Zions--Bote. (Medford, Okla.), Vol. 20, No. 4, Ed. 1 Wednesday, January 27, 1904 Page: 1 of 4
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Kommt, ladn im» auf bei»
Vag be« $mn gehen, «um
(laufe be* Walte« 3nful>»,
baft er unl lefyre leine Atege,
unb mit manbeln auf feinen
Steigen. 3*1* *.«•
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SiotuWBolc.
Wetter, lieben ArAber, wo*
maf)t()aftifl Ist, um« rferbar,
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etwa eine 2 ugeub, ist etiou ein
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3* O* ® 7 Aerettwb SWrMitb, Dftabino
3<tl»rg<ittg 20.
INcbforb, (Oflalietmi Hlittirccti, 27. Januar, U)04.
T?♦. 4
£iit licrrlidjcr Prciflattg,
Manie Molgonba wirb mit stet« inst Etwa um ierti« Ulit nbetib«? tnineu ich unsere Ringer, ba bet ober fdunedte
Hingen unb bie »Reife von r»s* »Meilen nodi niedre« Cdienwagen, bie Scßro. e* bod> gut. Unserm Vtnrtirn gefiel
3* weiß einen »UI a fc, born (Meraiiidi jDu mir nie bejdiwetlid) fein, tun eine »JteufelD# Sachen, sowie tHr. ^eoi mit _ liefe Dijchmanier. Sie hatte einen viel
, bei tffleft Vefuch#rfife bortßin «u ntaden. ®teb. feiner gamtli« unb eine neue Anzahl gebicgeneru Appetit, alt sonst 98ir
Hub tbren'Hefafjreii geldiieben. ycpi unb feilte Stau (Sehtet in) bat Stinber braebtrn. ©r. öiui ist ber ein waren eine froh« Difdjgefeflfchajl tfüobl
UiHeudneMMit Migemgrirtnl/1 ' un* gtgfbeu «ur fcilie. j 0«bOM« y-. I 0f. ^riefen tml j mehr all 80 $erfoW1 .Minnen teil au
lei 'forn br« »Rid ter«, er bridjt fid) ba, Aud) G AJatienMiiber turnen mit un«;' abgelassen bat. idir freuten un# febr j beifelben. So feierten mii iüethnadi
Ob «al)Uo« bie »Menge ber Silnbe: 5 bovou finb finaben ou# «wei gami* uu ben Aufömmlingeit. ö« tuar all»4 (itn in SRuftoprlt, mobl nicht beim
Der bet grübe Cit ijt auf ©olgattja; Jien, bereu Vater geiiotben unb bie uuiammen eine frebe Auflegung Ant louiiftibount mit leucßlrnben fcer«en,
Dort sönnen Erteilung mit finben. «Mutter nicfit im Staube ist, sie weber nächsten Inge war Sonntag. öt. SJeoi I ober in ber tHegcntuort unsere
Jdi femie etu Wittes uoO JBmt- (örprrlidi nodi gcifllid; «n rrgiebeu. | aeifimbigie unserer Heilten, etwa bieifeig ' unb wir alle nmiett frei) unb gtiidlieb.
terfrajt, tae G. ist ein aWäbtfcen unb «war bie hjjerfonen starten iöetfoniinfuitg in un ,\u Seumberobab bäl: Mr. Seoering
tiou einiger Viebe erfunben, mullerlofe mb uom ®oter verflogene heim ©auie boe ©au öiottee. iffltr anbafteube Versammlungen unter ben
®iMirfTuVMbuf&Uenb uÄutbln! I ®0,0K,f' üou bfr idj ft^fr W°" wol waren redn gesegnet. fngliid’en Solboten. (Hott bat bett
fbaa sonst fein itrout u. fein Pflaster tut, geschrieben. | 5o riirfte ber üUeibnoditetag idueü , tifeift ber (ftmedmig bort autgegoffen.
ii<itb nirgenbft (>ilfe erschlossen. So ber i»eir wiH, gebenfen wir mor*; näher, lod) ebe beriethe bo war, J Seelen belehren fidi. C£tf Solbaten
X>ie# iJiittel oermoge, be« l£rlÖfer« gen mit unfern Leuten biet nuf ber t langte in unserer ftamilie ba4 idwnstt j finb bereue getauft werben unb e«
Wl“1« neuen Station ba« föeibnod)t«feft jtt iiteibnodtegelrtenf an. II» ist bem fd.eint, bo& Da« »feuer nod) fotlbrennett
feiern. Vei (Mefdjw. 'J:anfrn|} ist bae j „>)ion«bote" wohl idion «ugeflüfteit j wirb. ®ott woOe ee geben. SMir war
(Je gibt eine n 91 amen von hehrem j ®eifjnad)t*frft febou uorgeftern ringe | worben, worin ee besteht. ®ott in e# oergönnt, auch an einigen ber Ver
^*ailst' 1 lehrt: ter ,^ierr bm ihnen nämlich! seiner grossen Xitebe scheuste nne am fammlungen teil ju nehmen.
«Mörw'wie0^"^ 9 Pfünb*Öen Sot,n ^ot,n Wubolf 22. ®ej. ein Söbnlein. ^Islee ist jefjt tod) e» mufe bieemal nur tur« fein,
*lm ^lndibol« für alle uergofjen.
(>erab in ben Jammer bei (Jrbe.
Jae (»eil be« ©ellalle geborgen ist
^n biejem Ijcdibciligen 9lamen.
0 präg in bie Seele ihn: 01 *f*|*
(S b r i ft,
iprprteieii in Uwigteit! VIinen!
litt« }nM<n.
1 gesehenst. 1er treue ®ott bot feine
Verheißung: „9luie mich an in ber 9iot,
so will ich bich erretten unb bu fällst
mid) preisen,“ wieber aus« neue treu
er*iiOt. 3bm *er J'anf
‘Jlebft vielen (Grüßen
(flifobetb S. Veufelb.
sehr wohl. Öfott sorgt« baiur, baß wir
unb so bore id) aus. Äriißenb
iJlullnpett, ^pberabab,
Dercou, 3nbta.
•^4. X>e«embtr 1908.
»Werte ilefer!
ist heiliger Vlbenb unb asle« ist so
still unb feierlich! ganje 9!atur
scheint in ba« „Gßre sei Öfott“ einzu-
stimmen !
Überall, wo mau hinschaut, oernimmt
man schon feil einiger »feit Weihnacht«-
fteuben. 3n ’Jialgonba hatten wir
unser »Weihnacht«feft schon oor unserer
tlhreife nach Secunberabab. Da« war
für Stinber unb ®roße ein wahre«
ftieubenfeft! 3n mir war bie [Jreube
leiber auch mit i'eib gemischt, inbem e«
ja auch metn 9lbfchieb«fest war. Oft
both Malgonba über vier Üabre meine
.geimat gewesen, wo ich im ftaufe ber
®efch*o. ^riefen viel tJiebe, stiebe unb
©oblergebeu genossen, unb «weiten«,
wo ich in Schwachheit wenigsten« oer
suchte, meinem SJieifler «u bienen. 3»
ber Arbeit hat ee ja auch manche fdjwe=
re Stunbe gegeben, aber 3CM f^Ö4
nicht umsonst: bie mit Dräuen säen,
werben mit ftreubeit ernten. 3th bürste
etwa« oon bieser greube schon an bie=
jem Abfchieb«abenbe empfittben. Ueber
aQ strahlte mir iiiebe entgegen unb ba«>
selbe in SBort unb lat. Die Schul--
linber hatten sogar oon bem Verlauf
eine« Meinen Deil« ißre« @ffen« etwa«
erspart, um nur oor meiner Abreise
noch ein Anbenfen «u überreichen. 3^
war hW überrascht barnit. Der
Vurje Hrtcftridytcn von
mulfafxtl
2y. De«., 1903.
Üteber „3ion«bote"!
Die ßeit ist lur«; ba« lieben ist
tut«; ade« in ber 3Be(t eilt, unb wir
eilen mit. 3Ran hat nur roeuig Seit
für ade«, bo« mau oornimint, unb so
müssen auch biese Seifen, bie hier folgen,
nur !ut« fein.
91m Sounabenb, ben HT. De«. larnett
®efchw. 91. ^riefen etwa utn «wei Uhr
nachmittag« bei un« auf ben fcof ge=
fahren. Sie lamen oon 9ialgonba.
Dieser »Besuch brachte lauter sfreube in«
$au«. 9lde, auch bie (Singebornen
waren in froher Stimmung. Ofefchw.
^riefen hielten sich nur eine Stunbe bei
un« auf, bettn sie modtett nach Secuba^
rabab, um bort für bie 2Ueihnad)t««eit
«u fein. 911« mir bann um ben Difd)
faßen, um etwa« Erfrischungen «u un«
«u nehmen, fam Sdjw. Dr. Vreeb unb
Sd)W. @. S. 9feufelb itt’« ^au«. Sie
waren unbemerft auch schon angelangt.
Da« war ein neuer Sufll'& ber ftreube.
£r. ©teeb nahm ihr Quartier für bie
9Beihnacht««ett bei un«, wäßrenb
Schw. 91eufetb ihre SWohnung bei un«
aufjchlug. Sie wirb jept bei un« fein.
So gerne wir sie auch bei ihrer Arbeit
in 'Jtalgonba sahen, eben so gerne sehen
mir sie jefot auch hier. Unb jept fuhren
Eefchw. ^riefen auch halb wieber nach
Secunberabab.
eine jeßr gefchicfte Ar«tin, Dr. Vreeb,
im jpauie hatten. 3hre $ilfe war audi
sehr notwenbig. üJiu ber .pilfe OJotte« |
ist nun alle« wohl. 3h,n if' viel Danf
unb Ehre bafiir.
911« ber ®eihnacht«tag fam, wollten
wir bentelben bodi and) »eierlich oer
leben. Vtir oeriammelten un« bahrr in
einer alten Etbhütte in unterm .pofe.
Dort hielt »Br. l'eoi un« bie 2öeil)
itadteprebigt, nttb barauf richtete Vr.
ütoi'« grau noch fragen an bie Stinber
in »Be«ug ber 9Bfihnaditegefdiid)te, unb
biefelben antworteten fd)ön. »Manche«
schöne SJeihnachtölieb würbe itt Delugtt
gesungen. Ein Sieb würbe oon «wei
Delugu Schwestern gesungen, so schön,
baß einem etwa« in ber Seble wodte
sieden bleiben. Madjbem ba« Meine
ȧtogramm beenbigt war, brachte Schw.
91mta Suberntann mit einigen Stnaben
Meine ©efchenle für bie Stinber. AI«
sie biefelben erhielten, strahlten ihre
Angesäter oor greube, unb nicht nur
ihnen, fonbern aden leuchtete bie greube
au« bem Eeßcht. 3a, Sffieihnadüen hat
greuben in bie äöclt gebradt unb bringt
sie immer wieber. Audi in 3Rhiett
wirb manche« Stinberher« burd) AJeih
nachten erfreut, unb mancher Siittber
freut sich, haß an biefem Dage (so neh
men mit e« an) oor vielen 3ahren fein
Ipeilanb auf biefe Erbe fam. 3a» slllch
3nbien feßmedt A}eihnad)t«freuben.
3efu« hat ber Sffielt viel ®liid gebracht.
Doch wir waren mit unserer geier
noch nicht gan« «u Enbe. ffiir hatten
noch eine Alt ßiebe«tnahl, ivir aßen
eine JRahl«eit alle jufantnten. Dieselbe
beflanb au« »Rei« unb Eurrp. AUe
festen fid) auf ben »Boben, wir auch,
unb nahmen unfern »Rei« auf große
»Blätter. AI« »Messer unb Eabel biem
3- .f? Vonlrap.
2luf Hitßlanb.
ii<ir sönnen e« un« utd)i oerfageu,
folgeitben privatbrief «u ueröffimMidien,
wa«, wie wir hoffen, nur «um Srgett
fein wirb: „Am 7. De«. werben ober
joden bie Vriiber Unruh unb AJiiu« in«
Amt eingeführt werben unb bann in
etwa einen »Monat ihre »Reife nach 3>*’
biett antreten; möge Der I .fterv «u
allem feinen reichen Segen verleihen.
Sie gehen mit ihren grauen unb einer
lebigen Sdjtuefler noch Schien. Die
Sahl her Arbetter in Jubien, wie auch
ber, bie bereit finb, sich ba«tt oor«ube=
bereiten, mehrt sich- 3th glaube e« ist
auch bie«be«üglich nötig waefer «u
bleiben. 9Bit leben in jebet Vegießung
in einer sehr bewegten S*it unb nicht
selten hört man: „AJer weiß, wie ba«
ade« au«faden wirb." Vemerlbar
macht fid) solche« auch in etlichen unfe=
rer ©emeinben, wo recht viel über bie
freie »Richtung gesprochen wirb. »Rad)
Abenbtuahf«gemeinfchast ader ®(äubi>
gen arbeitet man gegenwärtig, währenb
man bie hl- Dause al« nebensächlich
betraditet, |a ben birefteu »Befehl unfe=
re« »Meiftei« entfräftet. E« ist woßl
hoch Seit, Daß wir über ade«, wa« um
uu« vorgeht, unsere Augen offen haben,
ja, über ade« un« Anoertraute waeßen
unb in ber Apostedeßre beftänbig btei>
ben. Unsere Anweisung in ßl. Schrift
ist, nicht« «u«ufeßen, auch nidjt« ab«u-
tuu von betn, wa« geschrieben iß.
Daß Du lein einjige« Swßen ber
Anetfennung über bie wöchentliche 3u
fenbung be« „3ion«bote" au« Mußlanb
erhalten haft, ist woßl ©leicßgültigfeit
unb Unbejd)eibenheit; werben un« bes=
. •
J
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Harms, Johann F. Zions--Bote. (Medford, Okla.), Vol. 20, No. 4, Ed. 1 Wednesday, January 27, 1904, newspaper, January 27, 1904; (https://gateway.okhistory.org/ark:/67531/metadc943368/m1/1/?q=1904: accessed March 18, 2024), The Gateway to Oklahoma History, https://gateway.okhistory.org; crediting Oklahoma Historical Society.