Zions--Bote. (Medford, Okla.), Vol. 21, No. 49, Ed. 1 Wednesday, December 13, 1905 Page: 1 of 8
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Jfur vonniuifl*ft«nf vinfdi.
'utt H»(tf bot feinen Volm ’
Kll in iiidji bie $et. »H«" 3ÄllItn-
*:0 Pr« iVittbt« Wouct« «anten;
- dianitt eud) IH'I um b*11 *°b"-
,\tbi «ili« frei uuD »in«'«
"ollr* Aufirtg nullt oerfcbroeisteii,
'diif i'*nob(. fein t'*erid»l.
\rl«i still « irnibist oliue ,H«st(U
'«toj«, tubne i'iiten tragrii,
•M« bis Sonn' bunt Hielten bncbl.
■Jum Setbirdieu. »um Verhören
Vorn null, Hriibtr, lud)« betömi.
iastflobuet tun Dit« leben,
t lastet olelmcbr (blrn Samen,
©flan;rt, baut in Viu 'Namen.
Hifljrt alle« w bem Sobti.
ev tomnit mii eielm Mronen
ieine M ueditt )U belobnen,
Tie ihm bienleit ül» unb treu;
.lutiehriiteiilum mufl fallrii,
VclTcn will ber *>eilanb allen,
ieine Wahrheit macht Üe irrt.
u,„ „»< *£|Ä SMsus
«OK. „«• «*.«•«» HUirtfu»«.., im Um,•»» mit ».«leite».
neUct, ba Ut.o ausgemacht, er fl»«b«, ^ ^ laulfte (^0n> be.uät)ri werben
1 heijii« im Lieb. joU# lt„p * eriüUt sich ba oft ba« 'Wort
Xsl« Debatten i m welche« er im oorbergeljen
4 U v V I 9 M
iM eint ebenso nolmenbiße 'wache für beu
('bristen. G« ist b<« ^eiligen
i'teifte« unctimiblicbe« Wert, unser ©er;
irauen itet« mieber in störten, bej. uu
iern ©lief auHStyrilt* i“ rieb«*«. ‘ofil
mir, nomenilicb im '.Huf««« f‘«‘« ««*
überall in ben uerfdjlaqenen ©crfudjun;
gen beo fainbe« oft oin@louben irre ge
leitet werben, Gin ©ruhet in tfiftl.,
bet schon fe t einiger fieit jur :Kube ein
gegangen ist mürbe halb im Anfang fei;
„er ©efehtung oom Grjftinb in folgenber
Weife eromeniert: „Xu bist alio nun
| befebtt," bi*H plö^lic^ in feinem
Untern. ermiberte er. „Tann
I bist bu ein iliitb (Wolle«." „3°.
Xamt bof* bu aud) ben .»‘heiligen Weift.'
^a." „Nun bann mufft bu oudi bie
be« .(terrn, melcbe« er im oorbergebeu
ben «erst fpriebi: „Tiemeil bie Un
gereebtigteil mirb iiberb«nb nehmen,
wirb bie Viebe in oielen erfollen." .Wu
erst unterlassen be« Webet«, man l)«‘
nicht mehr ba« «ebiirfni«; man lägt
sich mieber mit bem «iroin ber Welt
treiben: ja e« mag baljin fommen, baf;
ein «ruber bem anbern burdjau« nid)t
mehr nötig ist. mag ber Aall auch
bei mir unb bei bir eintreten, bag wenn
ber «ruber einmal einen fabltritt ge;
macht b"«. ,uit «•>“ <str immtr ’slUen
lassen unb er un« weiterhin nicht« mehr
angebt; er ist e« nicht imftanbe, unsre
i'iebe wiebe ju gewinnen. Ober umge;
febrt: Xa ist jeinanb oon einrel»«»
«rübern beleibigt worben unb folgebem
»0 l*_____ Hisfit nirtir
ge Weift eriorjd)et alle X inge, auch bie
liefen ber Wottbeit." Xa würbe ber
>•" bst*,n "“»J att® . " jf* ihm bie gan\e Wemeinbe nicht mehr
ganjc «‘bei oerfteben; benn ber rel- äS«« «iebe i|t ertaltet unb er
1|| l^lll ........
wichtig- **‘nc 'ifbe W ttlal<el “Hb *!
lägt sich nur noch mie treiben. V , bai:
.. • . 1 .11 -1.
1 geller.)
Sebarrtn bis nn* Cnbt.
(Wattb. ti4,ia.)
viebr wichtig unb beadjtenowert fiub
liigc Worte, bie ('brist 11« einem Xeil
iner ^utunfteprebigt ^ingufüßte. W«
I leichter, einen guten Anfang eine«
effern gottwoljlgefälligen Veben« ju
lachen, alfl auf bemfelben ju beharren.
;■« ist ber Wei«l)cit Anfang, feine faste
onr breiten Wege abju'.cnten unb
,en fd)malen Weg ju betreten, aber e«
|t rubmooll, benjelbeu bi« ano^iel ent
ang ju gehen, oljne mieber baoon abju;
tnfcn. Xocb waö ist'«, »»rinnen wir
beharren sollen?
X) a « «t b »11«» '111 w c b e ‘
wac jebenfstU« .u allererst gemeint.
Glicht umsonst he*6l c0 0l^ anberet
stelle’ .1‘ialtet an am Webet," ober
auberöwo: „Wachet unb betet." „«etet
ohne llnterlafe." Xa« Webet 0^ ber
Anfang be« christlichen i'eben«. „«tehe
er betet," heiftt c« oon £aüluo, fobalb
berfelbe 511 Xamaofu«, oon (ih^ft0
ergriffen, in fid) ging. Wie eifrig be;
len oft soeben erweefte Seelen nur lei-
bet, wie schnell läftt oft biefer leiser
idion binnen wenigen lagen nad).
gjion oergiitt, baf? man barin beharren
sott, weil gerabe ba« Webet unsere not»
toenbige fjebenöbebingung t|t. Xa«
Webet ist bie iBcrbinbuttg mit tthr,li#-
bleibet in mir," fug« (5t>riftuö, „ohne
mich tonnet ihr nicht« tun." 3ol). 1B, 5-
Da« Webet ist ferner bie beste Waste ge;
war e« ju tfnbe* Xer fainb hatte eo
ihm Hat gemacht, bog e« mit feiner
®otte«finbfchaft noch nidjt« iei. W«
war bie« am üHorgen unb bet ganje
lag war für il)u ein finsterer, bi« er fid)
\ulebt mieber jurechl fanb. i od) e«
giebt nod) anbere Wriobrungen oon
Wlaubenoproben, wo ba« Atinb Wotte«
bi« jur äussersten Wteujeber Wlauben«
priifuug jurücfgebrangt würbe, wo e«
mit bem beharren wol)! ju Wnbc gerne;
fen wäre, wenn nicht eine befonbereAU
t ki! »• ,%/».« t'l t. O!
lull UllfUlVH» '•'*'‘7” '
Webet unb im 'Itertrancu ju Wott’. '^e
harren in brünstiger l'iege ju ihm, ber
sich für un« $u lobt geliebt! 'Mai-
ren in einem geheiligten Veben für Wott
in 1$brist» $efu, bi« wir abgerufen wer
ben unb SJtube eingehen bürfen!
gjht brüberliehen Wrufe
W. Aeufelb.
Ci}(»rU M«b preiyi*-
«e» ............ Mr*».”- Ä rJSTÄ C
iWmmm
Dann ist ferner
Da« beharren in ber 2 i«5
be so wichtig. „34 h^e wiber bid),
Das) bu bie erste 2iebe oerläffeft," l)iefe
c« ju bem l£ngel bet Wemeinbe ju l$vhe
ju« (Off. 2,4;) Wiejart ist biefe 2icbe
ju Anfang. Wie fel;r empfinblid) gegen
bie tleiuftc 0üube, um nicht ben ju
oicjer vnu^u yvwiv...** 7—' /
gelernt, baff bie Schularbeit ein treffen
be« ©Üb ist auf bie Sdjule be« Veben«,
in welcher iebe« Wotteöfinb ein Sdjüler
u„b ber ^eilige Weift ber Lehrmeister
ist. ^l)c iwir allc un'crct mi*tn
©eftimmung gelangen werben, müssen
mir ein Gramen ablegen in Xheoric u-
©ravi« b. I). o»n ber Vel)rc, wie man
im Webet ber farbitte unb un sengen , e« bo4 14»« f
oon 3efu Siinberliebe. 3» unb wte ( man feine £eit
lienlid) bie Viebe ju ben neuen ©riibern nutjt hnt- f np
1 ä ä zm; «r w' x - w «• -
jent Mrebit besamen unb wenn ich bie
je bann in ihrer icbult befugte, so
fanb id), bafi bei ihnen bie ibeorie gut
aber bie ©ran« sehr geringe war, unb
wenn ich htu,e ^‘Htn bt0
leu« ("oite« mit bem lun beofelben
erwäge, so fallen mir alle Steine au«
Per .*>anb, bie id) auf bie erwähnten
Lehrer werjen wollte, ja, unb bod)
steht e« geschrieben, baft ber .Unecht, bei
feine« .»>errn Wille weig, unb nicht bar-
nach tut, oiel Streiche leiben wirb.
■jjlit groftem Gifer spricht man 0011
per Aotmenbigfeit ber Arbeit für ben
,i>errn, unb gauj faltblütig geht man
au bem '.Nachbar oorbei, ber nicht 3<fu
ttigentum ist unb oielteid)t mit Sel)n;
judjt auf ein Wort ber Grmabnung,
Aufforberung, Ginlabung, u. f. w.
wartet. Xie Ibeprie war gut, aber
bie ©ravi«? —
©tauche oon un« jungen Iheoreti;
Tern schauen mitleibig—fpöttelnb auf
Pen alten ©ruber oon oben herab, wel
eher mit feiner ©ibel unter bem Arm
oon ©ant ju ©ant geht im ©erfamni;
lungohstuö unb mit ben Unbefehrten
über ihr Seelenheil spricht. Wir finb
ju aufgestört ju solchen Xingen, bie
paffen nicht in« jwanjigfte ;iahrl)unbert.
v\a oon ber Äanjel au« sann man je-
n,anb schon bie .»;ölle idjwarj unb ben
Fimmel in glänjenber Weife oormalen,
aber in perfönlid)cmWefpräd) inGinfach-
l)eit für 3<fum jeugen — ba« paftt
nid)t, uub bod) meine id), wenn id) bei
einigen unseren alten ©riibern fibe unb
sie mir crjäl)len, wie sie oon £>au« ju
,£>auä — oon Xorf ju Xorf gegangen
finb, um mit ,Geil«l)ungrigen ben^errn
ju suchen, bie Äranfen ju trösten u.f.w.
baun meine id), haben sie grösseren
Grfolg ju uerjeidjneu, wie wir mit um
seien neumobifchen ©tetl)obcu ber See;
(enrettung, unb so ist e«: — Wir haben
pie Xljcorie — unb sie bie ©rari«.
Wie oft ocrgeffeit wir im fagen nach
großen Wesenheiten Wrofte« ju tun
bie Meinen Notwenbigteiten. Xer Leoit
in jenem Wletchni« ist oie«eid)t
auf bem Wege juni Wotteöbieust gerne;
sen unb er geljt am armen Wefd)lagenen
fält ooriibcr. Aber ber Samariter be;
„übt bie (Gelegenheit, Wüte« ju tun u.
raubt jenem bie Ghre. 3^nfatl0 I)nt
ber ©rieftet bie Lehre ber ©tbcl besser
gemufet, al« ber Samariter, — aber
Per Samariter l)at sie besser ausgelebt,
— nicht wahr?
Gin mancher ist heutjutage so befd)äj;
tigt, feine ©rebigten nuSjunrbeiten, oa j
bie Äranfen nicht besucht, Die Xrauri;
gen nicht getröstet werben, tnbem feine
3eit baju übrig bleibt. ©ieUeid)t wäre
e§ besser, hinter ber Äanjel mehr ju
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Harms, Johann F. Zions--Bote. (Medford, Okla.), Vol. 21, No. 49, Ed. 1 Wednesday, December 13, 1905, newspaper, December 13, 1905; (https://gateway.okhistory.org/ark:/67531/metadc943377/m1/1/?q=1905&rotate=90: accessed April 18, 2024), The Gateway to Oklahoma History, https://gateway.okhistory.org; crediting Oklahoma Historical Society.