
fertigi. Xeswegen sann ÜA im un
gariiehen DeiAstage eine Wethcbe jur
Unterbrüdung ber Cbftruttion wirt=
fam erweisen, bie in bem unfrigen
gänjliA Perfagte, unb wenn es bem
Grafen Xisja gelingen sollte, burA
feine Öehre Dom Wesen ber Xinge,
baS über ber fform steht, ben DeiAS=
tag unter bem 'Beifaß bes fcanbes ge=
gen jufünftige DbftruftionSfämpfe ju
steuern, so wirb man ftA hüten müssen
barauS ju folgern, baß ber 3mpott
biefer Xheorie genügt, um in unserem
DeiA=ratb basfelbe ju erreiAen* Xie
Behanblung ber Cbftruttion fit niAt
ber einzige unb niAt einmal ber wiA=
tigfte Vunft. in Pem fiA ber Dationab
staat pom Dationalitäienftaai unter»
f Aetbet.
CJtn ffuilcttcnovser.
AuS St. VeterSburg beriAtet man:
Wan muß baS DüßliAe mit bem An=
genehmen 3 Derhinben wissen. Um
baS Glenb bes oftastatifAen sttiegeS
3U linbern, rüstet bie Vetersbutqer
Gesellschaft sich 3U einem großenWohb
thätigfeitsbazaar, — ber sugleiA bie
erste glänsenbe Veranstaltung ber he=
ginnenben Winierfatfon 3U werben
perfpriAt. Gr finbet im §aufe be:
AbelsgefeßfAaft statt, unb bort wet=
ben Pon 1 Uhr WittagS bis 11 Uhr
AhenbS bie elegantesten, hübschesten
ffrauen unb WäbAen ber rufstfdjen
Ariftotratie bie §onneurS an ben Ver=
faufStifAen erweisen. Xie Xanten beS
GomiteS, an f)üer Spiße bie Groß»
fiirftin aWrie Vaulowna, Gemahlin
beS ©roßher3ogS Wlabimir, er.twideln
bereits eine rührige Xhätigfeii, um ein
möglichst ansiehenbeS Vt09tslmm 3U
Wege gu bringen. Xen wenn ber
DaAmittag ben armen Vermunbeien
unb stranfen im »selbe gemibmet fein
muß, so foß ber Ahenb einen fröhli-
chen Abschluß, Goncert, Xheater obet
Baß bringen, gut Belohnung ber er=
fAöpfenben Arbeit, bie man im we=
feniliAen wohl all eine Umfeßung
Del »flirtS unb ber stotetierie in
haareS, nüßliAeS Gelb Wirb hejetAnen
bürfen. Aber gu einem ungeheuren
helbenmütbigen Opfer haben bie gu
Verfäuferinnen bestimmten Xamen
ßA entschlossen: ße haben ßA freiwil»
iig gegenseitig baS Wort gegeben, baß
teine einzige ton ihnen ßA ?u biefem
striegS» unb Xanghagaar eine neue
Xoiletie anfertigen laßen werbe. Sie
Wetben bielmehr aße in fAUAten,
Weißen stleibetn erscheinen, unb jebe
ton ihnen eine bem Werthe einer neuen
Xoilette entfpreAenbe Summe bem
©efammterträgniße beisteuern. — -Ob
bie GefAiAte niAt bafür ihre Damen
einst neben benen jener beutfAen Wäb=
Aen unb 3tauett/ nennen müßte, bie,
all ihre Brüber unb Gatten inS ifelb
gejogen waren, ihren l^aarfAmud unb
ihre Gheringe bem Vaierlanb« bar=
braAten?
3o()u tPrttbcnfjfict',
JÖrlinc unb Üjqiun* Co.
Äcntutfi) unb ^(jciniüctiie
eine cbccialität.
§ovtcu cinljcimtrdjc ^etue.
2124**214 äRatfehStraße,
at. Souie, 2Ro,
Gitt m ofttfen»Stücfilntt.
XurA bie neue Verfaßung ist Ve=
neguela in eine für Auslänber sehr
schlimme Verfaßung gerathen.
* * *
Xie Wufe lodt noA heute als Sirene
£>in gum PerhängnißfAwargen Xinten--
faß;
Allein Xantieme heißt bie ^lippofrene
Unb Honorar — so nennt ßA btr
Varnaß.
Seit bem Beginn bei rufßfA=japa=
ischen strieges ist baS früher einmal
'ehr rege gewesen, später aßerbings
mehr unb mehr etlofAene ^nter-eße an
:em stofaten» ober richtiger stofafen=
j Volte unc feiner oetmegenen Deitfunft
triebet wachgeworben. Gs bürste ba-
I hei auA angebraAt fein, ber hohen
I Voßtommenheit ber fofafischen Vfer=
| bebreßur ju gebenten. AIS Beispiel
' fei hier ein oon einem XeutfAen selbst i
j erlebtes ftunftftiidAen wiebergegehen:1
„Gs war in ben 3ahten 1877—78
■:ir 3eit Des ruffifA-'türtifAen ftrie»
ges. Xie rufstfAen Armeen iiherflu=
! theten Sän Stefano, bie Heine, am
f Warmarameer gelegene Vorftabt Don
ctonßantinopel. Xamals nod) nidji
mit ber £>auptftabt burA eine Gifen=
bahn oerbunben, mußten wir bafelhft
Wobnenbe ftaufleute gu Wagen ober
gu VfeiAe unfern Bertehr mit Stanv
| hui hewerffteßigen, ba es unS meist an
j Wuth gebtaA, mit ben auf ben Vol=
ftern ber öffentlichen XramWel) her-
: umfpagterenben, zahllosen (leinen
XhierAen oen stampf aufgunebmen.
So ritt tA Denn auch einmal wieber
mit einigen BerufSgenoßen gen ston=
| ßantinopel. GS war an einem Xiir=
fenfonntag, b. h. am fsreitag. V'ö6;
IiA blieb mein ■ Vfetb stehen. 34
I fAnalgte mit ber 3unße. 9flh ihm ein
paar leichte fctiebe — nicf)tS gu machen:
Xas Vfetb hatte offenbar einen Deu=
gierbeanfaß! 34 f4aute umher unb
erblidte richtig einen öichten Dien
j fAenbaufen. „Gharilao," sagte tA gu
; meinem grieAifAen yreunbe, „laß unS
! hinüherretien unb sehen, Welche inter=
eßante Geschichte baS Xhier Wieber
wittert."
Xer fibele GrieAe war eS gufrie»
ben, bie anbern besgleiAen, unb wir
sprengten aße sechs hinüber unb
jwängten unsere Vfeebe burA bie
DienfAenmenge. Balb befanben wir
uns in einem oon rufftfdiett Solbaten
unb anberem Volt gebilbeten streife,
in beßen Dlitte :A einen heuletiben
unb Hagenben stofaten auf ben stnieen
por einem tobten Vferbe liegen sah.
Xet arme sterl fAIudigte wie ein stinb
unb jammerte unaufhörliA über fei
nen trepirten Gaul. Gr tiißte it)n auf
bie Stirn unb flüsterte ihm bie gärt-
liAsten Worte gu, wie ße nut ein
Verliebter stdi ausbenteti sann; flii
ßerte abet naA unb naA so laut, baß
aße Umfteßenben eS hören tonnten:
„Wein Süße», mein Geliebtes, wo biß
i bu hin l ftönnte iA boA mit bir, bu
: warft mit afles, meine .heimatl), meine
einzige Siebe, unb nun biß bu mir
ewig oerloren! 0 unb ein neues Vferb
tostet so Diel Gelb, unb iA habe nichts,
gar niAts; iA hin so arm, so arm!"
iAlucbjte er hergjerbredienb unb ridi
tete feine oon Xhränen gesüßten Au
gen auf uns, so baß wir aße gang ge=
: rührt würben, unb meine ffceunbe unb
: id; zuerst, bann Diele Pont Volt naA
ber Vörfe griffen unb bem armen sto
säten reiAÜAe Spenben in bie auSge=
I ßredte ^ianb legten.
Balb hatte er eine ertledliAe
Summe jufammen, süßte banfbar bie
JÖänbe ber großmüthigen Spenber
unb (niete noA einmal neben feinem
tobten Vferbe nieber; biefes Wal, wie
um gu geigen, baß fein armer Gaul
wirtliA unmieberbtingliA balßn fei,
Zerrte er ihn an ben Ohren unb am
SAwange, hob halb bie Vorher--, halb
bie .Hinterbeine in bie »Höhe, bie jebes»
mal schlaff unb tobt wieber herunter»
fielen. GnbliA bat er bie WeniAen,
ihm boA ein wenig Vlaß gu maAen,
bamit er feinen lobten fciebling weg»
bringen tonne. Gr feßte ßA wie jum
Abschiebe zärtlich noA ein leßtes Wal
auf ben Düden feines lieben tobten
Gefährten — gog eine Vfeife aus ber
XafAe, that einen fArißen Vfiff —
unb im Du fausten Doß unb Deiter
mit Der GefAwinbigteit bei abgefAof»
fenen Vfeiles auf bem freigemaAten
Vlaß mitten burA bie oerblüffte, laut
auffAreienbe Wenge hinburA. Wandte
Xiirlen DerfuAten ihn gwar etngu»
holen, inbem ße hmter ihm herliefen
unb schrieen: Xhut thut! Ghrßs! stiö
des! Qiaur! (gongt, fangt ihn! Xieb!
■Hunb! Ungläubiger £mnb!) Aber ße
lehrten fluAenb unb unoerriAteier
SaAe wieber gutüd. Xann gogen wir
auA iuit erleichterten Börsen unseren
Weg weiter; aber IaAen mußten wir
boA über biefes gelungene Girfusftüd»
hen eines geriebenen stofaten.
Jitnbcr uon tieutc.
Wutter: „Dlit Xeiner Vuppe spielst
Xu ja gar niAt mehr, GlSAen."
Glichen: „Xie gefällt mir niAt
mehr, Warna. Sieh’ boA nur, Wal
für ein unmoberneS stleib ße anhat."
Ucbcrftüffin.
„Warna, 0 Warna, wie bin iA bor»
hin heim Babett ctfAroden! 3n ber
SAwimmfdnile war ein großer .HieAt!"
„21A geh’ boA! Wal feilte bort
toofjl ein .sieAt thun? Xer tarnt j-
längft fd)Wtmmen!"
'Jicnommage.
gvember: „Wie tommt es benn, baß
hier bie Xramhahn fast nur mit Xa
inen besetjt ist?"
SAaffner: „2>aS ist sehr einfach:
Seit einiger 3eit haben f’ bei uns bie
gabrpreife erhöht unb ba möditen aße
heirathsluftigen WäbAen geigen, baß
ße ßA ben fcuyul erlauben tonnen!"
trnfti(rticr 'Jicrglcid).
„Sie, ^ierr görfter, haben Sie un
fern jungen Baron fAon gu Vferbe
gesehen?"
„Sowohl, ber ßßt ja auf bem Gaul
wie ein Stiid 'Butter auf einer heißen
startoffel!"
Zmciticiitin.
'Xante: „3d) habe eS bod) mit einem
Ghrennmnn gu thun?"
.'HcirathsPcrmitller: „Selbßoerftänb
IiA!"
Xame: „3ß er heKblonb, wie iA?"
fiieiraihspermittler: „Dein, etn
bunllcr Ghrenmann!“
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Schulz, Heinrich. Oklahoma Volksblatt. (Oklahoma City, Okla.), Vol. 11, No. 41, Ed. 1 Friday, December 30, 1904, newspaper, December 30, 1904; (https://gateway.okhistory.org/ark:/67531/metadc943425/m1/2/?q=del+city: accessed July 17, 2024), The Gateway to Oklahoma History, https://gateway.okhistory.org; crediting Oklahoma Historical Society.