Zions--Bote. (Medford, Okla.), Vol. 18, No. 15, Ed. 1 Wednesday, April 9, 1902 Page: 6 of 6
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ton X. t. ©artel getauft im Austrnge
unser« öftesten A. ScbeUeiiberg. Xen
t. Apr. bürste id) meinen «15. Geburt«
tag feiern unb erbiet! oon meinen Mim
tern ein (Meburi«iag#gesd)iitf in Malt
eine« ©ücberfcbraiife mit Schreibtisch,
iool)l gu bem flroed, al« üorresponbent
te« „flione ©ote". (Sehr gut! Übt.)
iMebe ©ott, bnft id) meine wenigen läge
niipen möge für bie Swigfeit.
3 rang Xüd.
£a*fatd>ciran, tHosibent, ben
29. ©färg. ©Serter „flione-©ete\
(Motte« Segen jei mit bir auf allen
(einen Regelt ist unser Dieter Wunsch
unb (Mebet. Auch unfern t. Sbitor,
■egne ber freu mit ©Seiebcit doii oben,
ba« oerani wörtliche ©Jerf be« sperrn
weiter gu rebigieren. (Sbarfreitag
haben mir hinter un«. Sin redjur
lag ber Freiheit unb fotglid) auch ber
höchsten ftreube, meil mir an benifelben
erlöset, ermorben, gemonnen finb doii
ber CMemalt unb Herrschaft unsere« ge
n einsamen geinbe«, unb bod) ein
lag Dotier Wehmut, bettn e« ist ber
Xobe«tog unser« Herrn. Xocf) auf
Xrauern folgt greube, bettn morgen
tetern mir ba« gest ber Auferstehung,
ba« gest be« Sieger«. Möchten euch
mir, ja unser ganzer ©unb Hraste ber
v.useistehuug teilhaftig merben, einen
< euen Aufschwung unb ©elebung ersah
teil sammt Angefangen unb 9fad)foin
aensdjaft.
Xa so manche triefe au« iHusjlaub
so mie doii allen Xeilen ber ©er. Staa
ton au im« gerichtet merben unb e« fast
uittnöglid) ist, aQe gu beantmorten, gu
betn auch onle doii unsern ©eiebwistern
missen möchten, mie e« du« hier im
korben geht so merbe ich einige fünfte
berühren, ba ja auch unser Sbitor
wünscht, Einzelheiten gu erfahren. Hier
geht nur eine ©atm gwtjdjen ben gioei
giiiffen Saefatcheman«, so ist ba« i’anb
mohl meisten« ausgenommen unb ba«
(Sisenbahnlatib ziemlich alle« au’gefauft,
bettn c« ist hier alle anbete Seftion
iSifenbahnlattb gu $3.50 per Acfer unb
(Memitter lange nicht so hatt unb Diel.
Xa« (frbreid) ist für ben Stegen offen
unb torfig, folgebeffen nicht so schwer
%unt ©teeben unb ertrag«fähig. Auf
frisch gebrodjener ©Sicse giebt e« 10 bi#
15 ©usd)el ©Sfigen, Hslfe* a,'i »•
Auch eine gute Ernte Leinsamen wie
ttartofseln.
Xrefchmaschinen waren bie« Ä“ wenig,
^u 'Hostbem allein sollen 10 bi« 15
bestellt fein. Xie ©appclwälber finb
nidit imstanbe, genügenb Brennmaterial
Zu liefern unb ber ftichtenmalb ist 18 —
25 SDIeilen ab, aber liefert aud) gute«
©taterial, so werbtn aud) Kohlenlager
au ben Ufern Saef. gefunben unb gwar
eine ioeid)e Kehle in grosser 3üUe.
Xie Stnioanberung fängt sich tuieber
an gu regen, SScptbin tarnen 7 Ear«
doii S. Xaf. worunter sich fluch iMescbtu.
3afob UÖioen« befanben. Xie ©esd)io.
unserer (Mcmeinschaft finb uon einem
(Sttbe ber Ansiebelung bi« gum anbeten
®nbe zerstreut, unb ba mir un« nicht
mehr in Häusern oerfammeln sönnen, so
haben mir jehon gwei Versammlung«»
häufet erbaut, ein« hier bei un«, ba«
anbre 20 ©teilen weiter sübmestlich, 4
©teilen Dom gtufj, unb je(jt wirb ba«
britte gebaut, gerabe füblid) doii lebte»
rem u. auch wohl bei 20 ©teilen au«ein»
anber bei ©r. Abr. Buljler. Xie betben
lebten merben mohl nach bet Saatzeit
eingeweiht werben.
(Schlufe folgt.)
- , — ^ m —---- ■ —
Kittbir * ctarfc.
Unter bem ©amen „Kinber» Harfe"
ist soeben eine neue SSiebersammlung in
Ziffern erschienen, gesammelt unb ^cr
au«gegeben Don ben trübern 3af* unb
Heinr. ©raun. Xa« ©ud) ist in erster
SSinie bestimmt gum (gebrauch in Kilo
bergottenbienfte«. Xe« reichen unb
mannigfaltigen Ehalte« wegen wirb bie
„Kinber Harfe" mit ihren 210 SSiebern
nicht nur für bie Öeitet genannter ®ot»
te«bienste eine erwün^te H^fe fein,
fonbern sie bürste sich auch für ba« Hslu3
unb bie gamilie, besonber« aber auch
Singclprei« 1 fHubtl.
©uchhänblern 25 ©rog. Siabatt.
yehrer, bir 15 unb nuhr Sjc nehmen,
erhalten lo ©rog. Nabati.
fsür Amrrita etwa ba« Halbe (Melb in
Ernt«. Suie ©otenauslage wirb ber
fltffernauegabe wahrscheinlich halb
folgen. *i D- Stegehr.
©tit ©esuflung wenbe mau sich an
3ac. ©raun. Kleefdb, ©. ©raur,
Alejcanbermohl, unb Hf»nr. ©raun,
©ilolaipol, ©oft Ühortipa.
weiter ab für $3.00 gu haben, b. h-1 für bie Schule empfehlen. Xie lieber
i eben Xuflafe, Siosttjern, Haflue unb
C«lcr. Xoch weiter fiiblid), wo bie
Flüsse weiter Don einanber gehen, ist
noch bie Hülle unb bie Sülle gerabe so
gute« üaitD mie bei un«. Xa harren
iioeihunbert ©tiütonen Ader ber An
iieblung. Xaooit wirb bie Hälfte oer»
[chcnft an richtige Anfiebler. Xa unser
©Jeigen-, ©erste-- unb Hslferertrag ein
enormer ist, bah biese eine ©ahn gar»
nicht imstanbe ist, e« sortgusd)assen, so
wirb nächsten Sommer noch eine ©ahn
quer burcf) unsere Ansieblung gebaut
werben, unb gwar mie e« heisst nahe
©osthern. 3hr Snbgiel ist Sbntonion,
mo auch mit ber Erbearbeit so balb ba«
©Setter e« erlaubt, begonnen merben
soll, so mie auch hier in ber ©litte unb
am Snbpunft ber ©ahn bei Portion.
Xie Kälte ist erträglich. Xa« itieb»
rgste haben mir 32 ©r. ©. gehabt in
ben 3ahi«n unsere« Hiersein«, urb 30
©r. 9t. H'fce- längsten Xage finb
hier im Sommer 18 Stunben. Xa«
©orblicht erfreut un« oft, ist e« aber
sehr unruhig, so folgt in ber ©egel 2öi»b
i ber ©egen. Stürme mie im Süben
haben mir noch nicht burchlebt, auchba«
finb 2, 3 unb 4 stimmig unb gröfeten
teil« leichter Komposition. ©Sie au« betn
Sachregister ersichtlich ist, haben bie
perauegeber möglichst Dielen ©Sünschen
unb Slnforberungen ©edjnung tragen
wollen. Xie „Kinber« Hsltfe" «nthält
lieber über ©ebet, Xanf, 5Job ©otte«,
©aterlanb, 3esu« Shristu«, ibort ®ot=
te«, Sonntag, ©lisfion, ©etehrung,
©ufee, ©laube, Kinbsdjast, fruchte be«
©eiste«, ©ilgerschast, Kampf, Xob unb
Smigfeit, Sonntag«schule, gestgeiten,
Xage«geiten u. s. m. 8« ©uusten ber
Sammlung spricht auch bie grofje An»
gahl ber gest» r p. ©3eihnacht«lieber. —
©3a« bie äufjere Au«stattung be« ©ud)e«
betrifft, so ist bieselbe mit ©echt gut unb
schön gu nennen. Xa« ©apier ist guter
Qualität, ber Xrud flar unb ber ®in»
banb gut. Xer mit schönen ©ergierun»
gen unb einem netten garbenbilbchen
oersehenen Xecfel entspricht so gang bem
©amen Kinber»Harfe.
SBenn hier einige ©orgüge ber ßieber»
sammluitg genannt morben finb, so soll
bamit nicht gesagt fein, bas) jeglicher
©langel au«geschlossen ist. Xer ©rei«
für Kinber»Harse beträgt:
CHrifbUdr«*
zur ©. lehrung unb Unterhaltung.
Aus biese« neue ©Jer! würbe schon
einmal hingewiesen, ich erlaube mtr hie
mit aber nochtnal« bataus ausnterfsam
gu machen. S« ist ein ©ud) uon blei
benbem ©Jert. ©Senn e« aufbewahrt
wir), werben Kin)er unb Sntel e« nod)
mit Interesse unb Segen lesen. Kargel«
©eiscbesdjreibung g. ©. ist interessant
unb lehrreich gugletdj. ©innche« au«
bem ©Sorte ©otte« wirb burd) bie leb«
haste 3d)itberung beutlicher al« e« bi«
her war. Ähnlich ist c« mit bem übri
gen Lesestoff. $af. Kiöfer« Aussap:
„©Sie ©ott sein öort ersüslt" ist ein
furger Au«gug au« bem ©uch oon
Urguhart: „©otte« Siegel aus bie
©ibel," doii welchem Spurgeon sagt,
boft er seit langer fe*n öud) mit
solchem Interesse gelesen hat, wie biese«.
Xa« ©uch ist leibet tn ber beutschen
Übersepung gur grösseren ©erbreiiung
gu teuer. Xie 4 ^Shotographieen, bie
ba« Üeben unserer Jünglinge an ber
Sübfüste oeranschaulichen, werben ba«
Interesse ber mennon. Üeser in ©ufel.,
mehr aber wohl noch solcher, bie oon
©ufelanb nach Amerifa au«gewanbert
finb, in hohem ©lafee in Anspruch neh»
men.
Xer „d)iistliche ©otschafter" sagt oon
bem „ Jahrbuch" unter anberm: „Sin
biüige« ©üchlein, ba« ntarche« ©ute
enthält unb jebermann gu empfehlen ist."
Xer erste 3slhrgaug ist leiber etwa«
gu spät erschienen. Aber wenn bie
übrigen« nicht grosse Auslage auch niit
in ben ersten ©lonaten oerfaust wtib,
ba« „Jahrbuch" wirb auch noch nad)
einem 3ahr ober später uorau«sichtlich
miüige Abnehmer ^nben. 2Ber e« sich
jährlich ©erschafft unb aufbewahrt, be»
fommt mit ber Seit aüein hierbureb eine
Heine wertooCle ©ibliothef. fsSrei« geb.
50 Kop. ober 30 Sen*«, ftarf broschiert
35 Kop. ober 20 Sent«, portofrei guge«
sanbt. Auf 10 Sj. 1 greiejeinplar.
©on bem unterhaltenben Xeil be«
gamilientalenber« 1901 habe ich eine
©roschüte, 74 Seiten ftarf, herstellen
lass n, bie ich portofrei nach ben ©er.
Staaten unb ßanaba ^ 6 Sent«, oon
10 Sjremplare an für 5 Sent« senbe.
Xiese« ist natürlich unter bem Selbst»
fostenpreise, weil aber ein Kalenber,
wenn bie 3eit gur Verbreitung oorüber
ist, wertlo« wirb, so wusste ich mit bem
unterhaltenben Xetl nicht bessere« angu»
fangen, gür wenige Sem« sann sich
hiermit mancher für sich unb seine ga»
milie eine angenehme unb eble Unter»
Haltung oerschaffen. Auch oom $ahr»
gang 1899, wo mehrere Hunbeit übrig
blieben, beabsidtige ich ben unterhalten»
ben Xeil broschieren gu lassen. Xen
Umschlag bagu h ab* id) besonter« bruden
lassen mit bem Xitel: „gür freie Stun
ben."
MjfNfMill* »*» V
liuKbrn. SO läiijm **■
fpradjni unb »on »««
In», tililltn, 3ot. 3«'-
3lool Stcflftir. »tiflotbnun
3olj. Jafl, 3«l. »»81«. 3- *•
unb einigen anbetn. 238 Seilen,
©rei« in ©usslanb l ©bl. ©lancte,
welche biese fleug« ührifti persönlich
senilen unb Segen burd) sie geiirsitn
haben, werben hoffmtlidi aud) biese
schriftlichen „fleugniffe" gerne haben
wollen. ©esonber« passen: für solche,
bie oft Soi ntag« aUcitt mit ihrer garni-
lie guhause bleiben müssen.
©tan beftefle bei ©lenronite ©ubl.
So., Slthart, 3nb. ober bireft bei mir.
©ostmarfen, aud) amerifanische, werbui
al« flahluug angenommen, ©ei ©e
steHungen für weniger al« 1 ©bl. ober
50 Seilte bitte ben ©etrag oorher eingu
fenben, weit e« nidjt lohnt, so Heine
©eträge gu buchen, ober Dieselben Durch
©achnahme gu erbeben. ADe iSeser
herglid) grüssenb A. ftröfer.
Anmertung. ©r. Ktöfer bat
auch an ben Unterzeichneten eine An«
gahl oben genannter ©üdjer gesd)idt,
nämlich: gür freie Stunben 7 c;
Shristl. gahrbnch geb. <o 30c, brodi.
20 c; fleugniffe oon Shrifto geb.
qt 5('c. ©föchte biese ©üdjer sdjneU
abfepen unb bitte unsere 1. Sieser, be»
mir gu bestellen. Sbitor.
©r. 3saaf gast, ©lemrif, ©ufelatlb,
ersuchte un« schon früher, ben Xrud
fehler in seinem Artilel „Kamps um bie
Krone be« Sieben«", gu berichtigen,
würbe jeboch oersäumt, thun e« aber auf
nochmalige Crinnerung recht gerne unb
bitten um Snischulbigung. S« sollte
ba hofeou A n tr ä r t e r anstatt Un
werter.
A.S. ©örp, Dessen Abreffe bi«her
©. Sttib war, bittet, fünftige ©riefe für
ihn nad) K or tt, ©Sashita So. OH. gu
abressieren.
©. X. ©Siliern«, hiebet »übler,
macht besannt, bafj seine fünftige Abreffe
n m a n, Kans. ©oi te 3 ist.
©f ifs i on «» © a be n:
Xurcb ©r. Sorn. fiebert o. b. ©ein.
beiSbenfelb ..............$31.15
Xurcf) ©t. H- »a*tel, ©Soob« So
OHa..................... $18.40
©erichttgung. 13
sollte e« heilen: ©on einem ©r.
bei Au Ine 15 Xosl. anstatt Xurd)
©r. H- Sohtenp oon ber ©em. Sben»
selb. * 3 • Söiöet.
ttitfar öc»itsd?c« Hepartm.
oon einem ©r. au« S- X- 1.00
oon einem ©r. ©finnesota 5.00
H- ^8- ©chröber,
' ©founbribge, Kan«.
erscheint wöchentlich jeben ©fittwed).
Artifel, ©efteflungen, flahlungen
u.s.w. abressiere man:
“Zionb-Bote,“
Medfoid, Ck a.
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Harms, Johann F. Zions--Bote. (Medford, Okla.), Vol. 18, No. 15, Ed. 1 Wednesday, April 9, 1902, newspaper, April 9, 1902; (https://gateway.okhistory.org/ark:/67531/metadc943803/m1/6/?q=1902: accessed March 8, 2021), The Gateway to Oklahoma History, https://gateway.okhistory.org; crediting Oklahoma Historical Society.