Zions--Bote. (Medford, Okla.), Vol. 17, No. 4, Ed. 1 Wednesday, January 23, 1901 Page: 1 of 4
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51 um Mit, lrtiirt im« mtf teil
©.rg be« 4>rrvii flehen, zum
£>aiijc be« ©otto« ^utubJ,
bau er tm« lehre leine Wege, 5
mib tuiv luaiibclii auf {einrii
3:fiflrn. Off- 2»;J-
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i (Orpn brr itlrnnQititrn-grü&riptitcittbf von llorbömerilm.
f. 3- 5 fywns, €Ntor.
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5*5*3*5*3*3«» 3*5* i
Eileiter, lieben ©rslber, tun«
wahrhaftig ist, to.i« ehrbar,
wn« geied)t, wn* (eiiiri), nni«
lieblich, ton« tt»uf)l lautet, ist
etiua eine Zugenb, ifi etwa ein
t'ob, bem benlet wirf). Ub.4,8.
**«r*c*p*f*f**«?*tr*:
«tftirUMHiirn (nr Mnfilana InU«
wnn an Jfaaf Harn. ftdiilrl»«.
Wol. oaiHiaoi, Mona. laurtrn.
lUrtflf |nr WrlMrnaunarn:
4>rlnrl4i SAnll, M *fr»ln«M
Sir., ^anianr«, TrmlAian».
Jahrgang |7.
ttteftforb, Ofln^nui, 25. Januar, 1901.
n#. 4
l*ci fid» selbst fnd»cn unb
stattn.
Tu finb’ft in bir bic >WhIk nicht,
Ten iitilbcit .paud) oon (hotte« thun«
bett,
so land oon beiner Sdjiilb ©emidjt
Tu luiUft ein Teil auf anbre laben.
W i dit, loenu bu ba«, wn« bid) ge
(euft,
$on beut, um* bu gethan Imst, treu
lieft:
T i r i i t b i e S d) u 1 b n u r g a u z
g e f dj e n f t.
Tie Wad)ii'ittag«ftunben inerben audi
mit ©ebet eröffne* intb oou 1 bi« 3 Uhr
haben mir .'poniiletif. ßu bieiem »tu
biuin müssen jebeii Tag zwei ©riiber
Arbeit liefern, melche bann verbessert
mirb, querst oon ber M lasse uub bernadi
noch oon ©r. Siebig. ©oh :i bi« 4
Uhr iolgt 'iinleitung in bie heilige
Sdjriit, gegenwärtig ba« neue Tefta
ment. Tamit ist Schlaft mit ©eiaug
unb (hebet. 3eben ÜJiittrood) nach mit«
tag ist nidjt Unterricht, bie ©uneinbc
oerfammelt iich baun im ©erfanun
W e it n b u z u r ganzen bid) luitg«f)auff zur ©ibelftunbe,geleitet oon
b e f e n n e i t.
Wa« bu gethan, haft bu gethan,
©r. Siebig. Abenb« ist ©crfamnilung.
©« ist bieie« in furzen dorten etroa«
Tu saunst*« in feinen frentben ©uieu oon ber 'Arbeit. Alle Wfübe, bie gc
fdjiebcn.
©em immer bu bie Wirfniig zuge«
schrieben,
»o schreibe bod) ba« Werf bir au.
madjt, mirb rcidilich belohnt merben,
b. b. menu ber .perr uti« and) ferner
feinen Segen scheust. ©r. Siebig giebt
ltn« ntnitdK ritte Winfe unb fühlt iidi
'Wer bir ooranging auf beu ©faben,! re(l)t munter. t]utn Schluß noch einen
Wicht feine Sdjiilb mtrb bid) eutla« ßruft sl» «De *Mcr unb her Fürbitte
beu;
Wie oiele and) au eitlem Werfe schaff
teil,
©in jeber muss für« (SJanje haften.
(Wücfert.)
m ♦ m —■-
Dem dihelltivfu«
| ber (hefchmifter uti« empfehlenb
©. tp. Wenfelb.
^ ^ ---
ftiiftlattfe, «lippenfelb. am Tej.
Werter „3iou««$ote"! Od) miinfehe
juoor beut lieben (fbitor uub bett mer
ten üeferu beu ^rieben (hotte« unb
'JJfittmod), benO. Oat’iiar trat. bie Juni neuen Oabre oiel (huabe 11. Segen.
$ibelflaffe bie erste Sipung an im $er C5in Heiner bericht fönute oielleidjt
iammlung«hauie, um au einem Stubium noch roieber (Sment unb betn Vlnbern
ber t)l. Schrift teil au nehmen. Wie 3um Segen fein unb bie IMebe geförbert
fdion besannt, fam $r. A. l'iebig oon merben unb anregen jur Thätigfeit für
Siib Tafotn, um 11110 bind) (hotte« beu „flion« $ote." Ter troefene Som
(hnabe ^tt leiten. Aadjbem ein Üieb mer in btefem ^ahre hat bei so mair
gesungen, etlidje $ibelfte(Ien heroorge« diein einen groften Strich btirdj bie
hoben unb eine (hebetftunbe gehalten JHedjnuiig gemacht unb bie Sorge um
roorben mar, organisierte sich bie .(Haffe, beu Winter ist auch noch nidjt gan^ ge
(f« nehmen gegenmärtig 10 $riibcr stillt, aber ber treue Jperr meint e« gut
baran teil, biefelben finb uerfdjiebenen unb fitdjt burd) bieie« beu (Eingang in
Alter« oon '20 bi« 52 3slhr alt. Tie bie $er$en, mie foldje« fid) fdjou auf
Orbiiutig ober ba« Programm ist mie Steßen hören lässt. Wintergetreibe ist
folgt: 3eheu Georgen 001t !) bi« ^10 t)tfr menig gesät, meil ber Wegen so spät
Uhr (hefaug, üefeit ber 1)1- Sd)rift ber fam, mo bie falten Tage fd)ou eintraten.
Weihe nad), näinlid) bie Apoftelgefd)ich=1 Ant 00. Sept. waren mir auf einem
te, ein Slapitel jeben Tag; etliche ®e« j Begräbnisse in Walbheini bei (hekhro.
merfungen über ba« (Melefeue unbjöenjamtn Webei, mo ber .sperr ihre
barauf (hebet. $oit Jl() bi« 11 llljr > Todjter Sufanna heimgerufen hatte int
folgt (Syegefe ober Au«leguitg ber t)cili- j Alter oon 1? 3. 2 9Jf. unb 10 Tage.
gen Sdjrift moju ber ©alater« ©rief! Starb am Ttjphuefieber. Wed)t oiele
gewählt ist. ®« ist biefe« ein Stubium | ©äste nahmen teil an ber Trauer ber
tür’0 $erft, ba« un« beionber« ^uni! lieben ©ekhmifter. Aber bie 1. Sdjrn.
Segen ist. Am Schlüsse biefer Stunbei Webe! hat richt lange um ihre Tochter
giebt ©r. üiebig uti« in furjer ©in-1 gemeint, bentt auch sie besaut ba«
teiluug beu betrachteten j Tt)pf)u«fieber 1111b starb am 0. Aoo.
Worte« mieber, um e« *um bleibenbeti unb ber Trauergottc«bienft mar im
Weichtum be« ©erftänbniffe« ber fjetli-
gen Schrift ju machen. ©01t 11 bi«
12 Uhr ist beutjehe Sprachlehre, geleitet
oon ©r. 3. Jp. ©antrat). Tiefe« ist
nötig, bamit toir mit ber richtigen Webe«
©erfammlung«hauie in Walbheint. ©r.
3afob ^riefen, Wücfenau, machte bic
Einleitung mir bett Worten: „Selig
finb bie Tobten, bie in bem sperrn
sterben" Cffb. 14, 13. uub ©ruber
weife ber beutfd)en Spradie etwa« mehr ! Sd)eßeitberg hielt bie öeichenrebe über
oertraut toerben. ^eber ist mutig im
lernen. Tann Sd)lufj mit ©ebet.
1 ©«t. 1, unb machte wichtig, bafj bie
Reiben in Et)rifto juerft fommen unb
baun bie fterrlidifeit, uub bau and)
biefe liebe Schwester bind) bie Veiben
biefer Erbe, bie sie fast oon ^ugeitb auf
gehabt, redjt zubereitet fei zu jener
\ierrlicf)feit, bie sie auch jebt bort in ber
©migfeit gettieöen barf. ©fit bewegtem
fSerzen lehrem mir heim mit bett ©e
bansen: „Wer weift mie nahe mir mein
©übe." Tiefe I. Schwester sieht man
nidjt mehr in ber ©erfammliing. Sie
mar immer eine aufmerffame ^iihörerin
uub locfie baburd) so manche schöne ©e
bansen bem Webner au« bem ©tunbe.
Am 20. Wop. waren hier bei uti« zwei
Weifeprebigen au« ber ttrtm. ©ruber
fforn. ©oidnuau unb ^afob jpiibert; sie
hielten Abenbftnnbe in ber Schule, ber
treue .peilanb befannte fidi zu feinem
Worte. ©r. Jpübert fprad) t>on ber
föniglidjeit Hochzeit, oon ber ©inlabung,
1111b oon beu ©äften unb ©r. ©oidnuau
mähte bie Anzeige oou bem grossen uub
aufrichtigen Arjt. ©r betonte bie
Mranffjeit ber Seele, unb baftber £>err
hilft, wenn man feinen Anweisungen int
Worte ©ottc« folgt. Unsere Schwester
©erntjarb Warfentin oon hier liegt jetzt
itt ©funtau frans; sie ist am 29. Woo.
bort oou brei Ärzten operiert roorben.
Sie haben ihr ein ©ctoädj« abgenom*
tuen au« bem ijeibe, ba« 2U ©f. ge«
wogen hat. 3ct)t ist Hoffnung, baft
sie geituib werben mirb. Sie gemeftt
in bem Sfranfenhaufe bort eine gute
©siege in natürlicher unb geiftlidjer
^iufidjt, aber oor ber Cperatiou hat sie
fdjou sehr oiel gelitten 1111b beionber«
in ber lebten »feit, 100 ba« ©etuäd)«
immer grösser mürbe unb iljr Atemnot
unb ll"terleib«befd)ioerbeii brad)te.
Sie hatte e« in lepter ^eit auch fel)r
schwer mit betn ©ebnitfen, ob Operation
ober nicht. Wir legten e« in ©emein«
fchaft im ©ebete betn .'perrn ^efu an«
Jperz, er sollte Wat geben uub so besam
sie bie Jreubigfeit zum Operieren. Sie
! nötigte uti« alle zutu legten Abettb hin
zutu Abfchieb. Tie Sänger fangen
mehrere schöne lieber, unb zum Schlüsse
fragte sie uit«, ob mir alle« il>r oergeben
fönnten, wo sie oerfehlt habe. Sie mar
bereit in beu Tob zu gehen, wenn e« so
be« Verrn Wille fei. Wir bezeugten
il)r solche« mit ja, uub zum ftdehen
stauben mir auch auf. ©0 gab eine
grosse ©emegung unb folgebeffen beteten
nod) oiele für sie, and) sie betete nod)
oon Terzett, baft ber £>err sie an feiner
^panb behalten unb befd)ü^en solle nnb
auch aße ft'inber uub ©roftfinber selig
mad)en. So fuftr sie getrost am aitbern
ßWorgen zum 0peratiou«tifch nach
SWuntau. ©r. Warfentin fant gestern
oon bort unb brachte bie Wachricftt, baft
e« mit feiner tfrau gut stehe unb bie
Arzte frofte Hoffnung haben auf ihre
©euefung. Webst (VJruft au alle, bie
fid) nod) meiner erinnern, ^efaia 45,
3 - 4. <^ranz Wiesel.
AI« neueste ©egebenheit, bie allge-
mein interessieren bürste, fei beridjtet,
baft unsere beiben Woloften, .palbftabt
uub ©nabenfelb, ioeben drfa 25ooo
Teftj. l'aitb im „Tered (Hebiet," an«
Jla«piiche Wteer aitgreitzeub, getauft
haben zu 4«» Wbl. per Teftj. Tie
Cberidmlzeti finb noch nicht zurücf,haben
jebod) telegraphiert, baft sie gesaust.
Am 5. Sept. 1!»()(). waren e« Ion
oslhre al« beu 'JWennonitett in Wuftlanb
ihr ©reotlegium burd) beu bamaligeu
I ilaifer ©aul unterschrieben mürbe,bind)
1 meldje« sie unter oielen günstigen ©e«
i biugtitigen bie Freiheit erhielten, in
Wftl. einzumanbern. Sämmtlid):
Wiennoniten (wenigsten« an ber SWo
lotidwa,) feierten bieieu Tag. .'patten
in aßen Stirdien Tanfgotte«bienfte unb
fd,icfteit aud) eine Tanfabreffe oou
sämmtlichen Mirchenält.’fteit unteridjrie
ben, an feine Wfajeftät beu ttaifer Wifo-
lau« burd) bett Taurifdjen ©onoerneur
ab. Um ihre Tanfbarfeit aud) burd)
bie That zu beweisen, mürbe eine
Mollefte zum Wuften ber Wefeßfdjaft be«
! Woteit Slrenze« utoer ihnen im Taur.
! ©otto. veranstaltet, bie 50()() Wbl.
| ergab, für welche« Opfer sie bereit« beu
Tauf öftrer SWajeftät ber .Kaiserin Wm.
sJWaria ,Teoboromua, unter bereu ©ro
teftion biefe (Gesellschaft be« Woteit
kreuze« steht, erhalten haben.
&nv €r<$äti,)ttttg
meine« ©erichte« (siehe Seite 3) nod)
Jolgeube«: Wir erhielten gestern oou
ber I. Wfama einen ©rief mit einer
hoppelten Tobe0uachrid)t: ©rfteu« baft
bie 1. Sd)ioägerin Sditu. .'peiurid) T-
©toert, Wofepiß, W. T. gestorben uttb
SWotttag beu 21. begraben werben sollte.
©011 ihrem St rauf fein waren wir unter«
ridjtet, aber and) oon ihrer Öefferung,
folgebeffen fam un« biefe« so unerwar-
tet, baft e« un« fast zu schwer war.
! ^weiten«, baft mein I. Onfel ©erh.
| Tiid, SWountain Oase enbhd) nad) lan-
i gern Seihen, [ hat wenigsten« 10 ftaftre
gelitten] wie wir hoffen zur ewigen
Wuhe eingegangen uub Freitag ben 1S-
begraben würbe. ©« ist ja toeit be«
sannt baft er schon mehrere ^al)re an
Wheumati«mu« Ittt unb bemfelbcn
fchlteftlid) unterliegen muftte. Wir
sönnen nur mitfühlen unb für bie
^Betroffenen beten.
©uer ©r. ©. A. ©tihler.
0 wa« wirb'« für ftreube fein,
Wenn wir ziehu in Salem ein.
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Harms, Johann F. Zions--Bote. (Medford, Okla.), Vol. 17, No. 4, Ed. 1 Wednesday, January 23, 1901, newspaper, January 23, 1901; (https://gateway.okhistory.org/ark:/67531/metadc944009/m1/1/: accessed April 20, 2024), The Gateway to Oklahoma History, https://gateway.okhistory.org; crediting Oklahoma Historical Society.