Zions--Bote. (Medford, Okla.), Vol. 20, No. 10, Ed. 1 Wednesday, March 9, 1904 Page: 3 of 6
This newspaper is part of the collection entitled: Oklahoma Digital Newspaper Program and was provided to The Gateway to Oklahoma History by the Oklahoma Historical Society.
Extracted Text
The following text was automatically extracted from the image on this page using optical character recognition software:
über ba# looojöhtiflt Weid). Wndjm.
Apftg. a. 3H- 4? über bte »rfle Uht»
flengemeinbe. Xif# war in iHoiiftU«*
!on> im Anhöre. X« Segen bc*
fterrn beglfldte bis $er»en »"* *>«»
etunbrn bUibrn unoergeftli*. ton*
fenb unb betrüb <d)ieben wir oon einan
bet.
jefct ging« au bis Arbeit, bie Aufga-
be oon $>ertn unb ber Aunbeefibung
belftunbr, be*wrgen, weil sie bor« j
Abeiibmobl titriern, Wutben au* in |
ber gemeinfdiaiiliitwn Erbauung reich
lid) gffegnet Abcnb* «Berlommlung,
bie gut behubt war mit oulmerliamen
flubbietn, wa* fdton ein Segen für bett
iiebiger ist. Xer Ort wirb m*t otrl
beiutbt; bie iHeidiiou'ter iubien sich tedtt
einsam. Wl)*te ber 4>r*r geben, wenn
sie bort ootbei reifen, bte Atübee bann
sie bar Gbriftenleben nennen, tu geben, in ehre Weber »urüdfiiedien unb boil
Aon befonoerem ^ntrrrffr ist bis er»ablen, meldte gute Artnnblung ihnen
latfadie, bnft etn reger 0hf|lw#fimt »uteil mürbe, boflcn bie fcopti, ©nahe
etmedt toorben ist unter bett befebtten tu finben bet ben (Möllern, bie Über
<tioma Anblättern in CHaboma. Am1 «tnb unb Wegen \» oerfüaett haben.
einigen Jahren grstnbeten btefetben einen
Vtifiionaoerein unb fonintelien iMelb ttt
iVilitonebtnbien, mooott bie ftälbe be
ftiinnit mürbe »um Aau einer U norde
Ungefähr eintoufeub Jnbtaner moh
nen auf betn »weiten iMrbtige, mo fett
einigen Jahren »mel Wifjtonarinnen
taug stnb. Jbre Wohnung ist am
WllbMi
mmmM
Ja,»!« ■ »« ■»«> »
\1 ' e • I# *J,
Hn(|lanb fohlen bat, beu Aaifalfee, ber sonst
befiht in Oftafien » rei beKutrnbr | «ntmlf» ^ ättrrn pintrrtr ober abn
ttrieglbäfrn, toeldie »uglei* bte beiben! "m4a gen werben muft. mit c ienen
lEnbpuafte hüben feiner ironeiibitifdieii u belegen! Taf) bie« überhat pt mög
Aabn, Wlabiroaftof an ber stbiriidten *'b 'it. beweiit, meld) iurdnbate »nb
Hüfte, bem nifrblidten Japan gegenüber, atbauernbe stalte boit berridtt. Unb
unb ty>rt Arthur om ©elben Wer in *br ** ^b* n,an
jener Auctt, meldte norböftli* oonI '»ieberum baran, bo& ber llnternebmer,
tlorea eingesäumt wirb. Wabi oofiol | schienen auf ba* Gi* be« See*
iit im Sinter oont £ie blodteit, bo.t
laun ber $afen burdt bie groben Gi*
biecber offen gehalten werben, A#N
Arthur bagegen ist aut um bieie Jab
legt, für jeben I ig, ben er früher fertig
roirb, al* oerabrebrt ist, eine ©ratifito
tion oon 30CU SHubeln erhalten foQ.
Jemer aber wirb bte schmierige iiage
re*»eit eiefrei. Au« bte em iMmnbe l^f *61 mb# gan» beionbei« bur.tj teil
haben bie Japaner ibie Angr ffe »u Uit»;t.inb belejduet, bau rer 3ar belob
oflemft nach Aort Aubur gerichtet unb |lfn *"• 8«"** ,u'f‘id>e auf
r« ist ihnen au* gelungen, gleich beim Miiegefufe »u ft Ben „wegen ber »u be
nften Aorftoe einige ruifi ehe rtrieg« fürdjienben internationalen ^Aermicf
fduffe aufier (Meiedit »ii sehen Gin langen“, bamit sie nach brei seilen bin
»weilet Angriff ideint für sie sühnen operifreii sann, nenne« nötig wirb.
Wasserratten ielbft au* mcti ohne Aer« I'fiebrei Seiten (ii b ersten* Cflafien,
lüfte abgelaufen »u fein, aber i* geling; iweiten# obet bie lürfei unb brüten«
ihnen hoch, bei einer bti.ien Operation ®ro|briiannien, meldn’* bie (Melegen
bie russischen Seeflreitfräite io »ii
ichmächen, bafj jetft ber ruifiuhe $ r'en
oon ben japanischen ftrieg*i*iffiii
blodiert ist, unb überbie* finb sie ba
ran, bie Jeftung and) oon ber Siai P-
feite aut einjuid lieben. G* ist bäumt
moh! möglich, bah wir tu nicht nO,n
ferner Seit oon bee Gtnnabmr Al’tt
A thut« benachrichtigt werbe«. Da«
märe für Wufjlanb ein ichmerer Setlog
ber fein Anfüge, fein Anieben, bttenf
Itd) erschüttern mühte; bettn e« bat
bereit* febr Diel Unglücf gehabt in ben
mentgen logen be* ftrtege«, unb e*
finb sogar bie Aerbinbung feiner Streit
fräste in Oftafien mit ber ipeimat schwer
bebiobt, ba bie Aabn unb bie Xele
graphenftationen, mie her rnfftiche Ab
mital Alejreicff bem Saren selbst unte
tauigst gemelbet hat, uon „Siäjber
baitben" angegriffen werben. Aereit«
oerlauiet auch, bie Aahu fei fdton
wirtlich an orrfd)iebencn Saßen be
fdiäbigt: ei fet sogar eine Atücfe in bie
Uiift geflogen Jebctiaße geflaltet sieb
berlriippen- unb Ceben«mitteltran*porl
heil nicht »erfäumen bürste, sich auf ber
gatr»en ümie uon Agilen bt« an bte
(Mrenjen Jnbten« bie gegenmärttge
Schwäche ÜHu&lanb* »u nufje »u mähen.
A)ie Diel (Melb ba« aße* tostet, lä^t
unb bie anbete fcälfte, unt unter einem j Juß« be* Aerge«, um in ber ilahe br»
' {“ foftbareu AJaffer* »u fein. Xte Aot*
fdiaft be* Goaitgtlijm« rrwedie am
Anfang sein grnfie* Jntereffe in btefen
oerfinfterten C»er»eu. Gift nadibcat ein
befebri'r Jnbiaiur oou Cflaboma einen
Anef schrieb, ber burch Atlber bie grn
sie Aeränbening, bie burdt Jejum
Ghnflum in feinem werten fiattgefun
ben halte, »ernte, fingen auch biefe
Vopi Jnbiaiur an, Jiiicicffe »u nehmen
an geiitlidjen Xmgen. Jefft tomnien
sie beitanbig »u ben 9Ntfitonariniien, m»
sie lltiierrtdtt erholten in uütjltdj'n
irbijchen Xmgen unb wo Jesu* ihnen
) oerluntMgt wiib. dJlöge bei (Meiit (Mot-
te* nod) oiele erleudteii, so bah Diele
wiüig werben, ben „Jeiu* Aieg" »u
beirrten! (Senbhote.)
—— ■ ■
«Ein breifadje» &if* in
Hfitfennn.
I ipgntldje B i sse »u b. lnbtjeu, Ion
bern oud bie jip.miidif Se-ftabt v».ifo-
ate in Araub »u f;h:e|en, wa« tr-iltd)
bs«ber uon ben Japanern nicht »t'ge
geben woiben ist. tagegen rerloutet
bestimmt, e* in ritt i-ipjiii he* Xran*>
potifdjtff mit l.snn iWnin oon eiiiem
rufftjchni Ü reu »er in beu (Mruub gebohrt
toorben. tiet'a ib i g in Horea ist ber
japaiit'deii Ar.t re iQeibiug* gelungen,
mau fpiidit oon 11*.dl'U Wann; and)
haben ite Soeul, bie gjaupiftabt oon
rtorea beibi; aber iooolo bie Waffen
geuügenb Iruppen haben, werben sie
bie Steslurgeii ber Japaner »u ßanbe
augreifrn unr erst bann taun bte cub
giftige Giiilhnbuug faßen.
Jujwiichen triugi Die bttiifdje fffpe
piiion. Die o.’ii JuOirn au* na h Iibet
Unterweg« ist. langsam unb bebäditig
in bteje« bisher unter ruffiiebem GmfhB
gemeinte $od)lanb ein. Jot Aioment,
lieber üueg au.brah, o.ioifen li ite
ue britische Siegirrung brii auf bieie*
rianD bejiiglidjni Woteniiiech'el mit ber
uifjifchen Wegieruig. G* geht baraue
iteroor, bafe ii.h ein gieuilid) gerei»ter
Ion in oieien Arrhanbtungen g 'tenb
um tu uuv uurv lugi ;uti m i'uiin i» u v t uu.f n um;
iid» nur ahnen. *J)lan begreift, bafi ba« machte, Welcher icbltfßlid) »o b-r Aiage-
ohnehin tiei oerjchuüete rutfrehe Weid)
ereit« bei fernen guten Jreunben in
Aau« oemaulid) hat anfragen lafjen,
ob eine Anleihe gut aufgenommen mürbe.
'JJIan »weifelt baran. Xie französischen
Jtnanglreife werben ft* schwerlich »u
weitem Opfern bereit finben. Xaburd)
fönnte Wnfelanb* l'oge redi» fatal wer
ben, mehr ol« burd) bte ersten Siege
ber Japaner; benn wenn auch bieie be
alten«wert finb, so muf; man boeb nicht
oergeffen, bafe eine ©rohmacht wie
Aufelanb fid) nicht so balb ergibt. Au*
bie Auren hatten anfänglich Grfolge
gegenüber oou Gnglanb unD sie finb
idjlt.feüch bod) gejhlageu wotben, unb
so hülfen mir ii»« burh bie bisherigen
Siege ber J piner, hoch nicht »u ber
Meinung Der leiten lassen, al* werbe für
sie aße* glatt ablaufen Aereit« ha:
„tief) Sibirien bei biefer Jahre«jeit; ^ «‘idiwaber oon AJiabi
ehr schwierig, wa« bod) aßein fdon roo^of aai flnen “»b
Daran* betoorgebi, bnft ter ftar be-
e« fofl ihm nicht mir gelungen fein,
steüung feilen* be* briii chen i^iinfiii*
an ben russischen ®e:anbten sühne:
fifetin bie ruffifdte Wegieruug ein Aecht
hat, fid) Darüber »u betlogen, boh
Großbritannien Schritte tue, um burch
Guibtingeii in tibcianijdie* Gebiet Gr>
sah uca ben Xihetanern »u crlangm »n
welcher Sprache würDe bann nichiWtofe.
britamiien berechiigt fein, angeficht« ber
russischen Qbergi iffe in ber 9Jlaiibjd)urei,
in Imfefton uub in AcrfienV
flmcrif. JHitiiduarc in Korea.
Jn Jolge oon in AJafhington oer-
öffentliditen ß•iiun i*- Xepef heil, toelche
berichten, bnft Amerifaner in Söul,
gona unb Watbarfdjoft auf Anorb»
nurg bc* ©e'anbten ber A'rewigten
Staat n ’Asit-n na* ben s45'):l’ppttien
gefdiieft worbett feien, l)it Xr. fji. 9t.
Garrol, einer ber forrefponbireuben
»efietnre ber Weihobift- Gpi*fopa(-
er
ib
denen. 4)rr uu||uiwhmhu w»-«
meinet ffienigfeit Solge geleistet mit
War. 1, 40 bie (£nbe. Sonntag hotten
mit bei ®ei*ro. öall>{8 oormittag »t*
herrliche 5tü*te hat biefe Arbeit f*on
gebracht, so bofe oiele oon benjnbianern
gelernt haben, ben „Jefue JBeg“, wie
Äiäntier einen S*langentan» auf, wo^
nad) bie 5*langen mieber ihre greiheit
befomtnen. Xobur*, haß biefe bann
Am <5 Januar hatten wir ein brei-
fa*e* Jeft: l. la* Jeft ber Gri*eimuig
Ghrifli, •». ba« Gntftehungifeft unserer
©.meinte unb 3 bie Silbcrbo*»eit
unserer ©ei*mtfter Xaoib S*eUenberg.
t ta* neue Aerfommlungehau« toar uofl
n Subörer unb (Mäste, ba« alte war »um
Speiiefaal hergeri*tet, in welchem bie
r gonje Aerfammlung gemeinf*aftlt*
it abroe*iflnb »u Ae*per oft. G* waren
Gatte zugegen, sowohl sll1* bem hohen
Worben, al* au* au* bem SüDeu, al*:
igl Omef, llia. Samara, Xeret, St tun uim.
m I An* ber alte Ar. uub Aeltcfte Jafob
I I Jan», JueDeii*felb, war erf*ietien.
n,' Am Aormiltag lettete Ar A‘’tfr -Hegeßr
bie Aetftunbe ein, iobanu prcbigte Ar.
J. Jan» über Wallt), 'i uub ipra*
töitli*e unb triff.utbe Wahrheiten au*
über ba* Suchen ber Weifen na* bem
,. neugeborenen Slönig ber Jitben unb
b1 iiuichtc paffeuDe Auoenbungeii auf un*.
Aa* ihm fpra* As. Aeter Unruh au*
no* liber benielbeu Xejcl. Gt hob be
rg jonber« beroor. bafe alle Hinber (Motte*
ti Sterne (lii*ter) ietn sollen, bte »u Jeiu
»u hwioeifen. sobanii, beiß wir oon beu
ii* Woiiea lernen joßten, un« ni*t mit
so Sternen »ufrieben »u geben unb ,»u be-
»n, gnügeti, fonoerii ni*t eher »u ruhen, bi*
n. wir Jesum haben. Gr sagte, einige
Die (Jeme bleiben bei Joseph unb '.Ularia,
nt arbere beim A^bft u. i. m, hängen unb
Öe- tomirren nie bt* »u Jesu. So wert-
en, uofl bie Sterne (Wort (Matte* unb
eu, s4$rebiger) an* feien, so feien sie bo*
.ete nur Wütel »um Sioecf. Jeruer lönnten
Die wir oon ben Weiten lernen, m*t über
)U ben Stern hiuaii«»ugehen, nicht weiter
rt. ju gehen, al« ber Stern anjeige, mie
tnb ». A. bie ADoentiften, mährenb bie
bie jpoffmannianer nicht so weit gehen, bafe
u* sie Jesum finben; ote Siebte hetber feien
Jrrli*ter, benen totr nicht folgen
faßten. Xafe ber Stern, ber bte Geburt
be« <perrn Jeiu oerlünbigte, (ein ge-
wöhnlicher Stern gewesen fei, bewie* er
Upcoming Pages
Here’s what’s next.
Search Inside
This issue can be searched. Note: Results may vary based on the legibility of text within the document.
Tools / Downloads
Get a copy of this page or view the extracted text.
Citing and Sharing
Basic information for referencing this web page. We also provide extended guidance on usage rights, references, copying or embedding.
Reference the current page of this Newspaper.
Harms, Johann F. Zions--Bote. (Medford, Okla.), Vol. 20, No. 10, Ed. 1 Wednesday, March 9, 1904, newspaper, March 9, 1904; (https://gateway.okhistory.org/ark:/67531/metadc943644/m1/3/?q=1904: accessed April 19, 2024), The Gateway to Oklahoma History, https://gateway.okhistory.org; crediting Oklahoma Historical Society.