Zions--Bote. (Medford, Okla.), Vol. 20, No. 1, Ed. 1 Wednesday, January 6, 1904 Page: 5 of 6
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JtufeldN#, flifjanbioiofa, ($>er*
•»nbcig), ben 23. Woo. t'ieber ©r
fcarm«! 3W Wo. 41 Hitler «Weine ------ ...... .....
toidtigften (Erfahiungen nad mrinri vorgenommen, es ioOie ibr nur ftreube
erpichten unb bemdbrten
•er, Mutter unb Sdtmeflrrauge bod» Mitarbeiter, mo es baton fehlt, finb
bie sieben, todter fcelena balle fid übrigen« audi iDiOfommm Ebr )
----------------- —. ------j . i. e» IoOie Ibr nur Jlreube | Xie S'ibnacfat«f.ieriaae mit brn
Xiruftzrit" iofl e# bristen: All idi lHitü n,aden unb nidit fdroer werben. AI# mancherlei Segnungen finb tuirbrt
(laben ! ftr eintrat, sagte sie flar: (Huten Abruft, Xmge ber ©ergangrnbett, bod aber
lan! sie obnmädlig unb todte nicht bei ©rrgeffriibrtl
brn 31. Xez. niefat IH97.
eine grirgnrte Sode oerlebt. Xie
©iüber X Xürlfrn unb 3. «röter,
Rum. leituen einen ©ibelfuriu«. fleht
trüber uabteil teil, zwei nidit au«
8att marr üb
V HV» . MMtfl »II » MUVI MMV |---- 1
unfueiti Xorfe. Tit betben Sonrtoge ’ reite anzutreten
unb zwei flbenbe in der Woche mürben
benuyt da« (Eoangrltum bringend an zu •
prellen $eute am lepten Sonntage
ihre« Weilen« hier untertirelfrn mir im
Segen ba« Mahl be« (terrn. Xer
(>err gebe bog e« nodt nadnoirfe ©tü
berl'dt grüßend ftorn Sternen«.
fuffal^iPAN, C«lrr. ter
Sinter ist letcbt bi« babtn; bie Suite
ist nur Urin, weit ba« (Betreibe bi« brn
26. 3uli fomebr ohne Wegen roudjien
■übte. Müssen alio toarten bi« jum
nächsten Jabr, ob un« ber $err mehr
brtebert. Sie fdon Alten« Rand ba
brn, baben eine giemlid) gute (Ernte
befommen. Sdlittenbabn ist tebon
Ctlicbe Soden, sonst aber ftiO unb
fdtön. $aben aud ridt so viel Sturm,
tote mir e« in Minnesota grmobnt roa>
ren. ©r. Sm. ©. Wegebr, ber fdion
toebrere 3abre leibenb mar unb julept
nodt ittnf Soden (rant unb gefdrooQen
im (Bette lag, ist gestorben. Mittrood,
ben 25. Woo. mürbe er begraben (Ein
Säugling in ber ©lüte be« geben« muß
bieie Seit oerlaffrn unb hinüber in«
Sei feit geben. Salb erfdaQt aud) ber
Ruf an un«. O laß mir bann fieubig
geben sönnen, Sefum ju begegnen un»
bet ibm ju fein unb zu bleiben i)t unser
Rieben. Grüßend
- ©. u. ft Manbiler.
n«br««(«, 4>r ober Ion, y)otf tfo.,
2ft Xfzeiuber. 3,n »dulbgrtubl et*
greife td bie Ueber, um am Sdluffc
bieie« 3abre« noeb dem „«fron« Bote"
einen (leinen ©rridt muzugrbrn. Sie
lieben mieber am Wunde be« verflossene*
3<ibre«. S« fixn tut mir io oor, al«
ob ich doi turzem idjneb, baß mir am
Sdluffe eine« 3ibrr* stauben unb bod
ist fdon wieder ein 3,ihr oerftuden;
rbr mau fidi# oetfiebi ijl mieber ein
3‘>br in« Meer bei ©ergaugfiibrlt
~ '"L ........................ wnuiiciii im vnrinnir#. oetjdtmiHiben. Seim idj nun ic nad-
®®0"* oom Xofior ein Telegramm, aufiagei. m.b We-deufe entgegen i.ettmen, benfe unb bn« verflossene Vilit un
hA •••«<» M.tt* ,ii«. a> ha *- so mtQ id nur furze Andeutung baoon
hart gefallen, bdttr td ei nidt gleid1 geneigt, mal etwa# uiuftänDltd oon bte
«rieben. Sie erholte fidi lebodi halb feit lagen zu berid.en; bod meil td
Xen 2!*. Xez grbenfrn sie ibie Wurf j weiß, baß fast überall in ben iMememben
Xer (tetr führe fie Seibnadl«fefle mit ben timbern M,
unb ihre jmet »inberden glurflid beim. feiert metben, mo bie I Riemen bann
Xen 22. Xej erhielt id oon Senf mit flrablenbrn (Residiern tbr zHeletnie«
— Woftbern, ben 26. Xez., 1903.
Sünjde bem GEbitor unb ben gefern
lx« »Siouö'öote" (Blues unb Segen
|um neuen 3abr! Seil id fdon öfter«
burd Öriefe oon ben iBeidmiftern au«
Ru|lanb aufgeforbett rootben bin, etiua«
Oon hier au« bem Worbmeften zu berid:
ten, so mtQ id oerfueben, biejem nad
iutominen. Suerfl ba« beste, unb ba«
ist, bafj ber (terr and bi» fein Weid
baut unb Sünber b»oorjud>, bafj sie
anfangen zu fdreien um (Sergebung
ihrer Sünbeit. Die Seibnadietage
finb ba unb mir bürsten jamt Rmbern
unb ®i ogfinbern, bte un« beludt ba=
ben, miteinander bie Sribnadtefreube
geniefeen. (Bestem abrnb mären mit
aQe in fBr. Sauer’« ftirebe, mo ber
prächtige Zannenbaum sehr geidmiirft
unb fd)ön auöfab. ©« mar zu (eben,
bah bei ben tleinen Sinbern große
Rreube mar, meil sie ihre (Bebidte unb
Smiegeipräde schön aufjagten
Zie Sifenbabnen hotten eine breimo>
natlide Sjcurfion e> lassen in ber
Seibnadt«zeit; io tonnten Jteunbe unb
Qermanbte sieb mit (»albfabrtipreisen
besuchen, flud unsere Rinder Dietr.
unb (telena Sternen« oon Ranfa« burf>
ten naheju zwei 9Wonate bei un« fein zu
unser aQer großen ftreube, denn mir
hatten sie fdon fünf 3abre nicht gefe>
hen. Sie überrafdten un«, indem sie
frfiber (amen a(ft sie un« gefdtieben
baß unser Neffe iRet. 'R. gömen tarnt
ifamilie ba feien und eine flugenlrauf
heu bauen, be«megen todt roeiterbrför-
berl merben fönnten. 3d foflte gleid
50 XoQ. füt eine Xofior • Wednung
einfdicfrn, anbrenfaQ« sie gletd Rurüct
nad Wußlanb gesandt mürben. Xa
blieb mir leine 3eit zum (fragen, iditfie
gleid ba« ®elb per Telegramm bin.
Xarauf (am mieber telegrapbifd bie
Wadndt, gömen« feien am 26. Xez
frei unb lo«ge(ommen unb bAuen ihre
Weife nad Woftbern angetreten. Sol
de« (Annen 50 XoQ. bcmir(en. Sir
ertoarten sie am 29 Xej.
(Bestem al« mir au« ber Rirde oom
Seibnadt«feft ftmen, (am un« unoer
hofft unser Neffe flbram gömen mtge
flen. Nahmen ihn mit beim, mo fein
(Bruber Soeob mar, bet ibn fogleid
erlannte. (»erglid umarmten sie fid
3d rate den (Beidmiftern in Wußt,
bie bei mir brieflich angefragt huben,
nidt übet gibaroa zu fahren, besondere
folde, die fdledie Augen haben. Sie
haben besser über jpamburg ober
Cremen fahren, auf ber Sdiffibn
Zmeile unb auf ber amerifaniiden Cabn
erfle ftlasse zu nehmen. Die Netie
fommt bann naiüilid teurer al« flmi«
fdenbed, man mirb bann aber fdneller,
maden. sdon am flnrno oor Wetb»
iiadten um Den in Ich biefigen Xotntt-
Sdulen oon ben gebrern u»o ten
3d>ülrtn bei ftrablenben gidietbäumen
(Programme auegefiibrl. (Wir haben
namlid ba« Corredi, biß mehrere oon
untern jungen Crübern al« gebrer in
ben Xiftnfi Sdulen arbeiten.) Xann
am ersten Acurtage oormittag« hörten
mir die frohe Runde oon ber Wrnid
Werbung 3elu (Ibrifti. Nadmittag«
bauen mir bei ettoa« stürmischem Setter
bod ein fdftne« Jefl mit uniern Rin*
betn im nörbl. Cerfamm(ung«baufe.
Am z'Veiten Refltage böreten mir eben*
falle im südlichen Cerjauimlung«baufe
oon brn gippm ber Rleinen unb audj
oon etlichen (Brößfrn iomobl in ®efang
al« auch in (Bebidtrn bie süße Cotidaft,
bieder Sngel auf (Bethlehem« Fluren
ben piitrn orrtünbigte. S« ist eine
roabre Ifreube bei solcher Gelegenheit in
bie Iröbtiden Grßdtrr ber Rinber zu
fdauen. Seil nun bie I. Gefdm.
Cei, t iolbi« einige Zage oor Seibnad'
ten biet eintrafen, so ipraden bie (Br.
()• Coib unb ©ergtholb zum Sdluß
nod einige Sorte zu ber Rmberfdaar.
Xie Rolleden an dieien Zagen mürben
ebentoU« für (Beidm. (Bergtbolb« be
bequemer unb ohne so Diel Aufembalt i stimmt. Ter flbenb beefelben Zage«
befördert
ffla« bie (Beiunbbfit biet in Saef.
anbetrifft, ist sie eine gute zu nennen.
flu<b mir finb tarnt Rinbern unb (Broß
(imern fdön geiunb. Xem fcerrn
Diel Xan(! Sir hatten im Tezembei
et ide Zage ztemltd jfroft, bi« 25 ®r.
W.,jept abir in ber Seibnarfjt«node
ist gelinde« Setter, b»’tt besonder«
fdön unb 2 (Br. marm. Xie (Ernte ist
diese« 3abr miitelmäßig auögefaQen.
herzlich grüßend
Abr. u. Sliiab. Seil.
Rtinn«fota# ’JWount gase, 28. Xez.
Serie geier! Nad langem Sorten, ob
oieQeidl nidt 3*manb sonst oon hier
mürbe einen Ceridt für unser (Blatt
fdreiben, (atm id (aum länger miber.
sieben, einige« mitzuteilen, obfdon id
gerne sehen mürbe, ruenn ein gefdicfie-
rer Cruber fid bieie Aufgabe überneb
men, ober ander« ihm übergeben
mürbe; boch id habe unlängst oernom
men, baß in nädfter 3ei. in dieser £1n.
fidt etroa« getan merben foQ.
Xa« mirb ja fdön fein, mit ber
neuen fresse unb oergrößertem „3ion«<
©ote" nod ben „neuen" (?) ©rüder,
ber bann bie ©eridte oon hier einfdi-
den mirb.— Senn Hoffnung nicht «är,
— ja bann märe e« traurig. (Sir
erneuern nur ba« tote Wtaterial, bie
u VI»
hatten; (amen bor bie ZUr gefahren. Mitarbeiter bleiben dieselben, besonder«
galt bann unfern jungen iBcidoiftern.
Xa« ißtogramm mar oerfdiebener
Natur unb retdbaltig; e« mürben näm
lid mehrere Sbaralterbtlber gottgeroeib1
«er Männer ber ©ibel al« auch Mär*
tqrer ber (öoizett abroedielnb mit Shor*
gelängen vorgetragen, sowohl in poett*
scher jorm al« aud biographiid uno
objdon e« nidt grammatifd feülerlo«
mar, io war e« bod h»ztid unb fegen*
bringend. 3um Sdluß gaben nod
mehrere ältere ©i über ihnen praltifde
Smfe unb fpraden Sorte ber Aufmun*
terung zu ber 1. 3ugenb; befonber«
fprad ©r. $einr. bem ba« Sohl
unserer ^ugenb am setzen liegt, mehr
eingehend über ba« Jhema: „Seib unb
bleibet fromm!" So oerltef aud dieser
Zag tut Segen.
©r. ©ergtbolb hält h«« jept flbenb>
uerfammlungen. ©r. N. N.
(am zu ben 3etertagen heim. 3dm.
5- 8- 3o"Z«t l<>8 längere 3eit beben!*
lid Iran! unb roie e« fdien, mar sie
ihrem Snbe ganz nah«, ist jept aber
gesund, so baß sie fdon bie ©erfantm*
It'ng befuden (ann. Xer alte ©r. $.
Tolzridter ist aud mieber fdmer Iranl
unb empfiehlt fid ber Fürbitte ber Rm*
ber Gotte«. Da«fel6e iß aud Don ©r.
3ob- ©alzulat zu sagen, ber ebenfaQ«
Ziemlid leibenb ist. Mit brühet (idem
Gruß ffuer 3. Xid.
Beijie vorübergehen laije, baun eriüQt
iid mein mit Hob uub Daus gegen
Gom für all die Segnungen unb l'iebe#*
beroeiie, die er un« tm oerßoffenen 3-tbr
mieber bat zuteil merben lassen. An«
brrerfeit« beitübl e« mid and} miebev,
wenn id auf meine Trägheit fonune unR.
benfen muß, id hätte mehr für heil
Terrn unb aud für ben „3ion« ©ote*
tun foQen. Mein flehen unb ©itteit
ist, ber ^>err mödte in Gnaben auf nii|
herab bilden unb Gnade geben, bie 3eit
redt au«zu(au*en unb au«zunupen, ba«
mit id nidt al« ein unniiger Rnedt et
funden werbe, ^eute feierten mir ba«
Geburttfrß unser« Teilanbe« unb freu*
ten un« über bie (öitlide Gabe Gotte«,
baß er un« feinen Sobn gegeben. Nad-
mittag hatten mir ein Rindertest, mo bie
Rinber Sünfde unb ib: Gelernte« auf«
sagten unb ber ($bor fdötie lieber fang.
Sir bliesen froh tn bie Sufunft hinein
in ber Hoffnung, flejflJllflf ctfitfn JB
haben, weil ©r. Tfinr. 3. ©01b un«
ZU Neujahr befuden un» Drei Soden in
unserer Umgegend für be» jperrn arbei«
len roiQ. 3um 3dluß roünjd id aQe«
Befdiviftetn unb liefern ein gesegnete«
Neujahr. (Euer ©ruber $tin.Gäbe.
CaUraBa, ©ueblo, So. Xezember.
Serter ©ote! SiQ hiermit auch etroa«
oon ben Segnungen mitteilen, bie un«
juleil mürben burd den ©efiufj be« I.
©ruber« 3acob ^riefen, Rir(, Solo.,
roelder h«r bie Arbeit aufnahm, bie
un« oon ber Ronferenz zuerfannt mur«
be. ©r. Sriefen (am ben 5. b. Mt«.
hier in ©ueblo an unb mar Sonntag in
unserer Mitte. (Er predigte uormiitag
unb hielt im Sdulhaufe oier Abenb*
oerfammlungen. Xonner«tag abenb
unterhielten mir noch ba« Mahl be«
sperrn und gußmafdung, unb bieie« in
unserem $aufe. Xurfte mit dem' I.
©ruber aOe Gefdmifter in ihren Täu*
fern befuden unb un« mande« mitteilen
oon ben Rührungen be« $»ni.
bürsten mir nod eine Sdtoefler mieber
in tie Gemetnbe aufnehmen, meld»
burd betrat eine ßeitlang außer ber
Gemeinde geftanben hatte.
3oh" Jp. ©öfe.
Tfattfai, Mc©herfon, 24. Xez.
1903. Nun finb bie Seibnadt«ferien
ba! so rief gestern einer bem anbetn zu.
Obgleid jeher gerne in bie Sdule
gelommen mar, obgleid aud jeber gerne
lernte, so mar bod jept bie ftteube aud
so groß, baß man heimfahrtn durfte,
ffiltetn unb IGefdmifier, ftreunbe unb
©elannteszu sehen unb z« begrüßen.
Ad, ba« Seihnadt«feß ist ja ba, unb
ma« mirb e« bringen!? Xie legten
Sdultage moQten e« ben Sehrern fdon
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Harms, Johann F. Zions--Bote. (Medford, Okla.), Vol. 20, No. 1, Ed. 1 Wednesday, January 6, 1904, newspaper, January 6, 1904; (https://gateway.okhistory.org/ark:/67531/metadc943729/m1/5/?q=1904&rotate=90: accessed April 25, 2024), The Gateway to Oklahoma History, https://gateway.okhistory.org; crediting Oklahoma Historical Society.