Oklahoma Neuigkeiten. (Perry, Okla.), Vol. 6, No. 51, Ed. 1 Thursday, April 2, 1908 Page: 1 of 8
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Mal»»
♦
^abrgaiiq.
^)crrw, Oflstbimia, X'üiim-rstiifs, ben 2 'Hpnl |»o8.
summet 91
besten Stjuljc yi mäfeigftcu greifen ftnb beim gnutairä yi haben.
>on unfern (^orrctyimbcntcn
t
\
l
lortciponbtng aus 'JlUcnstciu, £ß
i Preußen, Seutidilotift-
pßiite furchtbare Xrngöbe l,at hier
;en Slbfdjluß gefunden. Sebte ba in
lamer Stille ein Xraqonermajor
i Sdjtinbcrf mit {einer reigeuben grau,
reit eheliche Untreue )dwn feit langem
abtgefpräd) war. CSiner ber lei«
nfdjaftlichften Söerebvcr war ber
mptmatm bon ©oben, ein Puren-
mpfer. Seine „Stiebe" qing so tuet»,
ß er int ©inoerfiänbni« mit ber ©he
edjerin mehrere Ptale oerfndjte, beu
ann heimlich au* betn iffiege gu rau*
m. Ptebrere 93erfud>e fdjtugen fehl,
il beugen bugu tarnen. ®a mußte
r ©ereßrer ber grau unter betn SSeif)«
cfjtäbaum (©öbett feierte ba« SBeil)-
d)t«feft im Schriiebed« Jpaufe) fchtuö-
it. schnell ber Sache ein ©nbe gu ma-
n. Unb so stieg in ber nächsten
d)t ©oben, nachbem er noch bi« 11
r ©aft im §aufe gewesen war, burdt
genfter in bab an Sdjönebeda
lafgemad) ftoßenbe Simnter. Xer
lajor, burd) bab ©erotisch gewedt,
ffuete mit beut Reuolber tu ber $anb
1 Xßür; schon fradjtc ber Sdjuß unb
:r Ptajor lag in feinem ©lute.
©ine in ©öbeitb 3immer gefunbene
albuerfohlte Pta«fe führte gur ©er*
lftung. ©r leugnete anfattgb, ©rft
b ber Unterfiidjungbridjter ihm ©rie
ber grau Sd)öiteberf oorlegte, aub
euen Ijei&orgiitg, baß bie grau gut
leicpeti 3eit in ehebrefdjerifdjeu ©er-
’hr mit berfdjiebetten anbetn Offigie*
tn ber ©arnifott geftanben habe, legte
: ein botte« ©eftänbnib ab. Stuf Sln*
tag beb ©erteibiger« würben beibe
omblicen in bie Qrrenauftalt gur Un*
rfudjung anf ihren geistigen guftanb
bracht, ®ie ^rrenär^te erfanuteit
geistige Suredjnungbfähigteit beb
‘örberb. So würbe er rnieber tn bab
tfängnib gurüdgebracfjt, unb bie @e«
htbbtrhatiblung auf ben 17. Plärg
Igefefjt. ®ocß sollte eb bagn nicht
mmen; benn am 2. Plärg burchfdmitt
I ©fben mit einem stumpfen laschen
Vffer bie ^albfchtagaber unb entgog
jh so bem Schafott. Slud) bie ©he
:d)erin Wirb nicht mehr richterlich be-
aft warben sönnen, ba sie burd) ihr
terha'teb Sehen sich eine fdjwere ©e«
hlechtbfrantheit gugegogen hat unb im
efolge biefer, nun an ihr eine ©eifteb-
anlheit eingetreten ist, bie, wie unb
richtet wirb, ju ihrem balbigea Silbe
hren wirb.
üarmer ©off taufte fid) oor einigen
lagen einen neuen ©ornlifter.
3acob Schnatthmaii unb grau be
suchten am lebten Sonntag bie gamilie
3of)it öufcf).
£>arrt) ©rubbb hat immer nod) bier
farbige Ptämier beim ©aimiwottepflüd-
eu.
®ab SBetter int Ptärg war sehr
tuarm unb gut für bie ©emohner. ®ie
meisten Seilte hier herum hoben fd)on
ihre ©iirteu alle gemadjt. garmarbeit
l)at im Piärgmonat gute gorfdjritte
gemacht.
grau ©eobete 001t Kanja« Weilt gc
genwärtig bei ihrem Sohne Sluguft
©eobete ber au ber ©iforn ©teef
wohnt auf lüejud).
©or.
• ■ T ^------
Cooington unö Umgegent).
ilntelope Dafl«v.
®et Unterricht in ber Sltcorn Schule
rte am 27. Plärg auf unb ba in bie*
m ®iftrift Diele Kinber bie Plump«
ben so waren am Sd)ließung«tage
|tr wenige stittber unb auch erwachsene
onen anwefenb.
Paul ©chnaithntan unb färbet) Slb*
in« bie ihren ©hweftern in ©nib einen
Besuch abstatteten, tarnen am legten
)onnerftag rnieber oon bort jurücf.
Jperr 6ro2bt) würbe mit feinem
au fertig unb hofft er nun auf
gute ©rnte barntt er biefeibe auch
betreibe aller Stet füllen tann,
!Bon Sonntag auf äRontag hatten
tuir hier einen schönen stiegen, obwohl
eb nod) liidjt gu troden war so tarn ber*
selbe aber beunod; recht hänbig. 3)ian--
ehe garmer besiegten fid) fd)on ba| ibr
früh gefäetcr ^»afer nicht gnt auffom*
men sonnte, ba ber ichwere stiegen ber
gleich barauf gefallen war bai Sanb ju
hart geschlagen hatte.
SSegeti ber ©reetibug<ö sönnen sich
bie S.!eute hier noch nicht so recht betn-
h'gen. Slm Samstag wdl jemanb et=
neu in ber Stiälje oon ©obiitgton tool)*
itenben garmer nameitö Sbrämer ge)e*
heu haben, bafj er alte« Stroh auf fei*
neu SSSeigen gefahren unb eö baun ber*
brannt habe; eö taun ja f0 fein, aber
itad) ben gelbem gu urteilen bie id) bis
jept gesehen habe, gibt e* feine ®rün=
boef«, beur. ber Steigen sieht prachtboll
au« unb e« finb auch feine schlechten
Stellen in bemfelben.
Samstag waren bie ©nib Öadipier
Suitgen in Sobington unb maßen fid)
mit unfern Söallfptelern.
£el)rer iluguft S]ieh unb grau waren
am Sonntag in ifiaftor Sroeningö ®e*
meinbe gum ©otteöbienft erschienen.
®en 'Jiadmiittag oerbrad)teti sie bei
ihren Schwiegereltern ®icf SDietfcher
unb grau.
SDluttei Sdjontafer boit ©arber
war am Sonntag auch hier bei ihren
ftinbern auf Söefucf).
grif} Sdjweer oon ®obiaö, ftiebr.,
ber hier bor nidjt langer 3eit git Söefud)
War, hat e$ hier so gut gefallen, baß er
fid) je^t hier eine garm saufen nirb.
©r wirb ^errn ^ohit £>cdttig auäfan
fen; ißorbereitungen ftnb fdjov bagu
gemacht unb so wirb ber „®eeb" Wohl
in einigen ®agen gemacht werben.
§err £>eUing gebenft sich in ©obington
ntebergulaffen unb gang feinem Schrei*
ner©efd)äft nachgugehen. ®ie garme
rei fäüt ihm schwer befonber« ba er mit
feiner grau nur allein ist unb beibe auch
schon gtemlid) bei fahren finb,
SUtit ber neuen Stirne gebenft 4>err
beding bis) gum 1. 3Rai fertig gu fein
®er Xurm ist jej}t nahehin oodenbet,
bann muß nur noch bie Sfitarnifche,
Sangei, Sllter, unb l8änfe gemacht, uub
bie SBänbe tapegiert werbtn. ®ie 0e*
meinbe hat auch für eine ©lode foüef*
tirt unb bem Anscheine nach ist fobiel
gufammeu, baß eine ©lode bon etwa .
30 3oQ ®urchmeffer angeschafft werben,
sann.
33ie heiß ich
yiacftncll unb Umgecjenb. !
Vergangene SBodje ist nod) ©tner
bon ben Verunglüdten in unserer 3ie‘
gelei in VladWell, ein noch junger’
fDiamt imb gatnilietibater, gestorben,
nachbetn man schon Hoffnung hatte, er
würbe mit bem Sieben babonfommen.
®er ntaifnelle Sdiaben wirb fid),
itad) bem Veridit be« SBerffübrer« nur
auf etliche huubert ®oslar anstatt etli*
ehe 1000 belaufen, wie guerft allgemein»-
angenommen würbe.
SRad)bem unsere Sonuta ©ommiffäre
(2) ein sog ,,®eablod'' über eine (Bo-
che aufrcdjt, erhielten, inbem geber ei-
nen für ba« 9(mt qualificirten ö'anbi»
baten lmterftüpte h°bcn sie schließlich
ben Sdjwager unsere« berunglüdten
Shertff« gu bem ülmte ernannt, nach«
bem unser greunb Vliiebangb, Sßorfit*
genber uniere« bemofratifdien ßoinite«,
im 3ntereffe ber allgemeinen SJBohlfal)rt
ber bemofratifdien ißartet, au« freien
Stüden dou ber ßanbibatur abftnnb
Qnbeffen haben tuir garmer in ben
legten .0—12 ®agen trodnen SBetter«
fleißig gearbeitet, Cpafer fertig gefäet,
Kartoffeln unb ©arten gepflangt, unb
)d)on ein gut ®h«il unt fiornlanb be«
fdjidt; früh gefäeter ^jafer ist fdjött anf,
hoffentlich werben bie „©reett ©uq«"
benfelhen tie«mal stehen lassen, soweit
haben wir nicht jel)r biete.
£>err Pastor ^ilmer unb grau waren
am greitaq lefcter 2öod)e bei ©aftor
®ciumler auf ©et'ud), unb hielt un« am
Slbenb bie paffion«=Sßrebigt.
®a« (Imericatt $otel tn ©ladweQ ist
unter ©lattern*Cuarantäne, bie unter
etltdjett Photograph Slgenten, bie bort
eitifebrten au«gebrod)en finb.
®eute hoben wir einen schönen gelin«
ben „olbfafhioiteb" SDfiffouri Siegen.
2Bobl befomm«.
X. V. 8-
SÜ?irt)tiqcS Urteil.
ffi» ist Wichtig, baß sie sich entfdjlie
ßen sollten goleb« ^ponetj unb ®ar
etnguitehnten weitn sie fid) erfältet ober
£mften haben, ba e« ben schlimmsten
pusten ober and) ©rfältung lurtert.
©8 enthält feine fdjäblictjeu ®roguen.
Seht gu, baß ihr ihn gebraucht.
©itp ®rug Stote, greb ©eer8, ©igenth
Staats»ITcuigfeitcn
|| Vorn 0. Slpril ab Wirb bie Stabt
SJlu8fogee gwei weitere ©riefträger
erhalteu.
|| ®ie Stabt ©oalgate möchte gern
bie Staat«=lpauptftabt werben unb- of
feriert gu bieiern 3wede 610 vider
SJanb unb beriprtdjt einen »100,000
©Biut« für bie Verschönerung be«
Platje«.
|| Sartoffelpflanger fchäßen bie bie«=
jährige erste Kartoffelernte in ber Sir«
faufa« ©allei) gwiuheu SUtuöfogee uub
gort ©tbfoit mtb soweit al« SBebber«
^atl« auf 1500 SSBaggonlabiingen,
wenn ben Kartoß'elfelbern ba8 SBetter
feinen Schaben gnfttgt.
|| Unser Staat8*Steuer Stuffd)laq
für 1908 würbe am Samstag born Se*
nat auf 1| Plill gefeit imb fosl btefe
„lebp* genügenb fein bi8 gum 30, 3nni
1909. ©in Slmenbment würbe noch g«
ber ©itt hingugefügt, welche« »erlangt
baß ber Slffeffor ben ober bie ©igentü»
mer schwören läßt, auf bie SRid)tigfeit
ber SIngabe ihre« ©igentum«. 3eber
@igenthümer ober auch eine ©orpora«
tion welcher ober welche ihr Dolle* ©i»
genthum nicht angiebt soll auf ba«
®oppelte etngefchäßt werben. ®a«
Slufnchmen bon solchen fRefullatett soll
mit fünf Streit Kerferhaft bestraft
werben.
©onberncur fpa«fell machte tu lese
tcr äBodje eine Offerte bon *300 an
denjenigen, ber bie Wefangennebme uub
Verurteilung be« «Dtörber« bon ©atl
Vomain, Weldjer bon einer unbefanuten
Person burd) ba« gtnfter feiner 9tefi*
beug in ber Stäbe Don ©stell in SWajor
ßounih am 4. gebruar erschossen wür-
be, herbeiführt.
|| grau ®oolin eine ©iitwe mit fed)8
Kiitbern tn ber Pälje dou Sainfiua tu
ber Semmole Patioit wohnhaft würbe
berhaftet unter ber Slnflage ©erbrcdiern
Sd)lupfwiitfcl in ihrem .»pause gewährt
unb bie Poligei Ijiuter ba« S!id)t ge
führt gu haben. ®ie ©efangennahme
ber grau imb ihrer ®od)tcr rief bei
®oolin« 'Jtachbarn große ©eftürgung
herbor.
|| ©ine gweite 80 Slder garm würbe
in ber Pähe bon ®uraut mit ©rbbecr*
pflangen au«geleßt. ©« wirb imge*
fähr 300 Personen neunten in biefem
3aljre bie ©tbbeeren auf biefer garm
gu pflüden ©in Slder bringt uitge«
fähr 100 bi« gu 150 Körbe biefer
grud)t unb ber Profit gu beu ©igeit-
thumerii macht nngefähr 41.00 per
„crate“ au«.
I| ®er in ©ISfeno wohnenb; Peget
8ad) ©ampbeH behauptet ber älteste
SUtcmn in Oflahoma gu fein Seiner
Slu«|age uad) War er in 1793 geboren
unb ist bentnacb jcfjt 115 3al)re alt.
8ad) sagt, er habe mit leiuer ersten
grau 40 3ahre giifaminengelcbt unb
erst lange nach il)t*em ®obe feine gweite'
gtau geßeirathet, bie er nun über 30
3abre hat, unb feine nod) Iefcenbeu
Kittber finb über 80 3sll)te alt. ©r
war cttt JöeWohner bon Pew Orlcan«,
al« ba« erste ®antpfboot ba lanbete
8ad) glaubt, baß er ttod) für 5—10
3ahre gut ist. ©nib Staat«gtg.
H 8>aet rabifale Slenberunqeu in
ber ©ifenbahn Verwaltung bortieh
tnenbe Otbct« finb bon ber ©orpota*
tion««©ommiffton erlassen worbett unb
beu betroffenen ©efeUfdjaften wirb eine
Slnbörutig ihrer Seite bewilligt. ®ie
erste Orber bestimmt baß feine ©ijen«
bahn ihren gegenwärtigen gahrplau
änberu ober eine Station ober ®ete*
grapheu-Office aufheben samt, ohne
bie« borher ber ©ommiffiou unterbret*
tet gu haben. ®ie gweite Crber fept
Xelegraphen«9{aten wie folgt fest: 25c
für 10 SBorte uub lc für jebe« weitere
SBort gwi chen Orten innerhalb be«
Staate«. ©ittb Staat«gtg.
9luö unserm Poltgtigeriifit.
greitag fatito im Poligeigerid)t ein
sehr brediger Xerntin statt ber fedj«
Stuuben 3ett in Slufprud) nahm.
grau 3no. SBoffotb War angeflagt
morben, baß sie ein berüchtigte* $au«
int östlichen teile ber Stobt Perri) fül)=
re. 3hre Xochter ©wma mtb Potbal
Slcre« au* Kanfa« ©i<» unb greb
SBhile bon hier Waren befdiulbtgt ftun*
ben be* fcaufe* gu fein. ©eibe äJtäb«
chen ftnb hier al« berüchtigte Straßen«
gängerinnen besannt. ®ie 9tad)barn
be« feaufe« würben e« mübe unb fteü
ten Spione an, welche bann auch balb
genug au*fanben unb bie Slnflage her-
beiführten. 2Bir wollen h«r n«ht tote«
oer bie ichmubiqen tlngaben bte in bem
©erhör gemacht würben, Wieber bringen
bennjoiefelben finb für ben gamilien*
«ciiipioftcn! fengpfoften!
Scii^foftcn!
ja mtrP 'id? feftöne, flrofee ^enjpfoften f?ot .^urn Derfauf
Alex Smyser.
♦♦■m 111»11 n ii wwtww
Pastor i. Kunfe
Deutscher Arzt,
äStiitbnvgt unb (dcbiutobflfcr
j; grauen «nnii Kinerfranflirüni eine Spcjialität.
SBoljituiig | Süboftcde bon
Sßhoite 378 1 $ imb 7. ©traße.
Office i Über ber ersten National
Phone 111 ( ©anf. gront flimmor.
©onfultatioren in Deutscher unb englischer ©protze
......................... ..............t 11 n u
...........................................
©• Sau
Die beutfcfye Sanbogentnr öng
ffriß <£ngel
Söm <S* C^ompsliii)
labet alle Xeutfcheii bie ihren SBolmfip beräiibcrii ober ©clb in fianb "anlegen
woüen, ein, sie in per«), gu besuchen, ober au sie um weitere Stu«funft gu schrei»
ben. ©nie garnten finb gn saufen bon 420.00 bi* $45.00 per Slder. 2Be
noch mehr Wissen möchte ber schreibe tn ®entfdj ober ©ngli|d) an P. g. Sau & (£0
Perry,
Okla.
C. 0 33urcfy
er Sattler an ber Oftfette l,at aße* rna* Sie an SattleWaren unb Reparaturen
gebrauchen. Plan foüte be; ihm Dorfpredjen. *
Perrh,
Offa
frei« seht' unpaffenb unb sollten au&
nie tn einer gamtlie gelesen werben
Sitten ©efdjulbigten würben wie üblich
eine fleine ©elbftrafe unb auch einige
Xage jjaft auferlegt mit bem 91atl)e
nad) ber Jpaftuerbiißuug so fd)iiett wie
ittüglcd) bie stabt gu »erlassen.
9t e p r ä f e n taut Süftermann bon
S8i«confiit ist ein gang origineller
Kaug. ®r gehört gu ber Sorte, bie
fein ©la t bor beu Ptunb nehmen, foit«
bem ba* ftinb beim rechten Stamen
nennen, einerlei, wein’* md)t gefallen
mag. 3" der lefcttoöchentlicben ®e*
balle über bie ©itt, weldie ba« Ptotlo
,3n ©ob 2Be Xruft" wieber auf bie
SDtünjen gu bringen begWedte (bte ©itt
warb befaimtlid) and) passiert), bradjte
er einige föftlicfje Xinge bor. ©r #e
fäntpfte bie SBieberaufpräguitg be«
Ptotto«, weil er nidjt* »01t einer 9tcli-
gion halte, bie stetige Reflame brau-
che, ebensowenig wie boit Personen,
bie fttt« ba« Slu*hätigefchilb: „3ch bin
ein ©brist" trügen. „SDteine theure
Ptutter," so fuhr Rüftermamt fort,
war seht reltgiöö unb ljat bie wah«
rett religiösen ©runbfäße ben bergen
ihrer Kinber eingeprägt. Slber sie
warnte un* gleichzeitig gegen bteje*
mgeit, welche immer bie Religion auf
der Bunge haben unb häufig baburdi
Vortheile gu erlangen erwarten. ®e«^
tmlb habe ich feine Vorliebe für bett
* ein Singe „et* iJ
Wam fleri^,et b« «*«d mit bem an*
dem nach feine* Rachbarn ©elbtajche
schielt.“
Alber," meinte er bann, bit
-Befürworter biefe* 2Rotto* wirflich
glauben, baß unsere ©ebölfemng ba*
durch gebessert wirb, bann sollten wir
and), um confeguent gu fein, ba*
dedgen lassen, um ben
ulfreicheu ®i„f,„ß be* ©hriftenth,,.,
den. armen 8eitnng*ju„gen. bem Stic*
felpußer unb allen benjenigen, Welche
md)t B‘Mi* filmtt fi„b, Xoslaro
ober ©olbftüde gu befommeu, ,Wj,e,i
tuei ben gu lassen. U„b sluf bie 41000*
©tU«, weldje bet, großen gtnangier«
m bie ^änbe fommeit, foüte gebanst
luerbc: .©hrl,d,feit ist b,e beste p0li.
äs." Slnftatt ba« ©iotto flUf bie
Plumeit gn fegen, sollten bte Seute
durch ihre #anbluttgen geigen, baß ße
dasselbe im ipergeti tragen."
Küftermaim war einer bon fünfen
™l*e gegen bie Sffiteberaufpräguna
be* Piotto« stimmten.
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Pietrusky, G. Oklahoma Neuigkeiten. (Perry, Okla.), Vol. 6, No. 51, Ed. 1 Thursday, April 2, 1908, newspaper, April 2, 1908; (https://gateway.okhistory.org/ark:/67531/metadc943088/m1/1/: accessed March 29, 2024), The Gateway to Oklahoma History, https://gateway.okhistory.org; crediting Oklahoma Historical Society.