Zions--Bote. (Medford, Okla.), Vol. 18, No. 4, Ed. 1 Wednesday, January 22, 1902 Page: 8 of 8
This newspaper is part of the collection entitled: Oklahoma Digital Newspaper Program and was provided to The Gateway to Oklahoma History by the Oklahoma Historical Society.
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luir gebetet für bie Aiiegiefeutig br« t)l.
Wir finb bantbar, baf) brr
$err unser Webet erbum bat. Auch
bie Arbeit be« ©r. Xantel ©rrgiholb
Meint Hiebt frudulo« au fei». Auch
bei ber öftlidjc» Abteilung finb fuchenbe
Seelen, betten e« nullt länger flttreiebt,
ibr i'eben so au »erbringen. Unser
Webet ist, baf} 3ion möchte gebaut toer
bett uitb ttinber Wotte« gebarst auf
ihrem Vebenetuege. Sa« gebe Wott.
(Brufe an ade t'efcr uon (füren We
fdnoiftcrn in betn jjperrn
Clacob tttib j£>. kubier.
Sfanfa*, t'ehigb, 12. ^au. 1110^.
Ter eine Siebter fingt tote folgt:
©»blich foutntt er leise,
gnfet uttö bei ber jpaub,
giibrt utt« oott ber Weife
fteitn tu« ©aterlano.
Tiefe« bürsten mir in fester 3eit
mieber erfahren, bettn ber liebe ©r.
flrattA Sdjeifof«ft) tuttrbe ©fomag oott
feinem bleiben erlöst, tttib ist froh einge=
gangen au feine« jperrn gteube. Cfr
toar bi« an# ©nbc bei ooQent ©emufet«
fein, unb Sterben tnar für ihn Werninn,
©ergprebigt ^efu" gemahlt. Ser fytxx I ju erhalten, gehen borthin, unb anbete,
gab Wtiabe, bafe mir schöne« Wetter
hatten, unb bie ©rrfamtnlungrn mürben
gut besucht. Wandte# inbrünstige We>
bet ist empor gestiegen, unb neue ©or
fäpe finb gefofet morben, betn $mn
treuer au bietten unb ihm un« gatiA au
meihen. freute bürsten mir unter Wot«
te« ©eiftattb ba« Webädjtni«mahl be«
Verrn unterhalten, montit utt« ©r. j£t.
© Schröber, Wöffel, bebiente. Wir
bürsten be« Ferrit Mähe üerfpüren unb
bürsten un« im Segen entlassen. ©r.
3- ©anfrap schreibt, bafe er un« ant
1!». besuchen mill unb gebenft bann eine
'«Woche hier au arbeiten. Möchte ber 1.
himmlische '«Kater ihm Wefunbheit »er>
leihen unb Diel greubigfeit idtenfen, für
fettt Weich ,}u arbeiten. Wir ireuen un«
frnoti auf fein ttonime» tttib mir uer*
sprechen un« oiel Segen, benn e« ist
hier aud) ein junger nach betn '.Wort
Wolle«; bie ©eriatnntlungen merbett
getoöhltd) gut befudit, unb Seelen finb
befümmert, um selig ,au toerben.
Western passierte hier in ber Stobt
ein Unglüd. ©or. Wohlgemut!), mel
bettn er hatte ei» redjtc« ©erlange», bei l"'*;* T* 7, • '
(Ibriste jn fein. Xer I. i# ,m «»Uboi I*
»M»orb«n K5 3. i m. Ui 5 M! T L'' " W"bC mit
«Urftanb fle.eb, mi, S-ottiie, 9ebol I ** £ f tT
»lein. .11 3<tf,,t. «Intet „tL.bm! T' ?« ®"
übet 8 »ittber, it,,,, ,„wi i„ b,t 2 TsZ V'l f° T "
cwrfiAbi* hn,„. , i bocl) gerettet. ©ttt fttnb oon 4 bt« 5
n™ bt b r » r" °6T’3nbt liefen sie „iebe, „ttb ee tntttbe
9,nebet übet., 1 »tnbet, ntotton tbm:jjem(jd| m, ffi4 ro„rttll |(jrf)
lö ebenfaü« ooraugegauaeir llrarofe I”
. 4 , ... . » h * "0 1 Tr. ©un« unb Wiegel gerufen, melche
oater über lo, toooon itoet gestorben v , f. .
finb. (St tnntbe „Jtet, iS ""'T' ^ f,e no* m, betn Sieben b«.
Ptenöen. äBntbe jnm ®„tt, belebt. T. °7m
nnb onf feinen Ol.uben «emtf. “
biet nitle >bte in bet Stnb. !" ’0“ “U<6 tä ’“,tb
tnobnt, bie „,m «tetbfl, ttto sie 0l!ee I flU' 1"m"' ll"9“l^,
ir---\ t — 1 •• *•••»»
uerfouften unb nad) ihren Minbern ^ofen |
3- Xhdett, jpill«boro, Aogen. Ser I.
iöruber ist utt« ein tuahre« sKorbtlb
nicht.
W« herrscht hier in tterfebiebnen ^a^
tttielen rtranfhcit, auch meine ftrau i|*j
getoeien unb eine 3ierbe ber Wemeinbe ,ct)0n einc ^ei,Ian8 feittenb, bafe sie bte
UNittiuocb mürbe bie i'eidje betn Sdjofee \ ^erfamn,fun8fn befugen sann. Ser
ber Wrbe übergeben. Sa« SJeidjenbe» 8ef)t (f*et sehr ftorf, unb
gängni« fonb in unserem «erfamm* Ibcnft man Mon, ob ber £err aud) immer
lung«haufe flott, unb mürben Weben fo n,it ift‘ s^ud) id) höbe mir bo« üonb
gehalten oott bett folgenbett ©rübern: i ®e^au^' ^ *n *Hent hatte, unb
©r. (£. ftttaaf über ©hil« 1. 20, 21;
hob befonber« heroer, mie ber ©ruber
gemartet hotte. ©r. ®. S. Wlaffen,
Wbenfelb, Qef. 35, 10, bafe bie Wr=
lösten be« £errn mürben mieber fotn=
men. ©r. Johann ^arm«, ^)ia«boro
3°h- 14, 1—4. ©etonte beionber«,
bafe 3efu« bort SBofenungen für utt«
bereitet bot, unb bafe ^efu« so gut ist.
©r. 3. 3- ^orber sprach bariiber, mann
ber Sebenäabenö mieber fomntt für einen
jeben SDfenfcfeen. Satin ging e« Aunt
ilircfehof, meldjent iieicfeettAuge 30 ©30=
gen nachfolgten.
Ser liebe ©r. 2Bnt. ©ärg, meldjer
oon Elften hierher gejogen ist, scheint
auch am Sebenöabenb ^u fein, benn
feine Jhanffeeit, SBafferfucfet, mirb im
mer schlimmer, unb münfebt ber 1. ©r.
halb baheim ju fein, mo fein i'eib unb
Wefcferei mehr fein mirb. ©r hot oiele
S(fernerjen a-«Aufealten. SWir mürbe
eü an feinem ftranfenbette reefet miefetig,
mie not ei tfeut, für einattber au beten,
rote ber Apostel un« ©eleferung giebt.
Mutt möcfete iefe noefe ctma« oott unfe^
rer Wehetimocfee berichten. Sie We=
uteinbe featte fiefe ba« Sfe^o: „Sie
bie e« barauf abgesehen, baburd) Weib
AU machen, oerlaufeu ihr Anrecht au
niebrigen greifen, folgebeffen ist aUe«
aufgeregt, um für bie Hufunft mo mög»
lid), aud) etma« au fidnrn. Sie Wlüd>
liehen, burch« t'oo« ©eoorAugten, neh*
men iept Abfdjieb. Unser Clugenb«
freunb Vlbr. Ofaaf, geboren in Siege,
toar mit feiner I. ,>ran auiu Abfdjteb
bet un«. Wott segne sie. ©011 S.Saf.
famen oorige 'Wodje Sanbfucher hierher.
So« erhalte» sie noch mehr für einen
Ader Vanb al« hier, man sagt bi« 50
SoÜ. Sie einen «ehe» nad) betn Mür-
ben, bie anberen nach betn »üben. Cb«
jebem Hufriebenbeit bieten mirb? And)
auf geschäftlichem Webiet ist e« rege.
Sie Steflett merben gemechielt, bie ^tr>
men erhalten anbete Wefd)äfl«leute.
A. ©. ©uhler »ersäufte fein Wefchäit an
3oh« Wmt« unb A. Schröbet. Tiefe
mieber oerfauitrn ihren ©leuator an
einen anbern. % Maplaff unb 3.
illaaffen »ersäuften ihren ©ifenftore an
3. Metnpcl uitb Wcrb. S hiessen. W. W.
©ufcbntslu unb 3°houu ^arin« »er?
tauid)ten ihr unbemeglid)e« Wtgentunt
auf eine Sampfmüble in vaoen, mo 3f.
©ölf 'JOliteigeiitümer ist. 'Wollte id)
aUe ©orgängt beAug ber Wedjjel mit-
teilen, bann bliebe beinahe fein« unbe=
rührt. Aud) im periönlidjen üeben
gefdjehen ©eränberungen. Ser in ber
Mähe oon ©»hier mohnhaft getoefette
©rebiger ©eter ©alAer mürbe gestern
oon ©uhler« ttirdie au« lepten
Muhe gebracht. $ft alt gemorben ;4
« 3Ji. unb etliche Sage. Western
erhielt ©r. Wert). 3ra»A litte Sepeicbe
oon bem Sobe feiner Sodjter Abr. Mei*
mer, Cfla. ©r unb fein Sohn Wert),
fuhren heute Aum ©egräbni«. JöeMte
abenb fanten Wefchm. M. M. fiebert«
in ©uhler an. fttana Süd.
(Dfla^oma, &orn. 15 3an. 1902
©ieber hat e« eine üiide in unserer We=
meinbe gegeben, meldjen ©erluft am
meisten ©r. Abr. A. Met mer uttb feine
noch minberjährtgett Jstinber empfinben
1. iteilanb sich un« gesehenst 11. bafe mir
un« ihm auch so scheiden möchten. Sie
ttinber sagten ihre Sprüche unb Webidtte
schön auf unb e« mürben Wefdienfe »ei
teilt. Sie Atoei Schüler Weo. Mrimdie
unb (Jornel. H. M röter sammelten eine
ttoUefte, melche ♦«.«() für bie armen
Reiben in ^nbieit ergab.
Mod) eine Srauerbolichajt. Uitfenu
I. ©r. Heinrich s^aul iit bte drau ge
stürben, ©ine halbe Stunbe nadt ber
©utbinbutig toar sie eine Reiche, ^eute
mar ©egräbni«. ©r. M. Seibel hielt
bie 2eid)cnrebe über Cffenb. 12, 1. ©«
toar eine grofee ©erfamtuluug. Sie
oerft. Schmefter hinterläfet ihren Iffanit
mit fünf fleinett ttinbertt. oooon ba«
älteste 5 ^ahre alt ist. Sie ist selig int
JCterrn gestorben int Alter oon 2s :t
3J?. 2S S. Wrufe mit 23 ©f.
^acob 3meigle.
Cinc Bitte.
Sie »orfteheuben ©rüber merben
freunblidjft gebeten, bie WlieberAabl
ihrer betreffenben Wemeinbe anAugeben,
inbeni ©r. ©eter ©f. priesen gerne bte
ooQftanbige Statiftif für Amerifa iei
nein ©udje „WrunbAiige A»r Wefd). ber
©fettn. ©r. Wem." l)i»Aufügen ntödjte.
©itte, r« recht balb au thun.
© bi t 0 r.
mochte be« £errn ®egen aud) gern baSu ®ic f. Scfero. Meimer toar in ihrem
haben. Wriifeenb 6. 3. ^a»Aen bett oft leibenb, Aumeilen auch ernstlich
früfeer 'Jfeufircfe, Mufelottb. .frans. Ant 9. b. ©f. erfranfte sie mie
- ©uhler, Meno ©0., 14. 3an |JertUnb ^slr on *™Wnfab'T. ©fit
Wie bereit« oott mir beiläufig berichtet Mer brsld)te öcr.^r ifere
mürbe, mar ©r. ©anfrap feier am Crt ^Clben 5Um ,,nb riei 'ie a,n 13-
an ber Arbeit; bie ist aber mit einer au« bteier betrübten 3«t au sich
©in lieber ©rttber, ©. S. au« Mufel.
fdjreibt un«, bafe er infolge ber harten
3«t oerarmt ist unb jept mit einer fta
ntilie oon 12 Seelen ohne £h)u« unb
Banb bafteht. ©föchte gerne nad) Ante
rifa übergcholfen merben. Wir regen
feiemit ba« ©fitgefithl unserer mohl:
feabenben ©rüber an, ob sie oieUeidit
00m sperrn eine Aufgabe fühle» möd)
ten, Alt»1 Meise biefer Familie etma«
beizutragen, über oiedeiefet übernimmt
eine Wemeinbe sieb bte Sache. Sent I.
©r. biette hiemit A«r Madjricfet, bafe
biefe« aUe« ist, ma« ber ©bitor be«
„8ion«=©ote" tfeuu samt.
aber mit einer
fleitten Unterbrechung gestört morben,
inbem feine f^rau ifen ftranffeeitfealber
nach tpauie rief, boefe ba e« mieber
besser mürbe, ist er mieber an ber
Arbeit. Srop feiner gebiegenen An=
sprachen scheint fiefe eine unfeeimltcfee
Stiöe au zeigen, statt ber so sehr ge=
mitnichten Meubelebung unb ©pfeferung
unsrer I. ^ugenb. — Ser göttliche Same
mirb ausgestreut, möge Wott feinen
Segen auf unsere Arbeit legen. Attber«
aber scheint’« in irbifd;er ©eAiefeung.
infolge ber guten $eit uttb ber hofeen
3r. ^^fob 3anAen, Serjeieffa,
Mufel. bittet um bie Abreise feiner Stief
mutter Wittoe ©eter SHaaffen, bie ootti
ftuban ttaefe Amerifa Aog. Jpat A»oei
Söfene, ©eter unb Äorneliu« ganzen.
in bie emige jperrlicfefeit, mo sie nun
oont Wlattben Autn Schatten gefontmen
ist. freute, ben 15. fattb bie ftrier ifere«
©egräpniffe« statt, bei melcfeer Welegen-
feeit bie ©rüber Abr Wiehert unb $.
©ergtholb bergrofeen Srauer ©erfamm-
luttg ernste ©rniafenuttgen unb reichen
Sroft au« Wotte« Wort üortrugen.
Ser $exr motte fein Wort un« allen
Aunt emigen Segen gereichen lassen.
3. ft .
XI. Ztafeia. $at»et), 7 Januar.
3u Wotte« ©fere samt id) sagen, bafe
©reife für ben WeiAen, ist bie Mach-1 auch id) in feine Wemeinbe unb au feinen
frage für Üanb eine allgemeine, $6000
für eine garm oon 160 Ader ist schon
niefet eine Meuigfeit, aber für einen
Anfänger ist e« niefet möglich, bähe*
menben oiele ihren ©lid nach ben neu-
erschlossenen Anfieblungen, unb bie ba«
Wliid hatten, burd)’« Soo« ein ©iertel
ftinbern geführt morben bin. $abe
fcfeon oiel Segen genossen u. auch burd)
bie schönen öefeferung«gefchid)ten im
„ßion«-©ote" bin iefe reichlich gesegnet
morben. Wir hatten ein schöne« Weife
nacfet«feft. ©r. $ofeann ft. Seibel
madfte miefetige Öenterfungen, toie ber
Cinlabung.
Sa unsere Wemeinbe beschlosst» feat,
am ©ottniag, bett 9. Jebr. unsere We
meinbe au organisieren unb ein Siafon
unb ein Aeltefler orbinierl merben soll,
so merben mir bann aud) ein Biebe«-
mafel ait«rtcfeten unb laben aüc Wefcfemi-
fter ein, an biefer 5eftlid)feit feilzuitel)
nien, uttb mit un« ben Segen be« .sperrn
An biefettt mistigen Schritt 5« erflehen.
Sa am Sitn«tag ben 4. gebr. ©ycur=
fion ist, so ist e« möglich, bafe un« au«
ber gerne oiel besuchen sonnten.
Um reichlichen ©efuefe bittet
M. ©nib, £5fla. ©eter Megier.
„£ton»<8ote"
©tfcheint wöchentlich jeben ©fitttooefe-
Artifel, ©efteüungen. 3ahl»fln
u.f m. abreffiere man;
“Zions-Boik '
Medfjid, Ck a.
I
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Harms, Johann F. Zions--Bote. (Medford, Okla.), Vol. 18, No. 4, Ed. 1 Wednesday, January 22, 1902, newspaper, January 22, 1902; (https://gateway.okhistory.org/ark:/67531/metadc943349/m1/8/?q=1902: accessed July 15, 2024), The Gateway to Oklahoma History, https://gateway.okhistory.org; crediting Oklahoma Historical Society.