Oklahoma Neuigkeiten. (Perry, Okla.), Vol. 10, No. 26, Ed. 1 Thursday, October 19, 1911 Page: 4 of 8
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• mg, um etwas
- rt lagen ju fön-
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teil
„Mein
; X:r 3 unter M'ta©ra-
Mun uv.r jie gras unb
,iid. roeber mobern nod
tuejoaen unb hatte einen
*
:■$ folden Stürben im
in fcer Bahn iafeeu. um
u mhren, bann badite
sie auf bie mübe
dgiiltigen (beuchter um
. üir beibe mir'len bod
anriehen m;t unjerwt
um bie neuesten
. Sie hatte r.e-
.:3er ae;agt n:e.
. i: au e. tut ft. e
.riridte .an unb
ab ihm
"tr
2 a# mufe
Crben m .'er Beile, ben bie meisten
nidit saunten, unb ben Anna Meer-
beli für eint Mebaiüe für iVur.jt unb
£M"'enid)art hielt
Meerholj. Diel ?u sehr Seltmamt,
um iieb 'ein Grstaun« merfen ju
lassen, begrünte bas Brautpaar m:t
genunbtrn. liebenewürbiien la'*r-
ten ’pradj feine ('flMtiuinid* au#
unb führte elita ben I •**:: ju. Ja:
•St llen fanb er bafe RSfeHfeiÄt eine
icdit merlhnirbige i-ai’I getrotift
*nbc. Slber als er bei X:idi neben
Aita >ai. ba Dcrtieste er iid, atm; c»
selbst ju merfen, j# in b4e ffleiprad
mit ihr. baij er feine Xi’dbawc, eine
sehr tstibide, ober’Indlide haue-
badene Jrau. fast ocrnadläffigte 2a
rege:- Interesse unb ein jo feine# Ber-
ftnnbitiB für alle Jragen ber ctunit
hatte er selten in ber %eiellfdiaft bc:
einer Tarne gefunben. Unb wie ba#
©cüdt beim Sure dien gewann bunt)
ben fingen, Iicbenswürbigen Au#-
briuf, wa# sie für stimpntbi’dr. fei-
fclnbe Ginien irrn ben Mimb hatte 1
Xieicr Möfenfeilbt hatte ba ja wirflid
einen gang raffinierten ©cjdjmad be-
wiesen.
frrjt nad) Xifth fam Afta baju, std
eingebenber mit ben Xamen ju un-
terhalten. Slnna Mcerbol) fragte sie
sofort, was ba# für ein Crben fei
ben sie trage- AI# sie errötbenb g ’•
staub, c# fei bie McttungSmeiailL’.
Wurbe sie twn allen Xanten umringt
unb ausgefragt. Gine non ben grau-
en hatte bie ©cfdiidte sogar in ber
Leitung gelesen unb that nun io
widjtig, öl# wäre sie babei gemeien.
Um halt’ jef)Ti bradjen bie ersten
©äste auf, unb Slita, bie fid) burtb
einen Blies mit fRofinfjilbt taerflüti*
bigt hatte, woflte ihnen sorgen, aber
Meerfjolj’ waren ganj aiifjer jid
barüber.
„3d)or6ad)S ältester Junge ist
Trans," sagte Slnna, „bcSbalb mochte
idi sie nid)t bitten, w bleiben. Aber
Sie haben bod) feinen Wrunb, so
früh mifjubredjen, Jräiilem ©r.i-
biß."
„Xodi, gnädige Jrau." erwibert,'
Sffta, „bie B'lidst ruft. 5d) habe nod)
ju arbeiten."
Sie war ganj iiberraidit über ben
seltsamen 3"g. ber bei ihren iIBor-
ten in Jrau Meerholj’ ©ejidit trat.
„Arbeiten?" fragte Anna langiam.
„SJa# arbeiten Sie'!"'
„Jd) bin öebrerin," antwortete
Slfta, „unb mitfj beute ?tbenb nod)
$cfte nachiehcn."
SHeerhotg hatte, in ber ??ähc ste-
llend, ba# Scipräd) gehört, (rr trat
jetjt 311 ben Xamen unb sagte lä-
dielnb: „tKa# thun Sie, gnäbige#
Sräulein! Sie reiben eine 2Bunbe im
Serien meiner nrau auf. Sie ist eine
Heine 91rbeit#närrin unb samt c#
gar nirfit üerwinben, bafe sie iiidg
ton SDiorgen# bie- Jsbcnb# arbeiten
Tnnü: — wie, wie —", ihnt fehlte
ber t'luSbrud, unb er liefe beu Sät}
unboHenbct.
(5r ladjte, nl# hätte er einen fesir
guten üiiitj gemad't, aber weber ?lfta
nod) ilnita stimmten mit ein. ?(una
atfeerbol# sagte audi gar niditS. Sie
sah unbeidireiblid) mübe au# unb ein
fdjircnlid) bilden ging über ibrWe-
fid)t. ifi.icu ?tugenblid jal) Bfta sie
ruhig unb tbeilncbmenb nn, bann
sagte sie halblaut: „Oh, idi oerfiebe
Sie."
Xie beiben ßraiten reichten fid)
bie Sanb unb taufditen einen war-
men '-fflid, unb ?tnna SKeerbola hatte
bn-:- We'iibi, ob habe sie in bieiem
füngenblid eine greunbin gefunben.
Slbcr sie bat Jlfra nicht mehr, 3u blei-
ben. Xaiu hatte sie gar fein :Red)t,
sagte jie litt). X .)■:■ itJäbdien hatte ja
feine feflicbt. tUe tonnte jie ba non
ihm verlangen, ’c- tollte hier in ihrem
Salon üben biethen unb gleichgültige I
@efbräd)e führen. Ste brüdte auf
ben eleftrijdien Ünopf. um bie Xie-1
uerichaft an ihren tfHab 3u rufen
unb fahrte 3U ben anberen Xamen
3uriid, bie schon Don ctfta jDradien.
gongen recht wohlwollcnb; benn
iiie flettungamebaiUe hatte ihnen
2>od) inuwmrt. 'Jlber ab unb ,}u warf
bod) eine lädielnb ein: „Säfelich ist sie
ja," unb bie anberen jtimmten leb-
fhaft ein.
XaS iPrnutpaar legte ben größten
JCheil be® »« 3UB
tpar so frische, flare üuft, unb sie hat-
ten ba# tßebürfnife, bie thinbrüde be#
Obenb# ungestört au#3utauj<hen. G#
tt»r Möhnhitöt f#ht interessant, Jlfta#
••.m. “ v trarer ..iii) eben au ihrem
• ; unb ihr (Sejpräi
i:a ahgt’chnitten.
: mehr mit i)inau*, bn
sie nv„ .rbeiten hatte, aber e:
: . :
ihr in ben ,Vnr. um fid) bort pen ihr
tu cerabfd:cbcn.
„®8tt fei Xanf, in ein paar So-
ten brauchen mir uns nicht mehr ya
trenneft." iagte er «ut einem tiefen
Jlthemiugc. _ ...
Xer idiein einer itroBenlatcrie
fiel bnrdj bie Scheiben ber Ihiir gc-
rabc au' flfta. Xo# .Mopüud) war ihr
pom Jjaden geglitten unb ein rosiger
Bdltmmer hebeite ihr <8efi«ht bei 'ei-
nen Sorten. Xas finge, leben'pra-
lienbe rlutüfe iah plotjitd) io weid) unb
jung unb mohfbenbaü au?, bafe ihn.
wie io nundjmal in ihrer Stäbe, e>:1
1 Wcnihl non ,'lnbadit übcrfam,_ unb
er nahm ihren ilopi in beibe Sait e
unb süßte üe gani leije unb jort aul
bie flippen.
Xann ging er. «fta iah ihm eineii
Jfugcnbtid bitrd) bie Sd'eihen nach-
baun ’djlofe sie bie Sauethür wieber
ab unb ging langsam über ben So'
nach oben, ein uncitblid) üüüd im
Serien.
So, wie CSfar eben gemeien war
so hatte sie ihn am liebsten. '-Bei iet
neu ftürmijdjen, Icibenjdiajtlichen
üiebfoiungcn erjdira! sie immer et-
wa#. aber wenn er jie jo jart, mit lei-
ser Sdjeit berührte, bie ganie, innige
iliebc, bie er für sie fühlte, im ??lid,
bamt empfanb sie bie örijfec unb
iReinhcit ihrer Siebe ol# etwa# ^>ci-
ligcS.
10. st a p i t c I.
Weich nach Ostern war bie So*’
jeit, eine fleine, stille nefer, an Öer
nur bie nächsten Sefannten unb 5Ber-
wanbten theilnabmeu. '-Bon ber Ja-
nlilie SRöbnbilbt war niemanb gefom-
men, pereiitieltc sehr jdjöne Oiefdienfe
unb gahlreiche @Iiidwunjd)bcpcjchcn
bewiejen nur, bafe Osfar nod) nicht
gang uergeffen war. Gr machte sich
nidjt viel baran#, er hatte ia feine
Sljta, unb ba war ihm vorläufig bie
game Seit egal.
Sluf eine SodycitSrciie hatten sie
beriiditet, ba ihnen ber ©ebanfe; bie
erste schöne ;,eit bc# 'Bcijammenieiu#
auf ber Güfenbabn unb in Sotclgim-
mern 311 herbringen, nidit pcrlodeitb
eridiicn. Sie hatten im Seiten Ber-
lins, ganj tiad) Silmersborf hinaus,
eine Heine behaglidie Sofjuung hon
Pier 3in>meru, bie 'ülfta tret} ber he-
fdjeibencit 'Mittel, bie ihr 3'w SSerfü-
’gung gejtslttben hatten, jehr 1)übid)
unb behaglid) eingerichtet hatte
jftöbnhilbt war sogar über ben Man
gel eine# Salon# jetjt getröstet, benit
Ülfta# Stohuiimmer war io ftilpofl
unb urgemiitblid) babei, bafe er ohne
Sdieu feine jämmtlidien Bernunbtem
bariit empfangen hätte.
Gs waren jetit weidje. warme
JrüblingStagc, uitb sie fuhren jeben
Xag in# Jrcif, nad) Scrber 311#
Baumblüthe, nach Xegcl, nad) Bats-
baut unb in ben ©runcWalb.
UebcraH grünte 1111b blühte e#. llnb
Wenn sie hntauSfamcn in bie 9iatur
mit ihrer jungen Xüebe, wenn sie bas
stnojpcn unb Serben sahen, bie#
Xrängeit aller Ueime gur Sonne unb
jum C*id>t, bann jafeeu sie oft still bei-
einander, Seite au Seite, bidit 3U-
fammengefchmiegt unb empiaubcn
ben gangen 3auber ihres jungenden
j,d)cnglüd#.
„Jch lerne bie Umgebung Berlin#
jetjt erst fennen," jagte fRöhitbilbt ein
mal. als jie auf einem stillen, ein'.:
mett Sege bes ©runewalb# nad) '?i-
dielsbcrgen gingen. „Unb wie lerne
id) jie fennen! Xie;e Jriihling#-
prad)t. unb Xu cn meiner Seite!
Seifet Xu, Siebe, manchmal ijt e#
mir ein Xraum, ein Märdjcn, als
müßte id) plöelid) aufwadieu 1111b al
les wäre wieber wie früher. ,\d) lebte
wieber mein abcS, nüchternes 5nng
acieslcnlcben!"
Sie fcfeüttelte ben stopf unb lächel-
te. „Mich wirft Xu nicht wieber
lo#."
1 !J2un idilang er ben ?lrm um sie
uttb 30g sie fest an jid). „Sas gibst
Xu mir alles, wie midnt Xu mich
retd)! Xu weds bie jdjwerwicgen-
jtcn ilcime meiner Seele."
Xa jubelte sie auf. „Ja, thu td)
ba#! Mann ich Xir auch wa# in Xei-
ncr stunjt fein ‘d Sie macht mich ba#
gliidlid). Xu! 5* habe immer bie
ieifc Jurdit. bafe idi 311 nüchtern unb
alltäglich bin, um eine echte ftünftler-
frau ju jein."
Gr hielt ihr ben Mamb ju. „Mär
rin — geliebte — eingige — angebe-
tete — Xu bist bie Sonne, bie ben
Jrühüng meiner Seele gum Blühen
bringt."
Gr gab sie frei, unb nun war sie
e«, bie ihn mit beiben Mrmen um-
rofeen. grrfeen OUiid.
an un# bch aniehen."
Man iah es tonen auch an, unb
mancher Hidte mit ’tiHem Uädielu.
mancher mit ruem pcritchlcrenSeu’-
3er. ber wohl eine* feliflei Grin terung
galt, in ihre glüdlidicn ©ciichter.
Ginmal, als. jie rou ber Bahn nad)
Saufe gingen, fpradj 8ü- ähnliches
au#. Gr lachte unb b :e ihren
Snn feiler nn fid).
„«leine Bhtloiopliin!"
obre ©cbanfen waren r.cch go.”
hei ber Sad’e. „Xa# beschäftigt
mich sehr." sagte üe. „Seim idi ein
Jraucngciidit 'ehe mit bitteren, her
ben 3ügcn ober mit traurigen ?lugcn
baimbcnfe id;:,.Cbbic wobl auch ein-
mal solch ©lud beieffen bat, ob es
möglich ist. bafe bas iich gang oer-
Wischt, gang lerbrängt wirb ton spä-
terem Geib B.ta# meinst Xti V
„5cb weife nidit. stinb. Xa# mag
wohl Perfdiicbon fein."
„5di glaube, etwas mufe übrig blei-
ben, ein gcmifferSchein in benülugen.
ein weicher 3ug um ben l'iunb, weil
bcdi immer bie Grinncning bleibt,
immer, was später audi fonimt."
„Xa# ist wohl möglich."
5bre Sau#fraucnpflid)ten mad'ton
Slfta sehr fiele Jreube, unb Osfar
jagte, er fänbe sie am hübidicitcn mit
ber großen, bellen Sdiurge über betn
bimflcn Sausfleibe, ba# Sdiliificl-
förbdicn in ber Sanb. Satte es lieh,
mit jeiner Sausherrenmürbe tertra-
gen, wäre er am liebsten immer bis1'
tcr ihr hergegangen, in bie stäche, in
bie Speifefnmmer, an ben deinen-
fdirapf überall bin, aber bas f«m-
tc er bod) bes Xieiiumübdicns wegen
nicht.
3U# sie ba# erste Mal Säidic hatte,
war sie sehr eifrig. Xas Mäbdien
war früh Morgen# in ber Saichfiiche.
Sie selbst räumte bas Schlafgimmer
auf, bedte ben ctafjectifch unb hantir-
te in ber ftiidic herum. Möhnhilbt
iafe im Gfegimmer amgenfter unb Ia#
bie So'fung. 5ebo&nial, wenn jie
geschäftig burchging, iah er auf unb
folgte ihr mit ben Blideit. Gnblid)
agte er:
„Xu, Sffta, id) lasse mid) hon Xir
cheiben."
Sie blich ruhig am Büffet steigen,
Wo sie 0cid)irr Perwaljrte.
^Biarimt benn?"
„Steil Xu mich uid)t mehr lieb
haft."
„Sobcr Weißt Xu benn ba§?"
ragte sie übermüthig.
„Xu sannst drei — PicrMal bitrch#
3immer gehen, ohne mich and) nur
ein einjige# Mal ein bischen lieb an-
gufeheti, unb ehe bu mir mal Don
elbft einen stufe gibst, ba samt id)
wobl warten, bis wir silberne S0*'
Seit hoben?"
Sie ladite unb antwortete nidit
glcidi, sondern fuhr in ihrer Bejd)äf-
tigung fort.
„Xu, 3lfta!" rief Möhnhilb unge-
bulbig.
5- bod), Sdjab. Xu siehst bod),
bafe id) 31t thun habe."
„Xeiti Mann gebt Dor."
„Mein", sagte sie lachend,„jetjt geht
bie Sausfrauenpflicbt nor."
„3ljta!" Gr würbe fast böse. „Sinb
Xir benn bie alten Scherben wichtiger
al# Xein Mann?"
„?lbcr Osfar, fet bod) fein stinb!"
Sie war jept fertig unb trat 3U ihm.
„Sta# willst Xu benn?" ^
Gr 30g sie auf fein stnie. „Xa#
habe id) Xir ja jehon gejagt."
Xahci gab er ihr einen henharten
stufe, unb bann erwählte er ihr etwa#
Xrollige# aus ber Bettung.
Blötjlidj ertönte au# ber stäche ein
jijdienbe# ©eräujeh. Sie riß fid) Io#
und lief baPon. „Mein Gfjen! Metu
essen!"
Gr folgte ihr unb blieb ben gansen
Bormittag in ber stäche, wäbretib jie
fod)te. Sie hatte ihrer Meinung
nadi einen gmi) einiachen stiichen.sct-
tcl gemacht, aber wie sie nun aüe#
gaiij allein giibereiten sollte, fanb sie
e# gar nicht mehr so einfach. Xa#
stodibudi lag aufgeschlagen auf bem
ftücbcutiidi unb manchmal fafeen fie
alle beibe auf einem Stuhl unb ftu-
birten barin. 5tt3WÜd)cn ging im
Scrb bas Jener au#, unb mäbrenb sie
c# neu anlegte. Ia# Osfar ihr allerlei
9?cjeptc Dor. bie sie 311 bem heutigen
Menü nicht brauchte, so bafe sie ganj
uerwirrt wurbe. ülber schließlich war
bodi alles fertig unb Möhnbilbt be-
hauptete. es habe ihm, so lange er
oerheirathet fei. nod) nicht so gut ge-
fdjntedt, al# heute. Mur bie SSaüj)-
frau unb bas Xicnftmäbdicn hatten
unter sich allerlei an bem Gffen au#-
äufcßeu.
(fkarfiritet hatte £#far al# Gh**
mann nod) gar nicht. 5n ben et|ten
acht unb uienebn Xagen tnar ba# ja
natürlich, ba hotte «fta e# gar nicht
erwartet, aber al# nun fed)# unb acht
Soeben perjtricben waren, ba Wun-
berte sie fid) hoch allmählich. G# gab
hoch manche Stunbe, wo sie im Haus-
halt ,)u thun hatte unb sich ihm nicht
wibmen sonnte. Shet bann la# er
Leitungen, sah au« bem Jenfter ober
±m::t.i.:#. als Osfar
1 caifrn S±::;titrüer-
:: ;i:t: g:r.g ’Süa ;u
S:e ai”e ft± fdion
:;cr rr t ihr slng.’reiin*
::t : müssen, recht c;t
fern men. Anna Meer-
: 1 unb freute fid bes-
r be 1 3nw
t etn Xhe.tiidthen im
urb ‘ülr.r.a rahm ib-
c ftann ohne Beruf c-hne Xhä-
Jta he:- war etnw# id)red-
lictes! Beienters ’dirccfl’.ch für tie
Jraii ' : n lieht bereit Schönste#
• ■ gr*-:: ud ent-
falten unb bie nun ’ehen mufe. wie
: ^ ...
(j n ohne
- 0 Hat hatte
- i • -.üif B'cfhen nichts gclha«.
X-i- . n Mer'd ba? überhaupt au#-
h- •* 2'! b:c pon stmbheit an an
ii • •.; .’t war. tonnte
j-.d be.s ar r.iif't oorftellen. ceit
fünf Sechen nichts, nicht* getfjaif!
Jhr würbe auf einmal gon3 heiß
1 m (raite selbst Hut unb Jode ah
unb jeg 4’ta bar.;; .uoe.t jid; au; bas
fleine -Scrha.
„Jdi jrene mich :n sehr, bafe Sie g->
fommen find,“ iagte sie immer wie-
-S:c
crlö'cn mii ron einem langen, ein-
famen Madmittag. 3ther nun er;ah-
Ien Sie 'mal Sie junges Jrauchen,
wie geht c# 5hnen? Sas treiben
Sie ben gangen Xag?"
3lita berichtete nun pon ihren flci-
nen Grlrfmiiicn in ihrem Haushalt.
Jrau Meerhol} hörte ihr auünerf-
fam ju.
„Sie haben Wohl ordentlich 3U
thun mit Jhrcr tülirt!iid)a't?" fragte
sie endlich.
„0 ja", erwiberte Sfta. „ich muß
! midi r»r allen Singen er;t einarbei-
ten; ich war ia an diese Xhätigfeit
gar nidjt gewöhnt."
8nna Meerhol) feilte leise, und
bann fam sie auj ihren stummer ,)u
sprechen. „Jebcr Men'd), wohin td)
fcfge", jagte jie, „hat feinen Beruf,
feine B^iditen, feine '.’lrbeit. Jd) bähe
nidit#. SBenn ich be# Morgen# au'-
gestanden hin und heim Jrühftüi
fiße, bann frage id) mich o't: M-ie
bringst Xu diesen Xag nun hm* o*
jage 5hnen, c# ist etwas Jurthtbares,
wenn einen bie 3c’t angähnt, uitb
man hat nid)ts, jie ausgutüüen.
SSenn mein Mann noch einen Beruf
hätte, au# bem mir pflichten erwüch-
sen, unb wären e# nur gcjellidjaft-
liehe. 315er nidjt#, nicht# pon bem!"
Stfto hatte ihr still )ugehört. „5*
habe nod) nie einen Menjchen geje-
hen, ber ji* so nad) Arbeit jcljnt,"
jagtf sie nun.
„'-Babn'cheinliih hohen Sie auch
noch nie einen gesehen, ber io gar
feine ?lrbeit hat."
„llnb 5br ©emahl permifet ba#
nidjt?" fragte Slfta etwa# ßagtjaft.
„Mein. 3lnna strich ihr stleib glatt
unb iah ju Boben. „Mein Mann
hat ja feine Xhätigfeit gebäht, bi#
wir un# boiratbeten. 3lu* Miidficht
für mich hat er bann feinen Beruf
aufgegeben."
Slfta machte eine Bewegung, al#
wolle jie etwa# erwibem, aber Jrau
Meerhol) liefe jie nidjt baju fommen,
fonbern fuhr lebhaft fort: „Mur au#
Miicfüdjt für mid), weil er mir nidit
äumuthen wollte, in bie fleine Stabt
#u 3iehen, in ber er angestellt war.
Jd) hätte mir nicht# baraus gemacht,
es wäre ja hiesst für bie Gwigfeit ge-
wesen, und wenn man jung perheira-
thrt ist — nidjt wahr, bann ist es
I einem gan3 egal, wo man ist. 215er
— ja —, lind nun fühlt er iid) jehr
Wohl. Gr hat ja io Diel Jntereiie
für stunft 1111b Siteratur, ba# beschäf-
tigt ihn, aber id) — ich hin so unbe-
beutenb, unb mir fehlt bie Slrbeit io,
wie ich gar nidjt jagen sann."
„Mein (Mt, aber für einen Men-
schen, ber so gern arbeiten will, mufe
bod) auf der gangen '©eit Slrbeif gu
finben fein," sagte Slfta gatij erregt.
„G# gibt hoch jo Diel Sthfaeit."
?lnna schüttelte ben stopf. „Midit#
für mid). Mein Mann erlaubt mir
auch Biele# nicht. 5<h hin ja in per-
fdiiebenen SBohlthätigfeitSDereinen,
hohe auch hier unb ba ein-
mal etwa# bamit gu thun, aber
ba# beiriebigt nicht gaiy, füllt fein
Sehen nu§. Unb mein Mann —",
sie itoefte unb feufjte etwa#.
Slfta nahm ihre Hanb unb fragte
tfjeilnehmenb: „Mun?"
„SBenn er auch Diele Jntcreffen hat,
ein Mann ohne Beruf ist bod) nur ein
I halber Mann. 2Betm er fid) ießt auch
glüdlich unb jufrieben fühlt, id) benfe
immer, e# mufe bod) mal eine 3c:t
'fommen, wo er fid) sagt: „Xu hast
beine straft per)ettelt_unb beine Seit
Dergeubet unb geleistet haft bu —
nicht#."
Slnna staub plößlich auf unb trat
mit ein paar schnellen Schritten ans
jenfter. „Xie Seit "tust hoch furcht-
bar, gar nicht 311 ertragen für einen1
Mann fein."
„Hohen Sie 5hrcm ©emahl bas
noch nicht gesagt?" fragte Slita.
„5a. er rcrjtefst mich nicht. Gr
füljlt fid) nod) gliidlid). Später,
wenn es mal anber# fommt, wirb es
ju spät fein."
3lfta war sehr nadjbcnTIid) gewor
ben bitrch ba# ©efpräch. unb auf bem
Miidmcg ging sie sehr langsam bi# 3U
ihrer Strafeenbafjn.
„Jeber Mensch hat boch feine Sor-
ge," badste sie. „Sie Diel mag bie
seiche Jrau Meerholj beneibet wer-
ben, bie bod) alle#, alle# hat, wa#
man sich wünschen sann. Unb bie
schreit nach Slrbeit, wie mandjerSlrine
> nach einem Stüd Brot."
1 Die Bfetbebabn war sehr DoH, so
bafe sie nur mit Mühe einen Blafe be-
sam. »ber ihre ©cbanfen würben
nod) ni$t abgejogen.
ur.b beü. mmcn, o!s hebrüdten sie die
Dielen Menschen in bem engen Sa-
gen, unb bet ber nächsten HaitesteiU
stieg stc au*, obgleich sie nun nod) eir
ganje# Stii f 311 Jufe 311 gehen harte-
5m Jrcicn würbe es ihr besser. Xie
Gutt wer allerdings- weich unb er-
fdstaffenb, aber sie war boch nicht
mehr in bem raternöcn stalten )tri-
sehen fremden Mentdicn eingepfercht,
bafe sie (11) fnuw bewegen sonnte.
311# sie weiter ging, lächelte sie et-
wa#. Sas hatte sie benn eigentlich
rorhin gehabt? 'Heroen? 2lsta öra-
hiß unb Mcrocn! Xa# war etwa#,
wa# nicht 3ufam:nen paßte. Sie
raffte sich jeßt auf, warf ben stopf ein
hifedien juriief unb ging schneller.
Xas war ja audi Unsinn, wa# üe
ba rorhin in ber Bferbebahn gebad't
| hatte! \\itte Csfar nicht fdion jur
©einige bewiesen, bafe er ju_ arbeiten
Perftanb, unb wenn er jeßt fünf Sa-
chen pauiirte, war ba# )it perwiui-
bem? Sie fam fiel) gerabe so biunm
unb finbifch nor wie bantalS. nl# sie
mit ihm Pon feiner ©eiclligfeit ge-
sprechen halte. Sie musste nod) Diel
lernen, um etne richtige stüitstlerfrau
311 werben, sagte ste iid). Sie müßte
Iid) Mühe geben, ihn immer 31t Der-
stehen, bamit jie ihn nidit mit ihren
Bhilifteraniidsteu langweilte uitb itjm
bie Stimmung Dcrbarb.
£#far war nod) nidst 3U Haufe, alS
sie fam. Sie legte ab unb ging in
fein 3'tnmcr. G# war flein unb
schmal, unb am Jenfter nährn bet
grofee Xiplomatenjchreibtiid) fast bie
gan)e Breite ein. Sie ießte sich auf
ben bequemen altdeuticheu BoÜ'ter-
stuhl baDor utib ftiißte ben stopf tn
ihre Icicfjt perfdiräuften Hänbe. Bor
ihr auf ber Schreibtischplatte staub
eine große Bhotograpfne Don ihr
selbst, jwei ältere, etwa! öerblicfjcnc
Bilber Don Csfar# Glteru in einem
Xoppelrahnien unb eine Slnficht pou
bem SSohnhau# in stlein*3abetti.
Unter einem Brietbeidjwerer lagen
aüerhar.b Xrudiachen, Broschüren
unb literari'che Blätter, unb mitten
auf ber Blatte neben bem großen
Xintenfafe perichiebeiie Bogm meifec#
Bapier. Hier staub ein Saß, bort
Waren ein paar fur)e Motyen flüch-
tig hingeworfen. Slher auch biefe
Bogen waren glatt ühereinanber ge
fdgidjtet. Xer ganje Schreibtisch jal)
orbcntlich unb unhenußt au§; er war
nod) nidit geweiht burd) eine ernste
Xhätigfeit.
Slfta hatte in ber Stahls einem
stinbe Beildieit a6gcfauft. Sie orb
nete sie jeßt in einer flachen Sdialc
unb stellte sie auf ben Schreibtisch,
unb ein warme# ©efühl burdyog ihr
Her). Sie wollte bie Arbeitsstätte
be* geliebten Manne# fchmüden. ©e-
rabe, al# sie babei war, fam er. Gr
hatte bie storriborthür mit bein
Schnepper geöffnet unb trat gleich in
ein Simmcr.
„9lb, schon ba!" riet er erfreut
„0uten Slbenb, mein Sieb."
Sie blieb über ben Sdjreibtiid) ge-
biidt stehen unb jagte nur: „©Uten
9lbenb, Csfar."
Mun trat er 311 ihr unb legte ben
Arm um sie. „ÜSaS machst Xu benn
W"
„5ch habe Xir ein paar Beischcit
auf Xeitten Sdjreibtifch gestellt." Sie
richtete sich jeßt hoch, legte ihm bie
§änbe auf bie Sdntltern unb sah ihn
an. „Xa, id) habe heute eine grofee
Bitte an Xid)."
„Ma?"
„Gie# mir heute 9tbenb etwa* Don
Xir Dor."
„Heute Abenb?" sagte er gebehnt.
...stinb. baju bin ich eigentlich nicht in
Stimmung. Xie lange Sißung hat
mich mübe gcfinacht."
Sie sah ießt, bafe er abgespannt
aussah. „Xann will id) Xid) nicht
auälen," sagte sie, „aber morgen
sicher, ja?"
„5a, mein Siehling, morgen sicher.
54 ;reue mich ja au4 baraus."
Beim 9lbenbeiien erjählte er ihr
pon ber Sißung im stlub, wen er ge-
sprochen unb ma# er so an Meuigfei-
ten gehört habe. 5rgenb ein Mobe-
'AriststeHer hatte Don einer grofeen
Berlagsfirma ein Honorar für einen
Montan befommen, ba# fast ein Hei-
nes Bermögen bebeutete. Xa# schien
ihn förmlich aufjuregen unb mitMeib
ju eriüllen. Afta lachte ihn au#.
„Xu," sagte sie, „gönn’ eS ihm.
Selb macht nicht gliidlid)."
„Aber auch nicht unglüdlidj.“
„Manchmal bod)."
Sie badste an Slnna Meerholj. Xie
märe sicher gliidlicber, wenn sie nicht
so reich n>are. Aber sie sagte ihm
nicht# Don ihrem ©efpräch mit ihr.
Am nächsten Morgen beim ersten
Jrühftüd erinnerte sie gleich cn fein
Besprechen, iijr heute Abenb etwa#
öorjulejem. Gr beruhigte sie [adjettb,
bafe er e* nicht ocrarsten hebe unb
«ma, statt wie sonst am Gfestufatfen*
fter die Seitur.g 311 lesen, i« iein 3im-
mer.
AI# ste um elf 511 ihm fam. um ihr.
jum jwe:ten Jrühitüd »,u bitten, fafe
tr am 3«t)rcibrtfBh und ’ eh. 8o>e
befihrifbeme Blätter wo: 'heil
enri bem Sdireibti'd). 2 ~
Den Jufe beben jum Xrod a..s;,.-
breitet, am beut Mand bes X*tvn-
fajfes lag 3:*trre • aid'e unb ein «us-
+branuK? Srr- >j!j *ch:n einer
perrciteten Jeher unb bo# neue grün;
Sadistudi f -'er Blatte hake rin
paur Xhrtenf.ede belominm. Gr ich
säum auf.
„SVas wiUjt Xu?* • ..XX •€..
,5-d) wollte Iid) 3um Jrühftüd bit-
ten."
„.(bannst Xu mir richt ein belegte#
Brötchen unb rine Jln-cbe Bier hier-
her bringen? 5* a^d,:e m:d) n:d;t
gern unterbrechen."
„Ja, gewiß."
AI# sie e# ihm brachte, legte er bie
Jeber fort unb sah 3u ihr auf.
,,5d) hab; vorhin roulgefuchh. wa#
id) Xir oorlcicn m;H. unb babei fiel
mir ein angefangene# Marmffript in
bie Hänbe." jagte er. „5<h weife, id)
habe es mal fortgelegt, weil es an-
fing. mid) ju iar ^peilen. Jeßt heim
.Xurchlejen hat es müh aber gefesselt,
uttb 1d) werte c§ nun fertig machen."
Sie r.idre ihm 311, {ebenste 3p
Bier ein unb ging bann wieber hin-
an#. Xcn ganjen Xag war sie in gc-
hrhrner Stimmung. Csfar arbeitete,
imb heute SGvri) rrodte er ihr Perle-
fen! Bei Xi''di hatte er mübe Augen
unb war still, aber sie werfte, bafe
er fid) wohl fi'thle in bieicr Abspan-
nung, bie er ehier angestrengten Sir- t
heit perdanfe. SJadi Xi'd) ichüef er,
ur.b baun gingen sie fpa)icren.
Modi bem Stier.besten jünbete Aüa
tm Söolinjimmer bie Sauipe ar,
hängte einen grünen Sicttfcbirm an
bbc ©Iode, so bafe ste auf ihrem Blaß
im Schatten fafe, benn ste wollte
nicht arbeiten, fonbern nur juhören.
urb stellte ein paar Jri'thlingsbln-
men, bie sie heute beim Spajicrer.gc-
ben cn ben Scgränbcrn gepflüdt
hatte, in eine Bafe. G# waren einfach;
hestbeibene Blüthen unb e:n paar
grüne 3weigr, aber in bem hohf»
djmalen ©läse laßen sie jcßr jierlid)
au#.
SRöhnhilbt hatte sich einen Stofe
Pon 3eitnrge;i unb Seit’d'riften au#
einem Stornier geholt unb ießte fid)
gegenüber.
„Gs fimb bie älterm Sachen, bie id)
hier habe," iagte er, „bie neueren er-
deinen halb al# Bud). Xu lernst st;
päter fennen."
„Xa# ist ja and in ber Crbitung,"
meinte sie. „5n ber richtigen Meisten-
:olge sann id) die Gntwidlung Xei-
ne# Xalentc* am besten beurtheilen."
Gr fing nun an ju lesen. Afta fafe
tiH unb störte ju. G§ war eine Heine,
Wann enipfunbene MooeHe. Mancher
Aus'brud war nod ungeteilt unb bi-
Iettantcnliaft, man merfte, bafe ber
Sdireiber bie Sprache nidit gan3 be-
herrscht hatte, aber bod) lag ein Meij
in biejer Slrbeit, ein Hand pou Boe'ie
unb Xalcnt. 911# er geetibet, ftredte
Slfta ihm bie Hanb entgegen.
„Xa# war ba# Grfte, wa# id her-
hrodjen habe," sagte er.
„G# ist sehr bübsth." ste streichelte
feine Hanb, „iehr hühjdi."
Xa# 3weite war ähnlid- Xa#
Xritte war nur eine Heine Sfij3C,
aber sie gefiel Slfta ant besten.
„2ln biejem wirb man immer ha#
grofee Xalent crfemien," jagte jie be-
geistert, „bie# ist rounbcrDoIC"
Gr wollte heute nicht mehr lesen
unb fam 3U ihr auf# Sofa. „Unb ge-
rabe ba# habe id) jehr jdppcr unter-
bringen sönnen," jagte er, „id habe
e# an Bontiu# und Büatu* gejdjidt
unb erst bie 3ef)ntc Siebaftion stat c#
genommen."
„Gigenart Bridjt fid) immer jdjwcr
Bastn." jagte jie, „auf jedem ©ebict
unJb hiemt liegt ©igenart, gatt3 ent-
schieben Gigenart unb Xein gai^e#,
grofee# Xalent."
„5th habe mid ießt mehr einer
anberen Art jugomambt," jagte er,
„unb der Grfolg hat mir bewiejen,
bafe id auf bem ridtigen Söcge bin.
iDtein Bud wirb e§ Xir jeigen."
Sie nieste unb lehnte ihr ©ejüfet an
jeine 3Bange. „Jd freue mid baraus,
auf ba# ©rofee, weifet Xu — ba#
SBahre, au# bem Xeine ganje Seele
spricht."
„Hm", madte er unb paefte feine
Sachen jujammen.
„G# ist übrigen# jdon spät, wollen
Wir 3U Bett gehen?"
„Ja", jagte jie jögernb, „wenn Xu
willst."
Ad, sie hätte nod) lange, lange biet
stßen mögen unb mit ihnt Don jeinen
Arbeiten jpreden, um einen Ginblid
in seine Xhätigfeit ju befomnten.
So ganj im Stillen hatte sie jogar
gehojft, er werbe ihr etwa# Don fei-
nen 3ufunjt#plänen erjählen, Don
bem, wa# jeine Seele jefet am mei-
sten bejdäftigte. Aber er redte jid
etwa#, gähnte unb jagte:
,Jd bin hunbemiibe."
X
Brottfefeuna folgt /1
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Pietrusky, G. Oklahoma Neuigkeiten. (Perry, Okla.), Vol. 10, No. 26, Ed. 1 Thursday, October 19, 1911, newspaper, October 19, 1911; (https://gateway.okhistory.org/ark:/67531/metadc944083/m1/4/: accessed April 19, 2024), The Gateway to Oklahoma History, https://gateway.okhistory.org; crediting Oklahoma Historical Society.