Oklahoma Vorwärts. (Bessie, Okla.), Vol. 17, No. 16, Ed. 1 Friday, September 15, 1916 Page: 4 of 4
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Spegtal=Demonstration utib
O Scrfnuf Ö
©rajjcr 9Jtajc«tic
NcingeS
(„Die 3imi()p uon -llus'i
llitv ttvibreub einet? Hielte!
3$cgmmuh den (S. September!
j $ür #stüö nnb|
tödje.
S?ö()tenb biefcv 3itorf»e haben wir einen ^pejiaMientonfttsttot bet »TOajeStic"*
7?nbrtf, um zu erläutern, wie bet „MajcStic* Qcmacfit wirb unb warum er unbe«
binqt bie beste Nonne ist; warum er Istnqcr anhält unb Separatin*$tu8laflen bet»
rinnett; warum er iHrot gleichmäßig bäft, OberthtKl, Seite unb '.Hoben uf)ne tun*
zubreljen; worum er so wenig Neuerung braucht u.ib Speiienoerirftwtnbung per*
hütet. Ct wirb feine Arbeit erfporenbe Sonfiruftion erflüren unb worum er einen
Ueberfluß on ®offer gut beiß macht — eine höchst bequeme unb nütjliche Sahe,
stet« einen großen iöortatf) bon heißem SBoffer an £>anb zu haben, ist e« nicht.
Gine Wange per UJoft zu bestellen enbigtfaft immer mit Gntfüufcbung unb Selb«
Perluft- .Sie mag „ganj genau wie angegeben" fein, wirb jebort) nicht boS fein, waS
Sie erwartet haben ober was Sie wollten.
$ier sannen Sie jebes 1I)etf ber „WaieStic" f e hen*— Sie sönnen erfahren
wo« Sie erhalten, e h e Sie saufen. Gntfchliefeeu Sie sich, boß Sie iene alte, abge.
nußte Wange nicht mehr gebrauchen weiten. Sie werben Weib on Neuerung, Wepa»
raturen unb Stothen.ersparen. Saufen Sie ein: „JHajeStic" - bie Wange mit 25*
jährigem Wuf. Der lemonftrator wirb ade fragen betreffeub Ocfen beoutworten.
fiinbti-SoDdcnir-Cflg am DifnUcg ber Pfnonfirülicns-HDtirijf,
3 bie 5 Üßr Nachmittage.
125 Wflje«tiC’>$HcTofjInne g t n t i $! !' Spaß V Spaß ?
Snaben unb 5Bläbdßen, alt unb jung, ihr ff4mt eine üBclt Polt Spaß hohen mit
bem fWajeetc.Weroplan. Gt stiegt mit üeichtigfeit löbid 50 ffuß in bie 8uft. 3ht
31 He wollt einen. Xie ersten 125 Snnbeit unb Wtübrfjen, welche zwischen 3 unb 5 Uht
fEienftag Wadjinittog bem »MajeSticVKanflcBerläufcr in unserem üabeti geschrie-
bene Antworten ber nach siebenten (fragen borweifen, erhalten einen biefer 9lero*
plane gratis!
1. 3öcfrfjcS ist ber Watn? eurer Mutter Wange unb wie lange wirb sie bcnnßt ?*—
2. Giebt Warnen buu irgenbwelchen besonnten Personen, welche eine neue Wange
nöthig hohen. 3. SBarui» ist We „SWojeStic“ als bie Wange üon bestem Wuf besannt ?
4. üBie alt feib ihr ? ällann ist euer ©cburtstaq ?
$1.00 31rtifcl grntib ! Der Suahe ober baS Wistbchcn, welche auf bie britte
{frage bie beste Wut wart geben, sönnen neben bem regulären Soubemt nach einen
$1.00 Wrtitel au« unserem i'ofger au#wätfleu.
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Dieses $8.00 Seroice uon $rmiite= uni» {Kupfergeschirr
(Sraib!
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M8 spezielle Grmuntenmg nur währenq ber Demonfkation8'3Bocbe werben wir uut iebem per-
Pausten 9JJajeStic ein hübsche« Serbice Suchengefchirr, wie oben gezeigt, weggeben, ftebe« Stiic! ist
ba# feinste feiner Wit unb ba§ gefamnite Serbice sann für nicht weniger als $8.00 gesaust werben.
Der fjlreia beS „SRajeStic" bleibt stet? ber nämliche unb-bie Qualität beS Ofens ist bie nämliche,
dieses Suchengefchirr ist Qanz unb gar ein Zeichens. Man besichtige eS in unserem Saben.
IST Obermann ist miafommen, wcun er auch nicht gerabe jefet eine neue Wange lauft, sä wirb.
sich lohnen, biefe Demonstration ju besuchen unb alles betr. bie SfWa;e8tic".Wmige zu erfahren.
•'•-m ♦ m ♦ m+ m ♦ 1
lUd>tcu 3!»t? 2ltig« auf &a* Datum! bringen St« 3^t?ett Ba eßbar mit!
jSesste,
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5äe$ötc,
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DMaiiouia HonDärfs.
(Srfdheurt jeben greitög,
iö e f f i e, Ü8slff)tta (Sountp, C!Ia.
Entered at the Post-Office at
Bessie, Okla., as second-class niail
matter.
UatV* triefe, ©elbfenbungen, Leitungen rc
fitiö m richten an den „Ctlatioma 'öur^
Warttf", söcffre, Dlla.
JULIUS HUESSY,
Schriftleiter unb fterauögeber.
Itob1" Ielepbon«Wuminer ber iCfftee be3
»Clla. Vorwärts" ist 82.
CoftaHtarijnrf)lm.
• Nocfj genannte „i*orwatt8"a
J?efer haben tti bet petjfoffenen 5H*odje
ba« Wbonnemeat entrichtet: 3oh» üerr--
mann, 21. IS. Steinberg* 3- 91. ®er«
ring, £>. fp. lief, Seonatb lÄwett unb
tph« etutfii.
*■ 3 ofr.1 ÜJlutphp, ber „belannte"
Sefißer be8 „ßommeteial §otel" unb
beö Üeiftallö basier, mutbe legten fftei*
tag unter Itimincllen 'Wnflagen cerhaftet
unb unter £3003 SBlirgfctsaft gestellt.
Da er feine Söiirgen auftvetbeij sonnte,
mußte er in8 (Sefängni^ rcr.nbetn, uin
bort feinen iPro^eß abzuwarten. ÜJlit
ihm würben auch noch jwei „Samen"
eingesponnen.
IST lüährenb ber mit 'lUctrtag, ben
18. September, beginnenben iüodje
werben $8.03 werth iiochutenfilien gra»
ti« weggegeben iebem Ääufer einer Dia»
je&tic«Nange. Diese finb gai%unbgar
ein ©efihenf unb berlprei« ber 'DtajeStic*
Nange bleibt stetä ber nämliche. Seht
biefelben, mähtenö il;r nächste '-Woche bie
SpeziaPDemonftration befucfje.
Schneibcr &, '-Ueffie.
* D i e ctsttholilen im mittleren
iheile »an äüaf^ita (Sountp haben im
norböftlichen Sljeile ber Stnbt SorbeU
(n«h« ber ^ochfajule) einen iöauplaß
etwotben, worauf sie nächstens eine ffo*
pelle au8 fBadftemen errieten zu lassen
beabfuhtigen.
$ert 21. DeffBarabe, ber besonnte beut»
sehe Nluftfalienhänbler in ßorbell, em»
pftelt an anberer Stelle beS „SBorwättg"
feinen beutfehen stunben feine prächtigen
(S'bifon’fdjen Wmberola »'Phonographen.
tSr ist bet aHeinige Hierfäufer berfelben
in biefer ®egenb unb oerlauft sie zum
nämlichen 'Preis wie ijjänfcler in anberen
Stäöten.
•är Der tfjperte ber NlajeSlic-ga»
brtf, welcher bie Leitung über bie Spe»
Zial 'JJlaje8tic<Demonftration roähwnb
ber mit bem 18. September beginnen»
beti 2Poche haben wirb, ermattet zwi»
sehen ii unb 5 Uhr nächsten Dienstag
Nachmittag jeben fjnaben unb jebeS
Niäbchen in unserem Saben zu sehen.
'.Beachtet unsere Nnjeige in biefer 3et>
Jung wegen weiterer ßinjelheiten — fte
erzählt, wie man einen 'JJiajeStio^ero»
plan gratis erlangen sann.
Sdjnetbet & hjung. Reffte.
(BUctlti aas (DhlulMintd.
IJun bet Staatä-„/öiiu.
— @egen ben ehemaligen $olizeichef
oon Dulfa, iüm. % öaber, i^ bie
britte Niorbanflage ergeben worben.
^sn'ut^DNafrfjiueu bominkreH.
(Stoßes ^ttierejfe erweisen bie {fabri»
2n einem gegen bie ßornmiffäre1 ,anl£n Don Sarm.©eräthen unb »N>a»
•»*“£. ©aunatoat», O’liutou,
»ft ißertreter bet St. 'baut und anderer 'Baumaterial
^ernährten 2ktft<hetung«=(9efeilichafteii. etwünfdjt-
löegen ^agel* unb jfeueroetfiherunq er>
lange man feine '-Berftherungscaten.
.Cffice neben ber 'Pofiofftce in Öluiton.
Die D. 3* Stewart Sumbet (So.
tn Gotbell fühlt stets teste Qualität
(Sure ftuiidfhaft itjc sehr
•'(Bessern früh traf schon bie erste
„falte 'PJelle" in biefer ®egenn ein und
muß „3ai jftoft" nicht weit buuon ent»
fernt gewesen fein. {fast noch etwa« ju
ftüh!
feinen ber @erätfdhaften»3lblheilung auf
ber Df!ahoma Staats • „ffair", 'Bis
heute eingelaufene (Sefuche um Na um
lassen auf eine bcbeutenb größere 21 uö
fteHung schließen als lefjles 3ahr.
Die im Staate borrfdhenbe fProfperi»
täi sichert manche BefteUungen oon 'Na»
feinen ber oerfchiebenften Sitten. Das
Barometer beutet barauf h*n unb die
jfabrifanten ftnb begierig, bie Bortheile
ihrer aetfehiebenen Sitten uor Slugen zu
führen.
DiactorS werben einen wichtigen
gen Singelhriitn, wie siinber einen hüb»1 -Ehe,! biefeS Departements auf ber be»
sehen Soup«nir»2leroplan nächsten Dien» uotfiehenben „gair" bilden, welche am
ftag Nachmittag oon 3 biß 5 Uhr erlern» I 13. September eröffnet wirb. ölenü»
oon CUatjorna dount? erlassenen (5tn =
haltsbefehk ber bie SluSzohtonfl ber 2ln»
fptiidhe für Negiftration oerhinl^rn soll,
hat baS Staatöobergeridjt oen Dllahoma
entfdjieben, baß das neue NegiftrationS»
geff^ nerfaffungSmäßig fei. Die 'Bei»
faffungSmäßigfeit beS ÖJejeßeS war oon
Arthur (Setßler, bem Borftßer beS repu»
blifanifc^en StaatSwmiteS, angefochten
worben.
*£*■ Beachtet unsere Nninge an an-
betet Stelle beS „Dlla. BorwärtS
we»
gen sönnen.
gteb. ciardei, Wefthäftsfühiet.
•ST 2ßenn 3h* erftflufftgeg Bauma^
tenal bei richtig« Berechnung wollt,
sprecht bei ber D. 3* Stematt ifumber
$9. in (Vorbei! oor. Sie wiil eu»e
Jknbjchüft.
jirsb Üaibet, (Befhaftsleitei.
* t£ i n in dieser (Ötgend Röchst feiten
gewoibenc» 'lüild erlegte uor einigen
lagen $)t(r 3ü!ub Nösler, nämlich ei*
nen Biber, air. Ufer des 'iitafhita>^luf»
feS. Die Biberfelle finb iei)t geiueht.
Nsin beuchte bie Bieh-üerfteigeniugtt*
Ä?* Die D. 3. Stewart üumter Go.
hat ba« beste Baumaterial zu ben mäßig«
fien '.preisen. Nun sehe
Streb. Sarber, (Sefchäftsleitcr.
Shnetber & 3ung, Bes äe.
— Der (Seneralanwalt oon Oflahoma
hat lefjtea Samstag gegen S!) inoerfihie»
benen Dhetlen Dflahoma’6 fceftnbliche
Nationalbanfen «lagen erhoben unb-faufen< bt,ju^n @i( bK ^ jn
Zahlung einer Summe pou ,arif^€n . Oflnljonta Srtrj unb Dergleichen Sie bie
Bortheile bet uerfchtebenen gabrifate.
genb Nausn gut Beranfdhaulichung ber
oerfchiebenen BerwenbungSarten biefer
gatm»2lrbeil8lräfte iä auf ber Oft» und
Sübfeite beS „giV.r"»'Plaöe8 erhältlich.
BJenn Sie entschlossen finb, ein neues
©eräthe, Kraftmaschine ober Iractor gu
$700,OUÜ unb $8(jO-,000 ueilangt.
Die «logen ftüßen fih auf eine 5-«'{Jro»
ien(.e:ra«, »« «»(««» *, 8i, g. j. e
. , ,, „ , r , ,16,n Stel«6anr«n rahilqt nH ,»ro | „ s„„n g4,
*1«Jini« M» an, f,u I Smi, bn »lbu„8 .,nc3 M*. , 6rol|t, glad)ilotafcl, SäHnnf,»,.,«!
unldit liDItn JluStabt Ski «bcniKiiKn, (»atanlufono« 8« oiM> M«upnl, boS I j^Mnisum Sinbl J!ä«l it
W< Mujin: Ualrn. 5«™,b b,, ,t WflmibKn «ant« m,. j}«b. Sart«, (i|,Wäft»ftlbm
ß. Dies aus betn «orn Ball«?, wel» einen 2h<'I ö« Steuern bezahlten und _ .
ehe? Ußten Sajnftag unserem Städtchen der Zahlung des »tefis dadurch ,zu ent» k- ' *' *at"n: Öunftaröt'
einen ©efhäksbefuh abstattete; ferner 11 gehen suchten, indem sie steh in Natio» * aU-** ot e ' 'I öe- richtige Blaß,
die ^men t'eonard tvroeu unb Bf)tl.! nalbanfen uerwanbelten. 60 wettere
jtnze.ge uon % ö. Newfirf an anderer; Stmfl, oon hier, unsere gufünftcgtn j solcher Brogejje schweben noch in anbe»
Sielte biefe#, Blatuu. {(äigentljümei ber hiesigen neuen 'Uiül^le. | x«n Dt^iflgenchUn.
r u »""V»
wenn 3hr eines Zahnarztes ober irgend
einet zahnärztlichen Arbeit benötigt.
Nt a r! f I ii ß ch f« 6 * f S u p Jj t,
ÜJljtr faßt etwas SNarf geicgehen unb
eührt «3 jju Schaum, bi'i t?> weiß ist,
©in Nilch&rötchen wirb eingeweicht,
au»gebrüdt, fein gmiqten unb baju
czegeben, ferner jwei Gier, £alz, Nus»
fatnuß, gehaefte !ßetevf»lie unb etipa?
ÜJtehl. Daraus üjerbgn fleine runbe
Klößchen geformt, in die tocfjenbe
Fleischbrühe gefegt uub getont, bis sie
oben fdjiDimtnen. (£S ist wn Besten,
man hetfuche erst ein Sclößchen. gal-
ten sie uid); 3nfami;\en, fö niuß n.od;
etwas Nef/l baju.
D e w t f d) e r Nt i d) e f.
Gin halbes ^funb gestoßener 3>uie*
beul ein halbe« ’ßfunb Suder, ein hü»
fes ipfunb Butter unö ad)l Gigeth
werben schaumig gerührt unb bann bet
feste ©chnce ber Gier leicht untergeho»
den. ^Hämischen hat man jioöff sauer»
liehe Sfepfel gestalt unb in ffeine
SBürfel gefdjnitten, bie man un>
ter ben ieig mischt* Gine Spring»
form wirb mit Butter auSgeftridien
anb mit 3rotebadfrummen bestreut, bie
Nasse hineingefiiflt unb bei 9JMtteU)itje
gebaefen. ^
«afbSnieren mit 5paprifa,
3wet tpfunb KalbStiieren, bie man
gesäubert hat, läßt man tn Sfflaffet
mit etwas Suppengrün ziemlich gar
fod)en, bann wenbet man sie in acht
Gßlöffeln 5Ißeizenmef)f, ba§ man auf
einem 2eHer mit einer Nefferfptße PoH
Jßaprrfa gemischt hat, gibt sie bann
jum Bräunen in eine Bfanne mit bei»
ßer Butter, füllt sie mit einem ffpint
don ber KafbSbriihe auf unb läßt alles
Zusammen gehn Nilruten langsam g«5
hen. Die Sauce berbidt man mit
etwaS- Nef)l unb fchmedt sie mit Safg,
emettr Stich frischer Butter unb einigen
Dropsen Naggi»2ßürge ab.
«arthäuferflöße.
Bon Semmeln bie Schafe abreiben,
barm jebe in Pier Deile fdjneiben. 3^»
Gier gerfleppern, ein bis gtoei Saßen
Nildj bagu (je nädhbem bie Semmel
sehr troden ober hatbtroden ftnb). Die
Ffii'ffigfeit muß sie tooflftanbig burd)»
weichen sönnen, unb e£ muß eine fprife
Salg hinein. Dann briidt man sie
gang lejdjt auS, nur so, baß fte nicht
köpfen, fte- müßen innen wie Greme
fein, wenn fte gebaden ftnb. Bet bem
5fusbrüden gibt man ihnen eine brei»
edige Form. So Werben sie in SÖBed»
mehl gewäfgt, auf allen Seiten heß*
hraun gebaefen, mit 3nder bestreut.
@ e h ä t« p f t e S d) w e t n e n i e »
r en.
Gin 5pfunb Gchweinenteren läßt
man eine Biertelftunbe wäßern, bann
fdjneibet man sie in bünne Scheiben
uitb gießt heißes Sßaßer über, in bem
fte fünf Ntnutcn liegen bleiben. Nun
mstef)t man reichlich Sffiaßer heiß unb
legt bie Nieren hinein. Kochen sie,
schäume man gut ab. DaS BJaßer
muß etwas über ben Nieren stehen.
Nun gibt man einen Gßlöffel polt fein»
geschnittenen Sperf, einen fiöffel But-
ter ober Bratenfett, pkr feingewiegte
3wiebeln, eine Brotlrufte, acht ©e»
würg» ober tpfefferförner, ein hafbeS
fiorbeerblatt unb Salg nah ©efchmad
hin3u unb fäßt sie gar bämpfen. SDßenn
bie Nieren Weih Werben, laße man
nur fobiel 2Öaßer im Dopes, als man
3irr Sauce braud)t. Sinb bie Nieren
gar, nimmt man sie h«rauS, macht bie
Sauce mit einem Deelöffcl Bkigemneh!
bünbig, streut noch etwas gestoßenen
Bfeffer hinein, fäßt sie noch einmal
auffochen unb gießt fte über bie Nieren.
£ e be r»« n ö b e I.
Gin tpfunb £eber, am besten Kalbs-
Teber, wirb abgehäutet, gestopft unb
burd) ein Sieb getrieben, bann fom-
men gwet Semmeln, Pier Gier, eine
£>anbPo!f Sffietgemnehf, in Butter ge-
dämpfte Beterfilie, etwas Najoran,
NuSfatnuß, Pfeffer unb Salg hingu.
Die Semmeln werben in Heine Stüd-
eßen geschnitten unb in Nild) gequellt,
bann mit ben gut gerffepperten Giern
unb ben ©ewürgen gut Permifht, gu-
reßt fommen £eber unb JJlefji hingu,
nnb affeS gut zusammen ^erarbeitet.
Daoon fcfct man mit einem Söffe!
Klöße in seiht gefafgeneS fohenbeä
Kaffer unb fäßt sie fünfzehn Nmuten
ntäfzig foheu.
1) Gin ipfunb NinbSfeber geschabt
ober fein geßaeft; ein ^fbes'Bfunb
Nieren fett mit gwei 3wiebefn fein ha f-
?en, bagu geben; ein Biertefpfunb
Specf fein Würfeln unb rösten, einen
Suppenteller geriebenes Sffieißbrot,
asieS mischen, bann bagu gWei Gier,
Salg, tpfeffer, NajoTan, eine Brise
Neffen, bann fobiet Nehl, baß bie
^loße gufammenhafteti. Diese cmSße*
hen, in start fohenbeS Safgwaßer \t>
gen, n?ht gubedett, gehn Ninutcn so«*
duit, bann einen Kloß probieren, ab
WWtt gar ist.
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Huessy, Julius. Oklahoma Vorwärts. (Bessie, Okla.), Vol. 17, No. 16, Ed. 1 Friday, September 15, 1916, newspaper, September 15, 1916; Bessie, Oklahoma. (https://gateway.okhistory.org/ark:/67531/metadc943087/m1/4/: accessed April 23, 2024), The Gateway to Oklahoma History, https://gateway.okhistory.org; crediting Oklahoma Historical Society.