Oklahoma Vorwärts. (Bessie, Okla.), Vol. 18, No. 22, Ed. 1 Friday, October 19, 1917 Page: 3 of 4
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Ion**, rantore sexual power, nerre and
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Hydrocelo and SSrüal
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VSlIOUwolv sorotura.oausingoer-
rou« dobllHy, weakliess of ih* sexual kv*-
tarn sie., peraaneully cured wlthoutpala.
Cupkille Thatterrlble dl»ea»e, In
Dypmilö, all in form* and itagoj,
•ured für )1(*. Blood poltenlne and all
privat* tllnisa*** pertnaneutly cured.
n/>n|Y (or both bkim-W p*(*s, 17
D vUI\ plcturee, wtili füll do.-iciipUon
ot abovodlseaNta, tUeeUeolaandcure.rcnt
■naled In ptr.lu nrapper—free.
f*r toi Ulj Bock far tbe lcfcrattloa 1*. twtalta
Fuhr Museum or Anatomy Fon MknOnlv
____ _- — t ■ i —uMM-!--l—IV---M
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Prize Offers from Leading Manufacturers
Book on patent*.' “Hints to inventors.” “Inventions needed.”
**Why some inventors fail.” Send rough sketch or modcl for
search of Patent Office records. Our Mr. Grecley was formerly.
Acting Commissioner of Patents, and as such had füll Charge of
the U. S. Patent Office.
GREELEY &M?INTIRE
Patent Attorneys
Washington, T>. C.
.* --— **
^--T JT7 ~ T- ,'f-
hmp: „öe|unb()dt erlangt nad)
Pm ™,nuUl1' ! BicrunbpanüißiflDtiflcra
CitfMföfsfnid); Selben an einlege"
Xte Sfvbeit eine«* (&ipexUn.
Sie tnüvbcn nicht untci.ieljmen fitji
Telephon ju reparieren. irenn c<S nnfjcc
Cvbnuno summt. 9tocb Wölben Sie 3ßve
eigenen £?anbe votieren, um eine gebro.
ebene ßeiimg ju stiften,
i&i niimiit einen Hacfunoun, um fach“
Hiännifche Arbeit auszuführen.
®ic Arbeit bet Rstd)for|ctjunfl nou
fifeuttunbru cvfovbcvt eine jprflieHe Semit
tiig foruchl o!3 cuiif) eine (Riefte Uebung.
ein Gleit femn bir« nicht firlicv unter-'
nehmen, noch tnnn bie3 ein «Inroalt Ta
ßibt ti io Biete fleine technische tfJiuitte
ju bee ilten, ju niete Sinoten *u enttuir-
ren in einet feiwpü&üten St'efiüurfmifce,
bog oie Arbeit einen beionbeted Jolent
»nttvideit hat — ben SPefijftitelmomi.
gv ist ein gjpcttc in feinem (fortie, oe=*
tobe ruie bet ijstumfcet ebet bet Sieh
trifer.
U lere älbfitafie sinn uon p^oloßra«
Dhifctjeu Kopien btt Sü«nH^25itd)er,
mittelst „3lectißtöp^" angffertigt.
/rtink (£. |)fiui JlbflttKt Cornuani),
unter öürflfd)aft befjnbli^e Sbftvafter,
(SovbeU, Offo.
e»“ Schnelle, nette unb *uuevlnj|iße
arbeit.
lr. Jl X IStlitr.
iHuiibtttjt unk
föfbutlulftlfetj
^slcfjbcm fein 9?crtcr ohne Grfolfl
ein 5ß er mögen für bie Siettflc hon
SpcjislUften oernuegobt unb er für
hierttnbjtuanjig ^fohre an Gpilepiie,
jener fdirccflidien .vtranffieii, gelit-
ten hatte, erjähtt öoorge Xtmcon,
Hon 416 13. ®t., ©an Xiego, GnL,
wie ihm burd] trt. 9JHIe3’ «ertnw
geholfen mürbe, mic folgt:
„3di tnBcfite meinen bmliiSen ®ant obftotten
für bie SiSiebersierftenunß meiner Seiunbbeit
nacBbem icb »ienmbjiuanita 3«bre on ber jeftree^
lirt-.'ii 'irontlieit (äipilcpfte gelitten tia-te- yj
»erfüllte mehr o(S sroanäia Gerate unb nahm
ffialiunen Don 'lüebiiin Bon einem »»«sanften tu
(SoileBfie. DJtein Sätet uerauöflsiüte toufenbe
BoiifEotinr», um mir au beiseit, ober oUe« balf
iii.nt», bis mir Bon ®r. fBliled SerBtne »orten,
strb bntle eine ftlnfcbe unb feit bereit
bnüc icfi (einen Unfall mebr ßesioSt. Sorber bßtje
ifb bvei ober Uiev 'JlnfdDe lebe üilodje, to um mit»
au ucisicfjern, bafi bte ©eilunn c^l’*a'!f(l,a.rsh
natun icö »ebn ^flafcftin ein, c5e icfi au böcte.
f,Vutc bin iö flebcituitbjiBiiiiäiß nähre alt unb
ein nrfimber Wann. 3ct tarnt bmaeben, wo t«
nun, nub so bort) uom »oben, als mir beliebt.
3tut6 (nun tcb auf einem fPfetbe reiten ebne mi*
norm i'vßUm }u fiivdjteH. Ürfi tarnt $r. ®UIcä
9fetBi«t uirtit CHUifl ««»reuen für alle« maj eb
für »ticift oetnit liat, unb luunube Diesen »rief m
Bftßjfrnmtftrii. so baft jebtv tbuilcötifcfte erfahren
m5ae, wie mir Behelfen mürbe.'
Xr. SWilcS’ Meröinc hat feit brei
fjig fahren sich in ueroöfen Scibcii
al3 iwrtnoll ermiefen, unb herbient
eine ifürobe, menn and) onbere SUit»
tot ähnelt nicht geholfen haben.
3«m SBcrfnttf 6« ollen SIpotficfern.
ggenn bie erste ftlafdic nid)* hilf*. Wirb
^!;r (Mclb aitriicferftttttet.
MILES MEPICAU CO., Elkhart, Indlana.
®effie,
Ctlsl.
Hp- Stufen wirb jcfcerjeit bei Sag ober
»ach* Sollte geleistet.
7L flt
fHcdr*§öun?st»,
@ o r b e 11 , —— D f l st.
Cfficc: State 9latlnal ©aitf-Cöebänite
läT ^taftiiirt in oUen ©eridjt$bi>fen. -
GimlfstUe eineSpe^iaiiiöt.
g i rd) li d) f ün f rigen
(So a n g.»fl u t ti e r. pfriebe n8*@*»
m e t u b e o o n e \ f i t, 0fIn.
Sebett Sonntag SBotiuittafld uiu 10 Ur
©otteäbienft. ?|ebei Seutf^; ist l)et)tic$
milllommen.
® e u 11 d) t 8 a p t i ft e n * @ e m e i n b
in «effie.
geben Sonntag, SBormitiagS u.n 10 Uf/r,
Sonntagäfdfiule, unb um 11 Ufjr fßrebigt.
gebermami ist freunblic^ft fum 'Befuge euu
gelaben.
SIatfn»lifd>e (ffotte^&ietifte.
©cheibel.
geben Iteit, 2ten, 3teu unb 5ten Sonntag
in Sc^eibel.
^atlicv 'Jt. .^eve.ttbalrf, Ufawer.
:i. IV Haafcb,
JluMipnSr,
»effie . * * Cfla.
Stultionät mit lanpiäbriger Guanrung.
fpvicöt Gnglifrf) unb deutsch . :ufneben=
fteHung garantirt. Xel. 5Jo. 11
fiange Stsianj'Xelepgon&otfct!asten r t=
ben »on «nö bejagtt.
<£. Tfenmsv
Sluftionnr,
Govbell « * * Dflß
Sffenn gilt einen SteigevungS-Verlauf ab=
Ijo'tenrooflt bann wenöet euit) an Obg*
turn. ten, int)em Sät bte Xeleptjon Stumm r
bOL auivujt äteiu anberer fupri folget
folgn ifbe utib jufriebenfteUenbe ^ersäufe
WU:et. künftige ©ebingungen.
IM n t h o n , ,f) i) b r o unb % h o m a S.
3tt Xbotuaä: Seben 4. Sonntage eme4
jeben Dtonats,' 10 ll()r 30 Üiorm., unb
ant folgenben Morgen um 8 U^r
3n »nt bou : «m 1., 3., 4. unb &. Somn
tag eines jeben SBtonatä, sowie au allen
Feiertagen, 10 Ul)r 30 ^ormittagä, an
aUoc^entageit 8 Ui)r Dtorgenö.
Jn $ i) b r o: 3eben 2. Sonntag im JMonat,
um 10 Ui)C iBormittugä, u.to beu fol
• genöen 'iKocgen um 8 ll^t.
Sie». 31. (s*. Taswacctef, 'Pastor.
§djntye(.
^Jfstn Derttmnbjjt off, um feitxtn
2Bif) ju feigen.
Untere Vorurteile wuchsen meist
auS unserm Vorteil.
S)aS bergeffen Pielt: G8 ist nidjf
allep öerbeeft, toaö maSfifri ist.
® i e ti e Öott ober beut 'leufcl, ahn
nid)t öott unb bem teufet jugleith-
5t m heften lontmt man mit bca
SPenfchen nuS, oljne bie man auPlouo
men sann,
$n ber .Qölle fein beiftt: mit betn
Strom treiben, im i&imtnet fein heifjt;
selbst steuern. _
0 r o fj e Äunftmerfe finb bie hart*
erfämpften Siege großer öeifter über
ihre grosse Phantasie.
Vier mit einem Talente, ju einem
Talente geboren ist, sinket in bcmfel*
ben fein fdjbnftcä dasein,
VI e m ju #aufe nicht wohl ist, bem
wirb selbst baä Vaterlanb gu enge; er
herläuft fiel) in ber VJelt als ^rrwifd).
2) i c moberne Oper »erhält sich 3ut
©ludfdjen etwa wie ein farbengfühen*
beä Vilb 311 einer griechischen 'JJlarmon
fiatue. ___
2>ie fffatur bebarf feiner (grläute-
rung; um ihre Schönheit ju »ersteren,
genügt ein offener Vlies unb ein em<
pfängltdje« Gemüt.
$ e i n ÜJlann sann ftd> mit einer
f^rau messen, c3 fei beim mit einem
©djürhafen unb Nagelschuhen, ©elbfi
bann nicht immer.
ß e u t e ohne Sitbung beharren um*
so eigensinniger bei ihrem VJiUen, je
weniger sie bafür ju sagen wissen.
©ottfjelf.
?lur OTenfd)en, welthe fjeftigfeit
besitzen, finb Wahrer Sanftmut seidig;
bie ba sanft scheinen, finb gewöhnlich
blos; schwach unb werben leicht bitter.
V3it haben nicht baS Vedjt, baä
©Iücf 311 gemessen, ba§ wir nidht er*
geugen, ebenso wenig wie wir ba3 Siecht
haben, ben Neicfjtum gu genießen, ben
Wir nid)t erjeugen.
3 e b c Seligfeit bc§ ßcbenS
§at nid)t Vierte, nur ©efaug.
Nur in 2önen sann idE)B geigen.
Vur bem ßiebe fei’S bertraut.
Slömcr.
3 e besser bet ifflenfdj, je reiner unb
tugenbhafter feine Seele ist, befto we*
niger (Snergie ist in ihm, befto mehr
leibet er unb befto schwerer gestaltet
fid) fein ßeben . . . (5infarafc.it unb
Sehnsucht finb bie ^Bestimmung solcher
DJlenfchen . . . _
ö r 0 § e Vtänner müssen Heine ^el>
fer haben, sonst werben sie un§ gar git
unähnlich, ©erabe menfd)liche Schtoa»
<hen, wenn sie nid)t unebel finb, ma*
chen un3 baS ©enie um so lieber, weif
sie bie Seite begeicfjnen, wo wir mit
ihnen oerwanbl finb.
2)er sittliche lölut ifi e§, ber bie
höchste Stufe ber ÜJlenfdhheit fenngeid);
net; ber 9Jfut, bie Vlahrheit gu fud)en
unb gu sagen; ber ÜJJut, gerecht unb
rechtschaffen gu fein; ber fühlt, ber
Versuchung gu wiberftefjen unb feine
Vflidjten gu erfüllen. SmileS.
VI ä r e Kain bon ©ott oergiehen
worben, so hätte er wahrscheinlich noch
5lbant unb @oa getötet, nur um nod)
eine luxuriöse Versöhnung mit ©ott
gu feiern. SOßäre er hingerichtet wor*
ben, so wäre er feiner Scfjulb gegen
©ott guitt gewesen. DJtoral: Strafe
nie, unb »ergib nie.
0 $reunb, trifft bidj ein bitter Vßort,
So wehr bem ©roll, ber schnell er*
wacht,
ßiebe prüfe, glaube fort:
GsS war so böse nid)t gebaut!
Gr hatte e3 gar treu gemeint,
Gr Wollte mahnen, fransen nicht;
VJie oft ein Vßort so bitter scheint,
25a8 tiebenb eine Seele spricht.
©djui^el.
©ped un Vrob fielt 'n J&ungct
hobt.
3 w e i gleid)ftarle %4etf»i\lidhfcitcn
stoßen sich ab.__
5( n g ft haben heisst: bem fttuibe bie
Sassen schärfen._____
5 e i n b f ri) a f t ist immer aufrich-
tiger unb edjter aU Qfreunbfchaft.
5 ii r bie Sd)u(e ist baS SKSiffen, für
ba8 ßeben ba« stönnen mafcgebenb.
G 8 gibt Vlenfdjen, bie haben nur
bann Gifte, wenn man sie beleibigt.
5)1 a n sann niemals etwas anbrres
geben, als eine Vaturgefd)irf)te feines
3d)8. _
9JI a n d) e r würbe Vernunft cimtth*
men, wenn man ihm welche anbieten
tonnte. __
Sei gewiss: solang bir ein feilsch
lein Öiätfct scheint, solang senilst bu
.ihn nicht. _
2) u m m e Gebauten geugen fdjnel-
ler als finge, weil sie auf fruchtbaren
«oben fallen.
{$ür §ßtt8 unb
ffidjc.
t ♦♦♦♦♦♦♦♦ ♦♦o* »♦♦♦♦♦♦♦♦<*«• ♦
U n g a r f f d) e Kartoffeln.
füfan haclt eine größere 3»rieM fein.
fd)wii)t sie in Vuttcr ober »cti gai,
fügt einen Seflöffdl »oft fiißen hapti*
fa, gwei entfernte, geschahe Ic.aoteu
unb etwa 3wei tpfunb rohe, in Cdjci*
heu geschnittene Startijffctn hi|'Jd*
31 un fimt .man mit Sahne ober n-leifd)*
brühe auf unb locht im Vactofen gar.
Gebarten er S e 11 e r ie.
5tuS einem Viert.elpfurb 5Jtefjt,
einem Gt, einem Viertel Teelöffel
Salg, einem ößlöffct Dliuenöl unb
etwa« lauwarmem V?-äff er macht man
einen glalaii Seig, inbtm man 3stes;l
unb Galg bermifdft, bann baä VJaf
fer hingufügt, in baä man baä Del
gegeben. 3ulel;i tommt baä Gi unb
baä gu steifem Schnee geschlagene
VOeife ^fnju. TJlstn löst bai weiße
Jtnnere beä Scslei'icä (;c*rau3, schreibet
eä in tänglidje Stiicte, bie man eben in
VSaffer weich gefodji unb gang iroden
ablaufen läßt. 2)ann taueßi man bie
in ber ÜJHite nod) einmal gefeilten
Sitkfe in ben 2eig, gibt sie eines
honorbilt^Y®
, ., . . | nach bem anbetn in fjett, baä so helf;
Gä gibt 2Jtensd)en, bte so tranäpa- ^ bn{j f8 nufjifcf)t( unb bädt
'»11 flammt hwmnMn bau ii6 lliC L a-* _ ....
reut 311 scheinen oevmögen, baß sie nie
burd)fd)a;it werben.
51 m bittersten benfen bie ootn ße-
ben, bie fid> an feiner Siiße mal ben
üftagen oerborben haben.
2) i e böse ßeibenfcßaft ist guerft ein
©aft; gewährst bu ißr öaftredjt, so
mad)t sie fid) halb 311m Hausherrn.
Von ben großen VJaßrheiten un*
terfdjeiben fid) bie großen ßügen
hauptfäd)lid) baburd), baß sie leichter
geglaubt werben._
3 mmandjen 2hcatcrftüden geigt ftd)
erst ba, Wo’S aufhört, ber Anfänger,
wäßrenb in inandjen anbetn fdjon
beim Slnfang aücä aufhört.
G 8 ist auf Grben feine Wacht,
2>ie nicht nod) ihren Schimmer hätte:
So groß ist feines UnglüdS 9Wad)t,
Gin Vliimtein hängt an feiner Kette.
© a r mandjer fülann »erbringt feine
2age üor ber ^odjgeit bamit, einem
fütäbdjen gu sagen, er fei ihrer unwert,
unb nad) ber §od)geit bamit ,e8 ihr gu
beweisen. _
2)en fülenfd)en atS fotdfen lernen
wir weniger im weltlichen Verseht, als
in feinem häuätichen VJirfen unb 5BaI*
ten näher tennen. J&ier gibt er sich
gemöhnlid), wie er ist.
Vier trandjiert, ist entweber ein
Gfel ober ein ftlegel. »ehält man als
2rand)ierer baä beste Stüd für std),
so ist man ein Riegel, unb behält man
eS nicht, ist man ein Gfel.
2) a ß »iele Hoffnungen oevgehtf,
Vvingt ftßon bein ©lüd gu gälte?
Sitib benn bie Sterne, bie wir sehn
5tud) fdjon bie Sterne ade?
Vtbert Woberich.
Sie paffen uub ßc halten
ß/J
mmmu
ARBElTS*Sf.H0H6
HtcrTslnont (71c {JMbct CUiutic b«ti
3(stellt gälililtc, cielicii €.ie iiUift t.'C
(onbetimadt «tf Mt c 6t tb
I F. Mayer Boctö Shoe Co.
H MU .vbm/i b. >yä?>
fcjura»rn:.:s7>
• »ewrer*
AsnerSar^
OSIlfiNAl {T»
WJErdlWfckCAaO}*: - .)
.Wi vai
TCURE CAKCSR,
My alld Coatotaatlov Treatmeat ta nsesl
by the patleml at hörne. Yeareof euece«.
J Huadrede •( teetlmonlala. EDdoreed by
S PhysicUae, Mlntitcr*, Etc. Jt destroy*!
Eßanoeroa* firowth. ellaslnatee fileeaae (rom |
IvTStvm. Nom»ttrrh&w *erlou* your e»«t-,
J bow mtar opcr*tlons you t»v*bad-do not
3et*e up hop*. Writo at onoa (or *KEt-.
£ liUO»-*,Oae*t and ItaCere.” i
DR O. A JOMMSOII,
iiiaiaiMiii. «»nun. tmutm.n.
i Or.
•BIM lll. Ksnion. n*w »ii, ■»•]
Von .einem galt außergewöhnlicher
grühreife berichtet 2)r. Obmann in
DWeintngen. ®er wegen einer afuten
Grtranfung anS KranfenhauS einge*
lieferte, jeßt nod) nicht »ier ^aßre alte
Stöbert hat normale Gltern unb sechs
ööttig normal entwidette Geschwister.
Sein Vater steht gur 3eü als ßanb*
fturmmnnn im gelbe. ViS gur Voll*
enbung beä ersten ßebenSjahreS »er*
lief bie Gntwidfung beS steinen Stöbert
gang regelmäßig. Von bem 3eitpunft
an nahmen bie Kräfte rapibe gu, bie
WtuSlulatur straffte sich,' bie Stimme
würbe tief, unb eS traten ade SIngeidien
ber männlichen Steife ein. 2)er Vas
tient ist jetjt 121 gentimeter groß unb
befißt eine gang ungewöhnliche Kör*
pertraft.
V e i unserer Viedeferei gehört eine
51 rt SJtut bagu, auf bie grage; Sie
haben bod) wohl biefen Stoman, biefeS
Taschenbuch, biefeS Journal, u. f. w.,
gelesen? ein ehrenüodeS, offene« Wein!
auSgufprechen. ___
2)er Taft ist befiimmenber, orb*
nenber Verstaub, bie SWufif, al8 ©e*
füllt, tommt burch ihn erst gur Mater
GrfenntniS. SWufit ohne Taft ist ©e*
fühl ohne Verstarb, in steh “nlIar.
turg—öerriidte SJtufit,
Kant war ba« llrbilb eine« beut*
sehen ©elehrten unb beinahe oer*
fhwenberifd) ausgestattet mit ad jenen
3ügen, auS benen ber SWann ber VJif*
fenfehaft Don ber Vhontafce be« beut*
fdjen Voltes am liebsten gufammenge*
feßt whb. _
2) a S ßeben muß wie ein foftbarer
Vßein mit gehörigen Unterbrechungen
Sd)lud für Sddud genoßen werben.
5tud) ber beste Vßein »erliert für un«
aden Steig, wir wissen ihn nicht mehr
gu fdjäßen, wenn wir ihn wie Vktffet
hinunterschütten.
sie golbbrann. Wadjbem sie auf ßöfd)
papier abgetupft, ridjtet man ße im
Kränge an unb fiidt bie SWttte mit ge-
badener Speterftlie.
K 01) I b r a t ti n g e 01) n e g f e i f ch
j n neuer 5t r t.
Vet bem immer meßr gunebmenben
Vegetarismus ist eS für bie HauSfraU,
hesonber« bei besserer Küche, oft schwer
genug, genügettb 5(bwechStung in ben
Speifegettet gu bringen. On smb nun
gang Oorgügtich, fchmadfiaft unb nähr*
haft gugleici) biefe Kohlbratlinge. Gin
Kopf ©eißfohl wirb uid)t aUgu weid)
gelocht, bann löst man borfiebtig bie
einzelnen Vlätter ab, tut in lebe? einen
ßöffet mit Salg unb SWild) »evrührten
Kartoffelbrei hinein unb formt so eine
mtt einem gaben befestigte Kontrolle.
®iefe Stödchen legt man bihi neben*
einanber auf ben Voben einet Vfcmne,
in bie man oorher einige ßöffel guten
getteä tat, unb läßt ste barin etwa
gehn SWinuten bünften. SWit Käse be*
streut ober besser noch mit einer »efdj«=
meltunfe angerichtet, munben sie gu
Salgfartoffetn gang borgügtid).
Vfannluchen bon Stet«.
Gin halbe« (pfunb abgebrühter, in
Wlitch mit einem ©tiiddien Vutter,
einigen Stiiden Jimmet unb Citronen*
schale, ein Vicrte'pfunb Woftnen (wel*
d)e etwas später bagu tommen) unb et*
waS Salg, weich unb bid getocfjter
Weis, gwei Gier, gwei bis brei Gßlof*
fei 3uder, etwa« gestoßener Swiebad
ober grriebeneä VQeißbrot. 2)er etwa«
abgefühtte SteiS wirb mit ben Gibot*
tern, bem ßmfer unb 3ft>iebad burch*
gerührt, mit bem gu Schaum geßhlage*
nen Giweiß bermifht, in einer Kuchen*
Pfanne mit Vutter auf nicht ftarlem
geuer gu einem, ober löffelweise gu
Meinen Kuchen gebaden. GtwaS ge*
röstete unb feingeftoßene VJeißbrotrinbe
ober 3miebad in bie Vfanne unb beim
ttmwenben auf ben Kud)tn gestreut,
macht ihn ansehnlicher unb fd;madfja,f*
ter. 2)er Kuchen wirb mit 3uder be*
streut gut Tafel gegeben.—?Bei einem
Ueberreft bon SteiSbrei wirb man nad)
borftehenber Vorschrift Ieid)t baS ticht
tige Verhältnis treffen tonnen; hierbei
aber ist e8 besser, Korinthen gu n*h*
men, ba Wofmen im i'Jucßen nicht weid)
werben.
T'vERFKCT e*lv*nlzlng—big wlrer—fiill *••«.
I-' A mechanlcally hinutd loint. The rlght
dectgn. Lastly —Imitation —the »inccrert
Kuli weight. Füll alzo wlre. Füll length of roll»
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2>ie neuere DWuftf ist im 5tbfd)lie*
ßen, in ber 5(nhäufung bon Sdjlußan*
faßen btel erfchöpfenber als bie ältere; -...» »v,^........... u—i-r-------
wenn bei biefer mit bem Schlußaltcrbe in Scheiben geschnittenen 3itrone ohne
meistenteils auch baS Stüd gu Gnbe Kerne aufä geuer, läßt eS eine Viertel*
ist, so wirb ber Sd)!uß im mobernen ftur.be fod)en unb füdt eS in ©efeßirre
nkfl» < .PL P.f... Savm sC«(lKllF tT Wl» ttl f! H hstTflPT 1TI11
Sülge bon Schweinefleisch-
Sd)r.nuge, Pfoten, Ohren unb ein
Knieftüd born Schweine Werben mit
einunbeinhatb Vfunb magerem Stinb*
fleisch, Galg, einunbeinad)tel Duart
Vkineffig unb so bietem fflaßer, baß
e« auBgefdhäumt werben sann, in einem
glasierten Topfe auf« geuer gebracht,
mit einigen ßorbeerblättern, reichlich
gangem Vfeffe* unb Slelfenpfeffer so
Weich gefodjt, baß sich ka« gleifch b01!
ben Knochen trennt. 2)ann toirb bie
Vrühe burch *in Haarße^ 0c8Dßen un^
bi« gum anbern Tage hingeftjfdt. 2>ic
Knochen werben auS bem gte-fdj ge^
nommen unb leßtere«, nachdem e« gang
fält geworben, in feine Streifen ge*
schnitten, ba« Sftinbfleifch bleibt gurüd.
51m anbern Tage fhneibet man gett
unb «obenfaß bon bem ©elee, feßt sie
mit bem geschnittenen gleifch unb einer
Sftufifftüd oft febr weit bor bem Gnbe
gu suchen fein.
ober gönnen, bie man borher mit
taltem Saffer umgespült hat. SJian
bewahrt bie Sülge offen ftehenb an
oeioapri tue '»uiji: u»
V3 i r bebürfen im ßeben, neben bem ,jnem luftigen Orte. Veim ©ebrauch
Senf unb ber Srtjotung, auch ber 5tb* streicht mau mit einem SJteßer ba§ ba*
wediSlung. 25ie ununterbrochene Tä* rstUj; hcfinblid)e gett ab, ftiirgt bie
tigfeit auf einem emsigen gelbe reibt cgülge auf eine Sdjüßel unb gibt sie
auf, bie unablässige Vefriebigung bet jU Kartoffeln, gum V'itterbrot unb
©enußfucht gerrüttet ©eist unb Kör* jUm ©alat. Sie erhält ftd) mehrere
per; nur bie 5!bwedjä!ung erhält un« Vlochen frisch unb ist eine ansehnliche,
frisch für erneutes SBirfen unb em* rrfrifcfcenbe unb wol)lfchmedenbe Vei*
•finblich für bie ©enüffe ber 3cd- ' laßt.
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Huessy, Julius. Oklahoma Vorwärts. (Bessie, Okla.), Vol. 18, No. 22, Ed. 1 Friday, October 19, 1917, newspaper, October 19, 1917; Bessie, Oklahoma. (https://gateway.okhistory.org/ark:/67531/metadc944229/m1/3/: accessed April 19, 2024), The Gateway to Oklahoma History, https://gateway.okhistory.org; crediting Oklahoma Historical Society.