Zions--Bote. (Medford, Okla.), Vol. 19, No. 1, Ed. 1 Wednesday, January 7, 1903 Page: 8 of 8
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(Ufeit Dons au#gu sprechen für bot mir
ingrfanbte „©lauben#bef. brr ©er.
Christi. Xaufgrfinnten ©lenn. ©r. ©em.
in ftußlanb." E# gefäQt mir au#
nepmenb,— rntjchieben besser, a(« irtifer
eigene#, neureoibierte« ©efenntni#
ftätte balfelbe in biefer Gestalt fcbon
Dor 10 3aßren oorgelegen, so hätten
mir „Kirchlichen" un« aQe Arbeit mit
ber Neoifion unb ©erfcbnielgung unfe-
rer Symbole ersparen sönnen; id)
roenigsten# toiirbe bann sehr entfdiieben
für bie Annahme b i e f e t ©lauben#be
fenntniffe# gestimmt h'iben. 3str
hättet un# bie Annahme bedfelben both
gestattet?— ©ong Dorgüglidj finb be<
fonber# bie Artifel üon ber ©efehtung,
Erneuerung, Biebergeburt, Heiligung,
Zause unb Abenbmahl. Aud) ba# ist
ein ©orgug, baß ein Arlifel über ben
Wuhetag mifgeitointnen. Zen $aupt«
botgug aber felje ich in bcn Dielen
ScßriftstcQen i in lest. Also, lieber
©ruber, empfange hiermit meinen in
nigften Zanf für biefe Zeine freunblidje
Erinnerung...... ©fit herzlichem |
©rubergruße Zein (N. N.)"
sie ist ein gut Zeit billiger, bann giebt
e# feine ©epäcfereotfion uub feine
ärztliche Untersuchung. Zie Schiff#
agentur in Sibau ist oom ©tinisterium
in ©etereburg fongefftonirl unb ist in
jeber ©egießung guoerfichtlich. ©elb
unb sonstige Aufträge fenbe man birecff
an »arl#berg, Spiroe & (io. ©ahnhof*
straffe in Sibau, Nußlanb. Unterzieh
neter hat 7 3abre in Sibau a(« ©rebi
ger gemohnt unb fennt bie Angelegenheit
an« persönlicher Erfahrung, möchte
baher in brüberlichem Bofstmeinen mit
obigen Binsen bienen, bie baoon ©e*
brauch machen sönnen, Auch bin ich
bereit gegen ©ortooergütung einem
jeben ju bienen, ber näher Au#funft
mfinfeht.
Nüt brüberlichen ©ruß an aQe, bie
ben $errn 3efum lieb haben, zeichnet
sich euer geringer iWitpilger
A. Scßulg
3*1 B. .'puron St., Ehicago, 3Q.
9» lf> in hf fipl. beine 9iechun(
beträgt 17 ftubei. pabe nach Bafb»
ington geschrieben unb Antroort erhalten,
unsere Legierung merbe burch bie
russische Legierung nachsuchen (äffen,
marum ©febforb noch immer nicht in
ber offigieQen gifte oerjeichnet steht.
E# scheint ba eiu gehler oorguliegen.
». 3- Z. in 01. »ßl. So Kare
©esteQuttg mit beigefügter dahlung in
(Bestatt eine# $a(bftäbter ©anfmechfel«
ZU erhalten, hat un# Diel ftreube gemalt.
Zann meist man, moran man ist, mer
ba# ©latt befahlt hat u. f. m. Noch
mal« unfern belieben Zanf, befonber«
auch für bie neuen Abonnenten.
3- in S. Nßl. 3amoh(, bie
$atbftäbter ©anfmechfel, roie mir auch
einen Don bir erhalten, finb in irgenb
einer amerifanifchen ©eins, beren e«
hiergulanbe in jebem gleden giebt, ohne
Weitere« in ©ar umzusehen. Unb
solche Befcbel in $albstabt saufen,
ist hoch jebenfaü# auch feine übermäßig
strebe Kunst, mir sönnen also nicht
einsehen, marum solche I. ©riiber, bie
tod) für mehr a(# :j 9ibl. mert 8- ©
sd)tff«ltrfe»# für biefe Siitie finb aud) | an ihre Abreise gugefdstdt bestimmen,
Befannimadfung.
©011 1111# ba.su eingelslbcn, hat fid)
©r. A Siebig bereit eiflärt, eine Bocste
lang in unserer ©fitte eine ©ibelfchule
ju halten, in lueldjer ber itosloffer ©rief
burchgenommeti merben soll. Bir
merben bie Schule in ©Jountain Safe
haben unb Derfpredien un# Diel Segen.
Zie Eröffnung soll, so ©ott miQ, am
©fittrood), ben 4. gebr. gefcfjetjeti. Au#=
tuärtige ©rüber ober Zeilnehmer finb
herzlich eingelaben; Kost unb Sogi« ist
hier frei gu haben. Zie ©erfammlun
gen merben jeben ©sorgen um halb 1C
Uhr beginnen unb halb 12 Uhr mirb
geschlossen. Nachmittag Don halb :
bi# halb 4 Uhr. Zie Abenboerfamm
(ungen beginnen um halb 8 Uhr. AQe
biefe ©erfammlungen merben im ©er>
fammlung#haufe gu ©iountain Safe
fein, außer am Sonntag, bann mirb
©r. Siebig im nörblichen ©erfamm
Iung#haufe fein, 7 ©feilen norbmeftlich
hon ©ft. S.
Ber teilnehmen miQ, möchte solche#
ritte 3eit oorher melben. ©fit ßerg
Itchew ©ru| unb Segenömunfch
Heinrich ©oth.
©ingham Safe, ©sinn.
beim Unterzeichneten zu haben
3. 5- Varm«, Eöitor be# 8. ©ole.
Befaimtmadfnng.
Allen 1. ©efchmiftern unb greunben,
bie ihre ©efannte unb ©ermanbte au#
Außlanb nachfommen lassen moQen,
bringe ich hiermit gur Kenntni«, baß
bet unb biQigfte Beg über
SiBau ist. AQe bie au« 9fußlanb über
Zeutfchlanb, ^antburg ober ©remen
gehen, haben sofort beim Überschreiten
ber beutfehen ©renge sich einer rniber*
liehen sanitären fjjrogebur gu unter*
liehen unb müssen ihre Sachen
bi#inft|iren lassen, moburch sie oft
DoQftänbig unbrauchbar gemacht merben.
Auch ist bie ©ehanblung Don Seiten ber
Angestellten auf ben ©ureau# ber Neife*
agenten eine sehr unfreunbliche unb
bereitet ben Neifenben nicht menig ©er*
brug. Zie Steife über Sibau ist in
Pieler ©egiefjung besser unb einfacher,
Briefs <1 fielt.
V. 3- in N. Z. ©etrag oon 12
Zoll. ct halten unb aQe« Zeiner Aiimei-
fuug gemäh georbnet. Zanf für bie
yeuen Abonnenten.
3- 5- in St. Cfl. An A. 9t.
in Jpamberg, 9igl. geschrieben, ba« ist
aber auch aüe«, toa« ich in biefer Sache
thun sann.
3* ft'« B. in 3* Hanf. Sobalb
ba« ©itchlein fein Erscheinen gemacht,
foQ e« bir geidjidt merben. BiQ
fommen al# neuer Abonnent!
E. E. in B. ©t. ©iel Zanf für
ben Neuen!
A ©. in S. Za# Erbgut burd
3. & ^p. noch nicht erhalten, nicht ein
mal eine Anbeutung barüber. Beil
bir geschrieben morben, ba# (Sielb merbe
an un« gefliest, so mirb e« hoch mohl
noch fommen, unb sofort nach Empfang
ober irgenb metcher Jfunbe barüber
mirb bir ein ©rief Don nn« gugehen.
tfr. Sdj. Zeine# ©ruber« Sohn
miQ Don Sibirien nach Amertfa fom
men. Zie grage ist, foQft Zu feine
Steife bezahlen ober morüber foQ ich
Ztr Auafunft geben? Bürbe ihm ra*
ten, über Sibau, Nfel. gu reifen, bann
muh er aber einen ©a| für« Auülanb
haben.
lp. ©h- in Z. Stfel. Verglich
Zanf für Zein Bort ber Aufmunter*
uttg. Za§ im oerfloffenen 3°hre auch
feine etngige. Nummer be# 8. ©. Don
ber Senbuug an Zieh bertoren ging, ist
gang so, mie e# fein foQte. Bir freuen
un# auch, bafe bu bie Sufmbung eine
pünftliche nennst. Benn man bebenft,
mie burch etmaigen Aufenthalt roegen
Derfehlten Anschlüsse# ber Zampfer mie
auch infolge Surücfhalten# in ber
Mensur so mandjeamal ber ,,©ote" in
feinem Saufe gehinbert merben mag,
bann ist e# bansen# mert, bah bie ©e*
förberung noch so gut ist, mie sie ist-
^öffentlich sann e# im neuen 3ahr noi
besser merben.
3. S. in N. Sthl. Elf neue Abonnen*
ten, ba« ist ja prächtig! Zie ©rofehüre
scheint leiber burch einen un# unerflär*
liehen Umftanb am ©erfanbt oerhinbert
morben gu fein, fommt jebodh hoffentlich
halb in bie fiänbe ber Sefer. Ein
Efempl. ßurg gef. ©efch. ber ©t. ©.
©em. nebst gmei ©rofehüren geht bir
frei gn. Sitte über ben Empfang
gu berichten.
nicht birosi biefe Angelegenheit erlebten.
So ein buchen Übung in ©elbfadjen
märe manchem recht nüplich.
B. ©^athio«, äobiafi, N§|. 3hren
©rtef habe id) au einen -freunb in
©fanitoba gefchidi, ber bie bortigen
©ebingungen feiten# ber Eanabifchen
Negiernng 3h»en bireft mitteilen fönnte,
menn Bie 3hre genaue Abreffe atige
geben hätten. Benben Sie sich, bitte,
an Eorneliu« Epp, Binfler, ©ianitoba,
Eanaba. 3n Oflahoma giebt e# für
Anfiebler feine ©orfchüffc, überhaupt
nirgenb# in ben ©er. Staaten Don N.
Ancrifa, mohl aber im Eanabifchen.
3 SW. in jp. 9ih(. So ist e« nicht
gemeint. Berbe bie 5 Ejmepfare au*
für 1903 sthiden.
t). fr. in Z. B. ©ölen. E« ist so
gut, Zu märtest bamit, bi# Zu nach
einer gröhetn ©oftstation fommst unb
schiefst b«nt ©eremob auf ©febforb.
®r. fl.
„fflftt ber
©on Sagraboffy schreibt
B. unterm 18. Noo. b. 3.; .......
Ernte ist’# hier gang beftiebigenb au«
gefaQen. Nach langet Zürre regnete e#
schön unb nun liegt schon brei Bothen
etma# Schnee. Bar bi# 16 ©r, ffl.
fält, jept aber Zaumetter. ©leich nach
Neujahr folgt ein ©ericht." (Jreut
un#, möchten bie ft'orrefponbenten auf
a Q e n Anfteblungen ©erichte einschiffen.
Ebr.)
Au# ber ©folotsthna, N|l. schreibt
ein ©rubel: w^ier merben bie ©ibelbe»
fprechungen immer häufiger; auch in
ftirchengemeinben stnben sie statt. Am
14. u. 15. fanb .im A(e;anbermoljIer
©ethaufe unb ben 22. u. 23. in Nüf*
fenau eine solche statt, ftoigenbe Bo*
ehe fährt ©r. Neimer mit ©et. Unnth,
Ohrloff, nach ben Sänbereien gu bem
8*ecf. ©r. ScheQenberg fam oorige
Boche oom Zerecf, mo ba# ©erfamm*
lung#hau« eingemeiht morben ist. Zort
hat in ben barauf folgenben Zagen ein
schöner SchneefaQ stattgefunben."
Schon feit gmei ©fonaten halten ©r.
#. 3. unb einige russische ©rüber unter
ben Zuchoborgen aQfonntäglich flotte«*
bienftliche Serfammfungen. Saßt un«,
iljt 1. ©efchmifter, biefer Arbeit für»
bittenb unb mit ©aben gebenfen. ©ei*
träge beförbert h^ilich gerne ber Ebitor
be« 8-
An« ©fountain Safe, ©tinn. erfahren
mir, baß bort «eim „mooen* eine#
tJaufe# eine Banb lo# riß unb ben
3acob ©erntet an bemffopf schlug, baß
ein Zeil be« ©ehirn« heraulquoQ. Zer
©erunglücfte liegt fast immer in unbe»
mußtem 8ustanbe unb bie Argte haben
ihn aufgegeben. Sie traurig, menn
man in solchem 311 staube nicht ^rieben
mit ©ott hat!
3« einer ©ostfarle bemerft ®r. 3ac.
3anb, f?rieben«felb, Nßl. so nebenbei,
baß ©r. ©cter Naülaff oon ©ölen bort
auf ©efuch fei unb schließt mie folgt:
WE# ist jept bie Seit ber Aussaat, ftaft
aste ©oten be« Stieben« finb im Selbe
thätig, ©ott segne sie! Nöm. 10,15.
E# ist hier Diel Arbeit unb mir sönnen
e# nicht aQe# nachfommen, mie mir
sollten. BoQen bem hiniml. ©ater,
ben $enn ber Ernte, um Arbeiter
bitten, und gmar sehr treue, ©ruße
Zieh unb aste, bie ben $errn 3efutn
lieb haben. Zein ©litpilger 3. 3.
2ln AQe, bie e« angeht.
Beil mehrere ©efdjtoister, bie gur
stonfereng gefahren tuaren unb länger
al« bi# gum 17. Noo. bort blieben unb
nach oben ermähn fern Zatum ihre
Niidreife oosl begabten mußten — mie*
uolst ber ©en. ©ijfj. Agt. e# unber#
erlaubte, io finb all bie betreffeuben
©efchmifter unb greunbe gebeten, mir
"ogleich ihre Cuiltungen, bie sie jeben*
aQ« noch haben, gugusthiden, benn nach
manchem £in* unb Verschreiben hat
mir ber Agent jept oerfprochen, gmei
Zrittel üon ber Nücfreife gurücfgugah*
sen, menigsteit# miß er fein ©este# ba*
für thun. ©r. V V »liemer, Beather*
forb, Oflafjoma hat mir bie folgenben
Namen eingetieft: Abr Nichert samt
1 ober 2 feiner Zöchter, Z ©artel unb
Srau, Elisabeth, ©fargaretha unb
Aganetha ftliemer, 3faac Bien« unb
Srau, ©erhatb unb 3acob grang,
Anna Neufelb, 3acob $arber unb A6r
©eefer. Zoch üiefleicht stnb noch anbe«
re, beren Namen ich wichs befommen
habe, baher finb alle ersucht, mir mo*
möglich bi# gum 20. b. ©ft«. ihre
Quittungen gu schiefen; ich merbe sie
bann meiter beförbern unb momöglicß
ba# ©elb gurütfbefommen. 3n Siebe
3fabeQa, Ofla. 3“^
©f iffion #« ©aben:
$urch 3 3 SBaQ Don E 3 ©locf
©em. ViQöboro 30.51
„ 3oh Biebe, ©em ©It Safe 17.2c
» ® ©em in ©fanit 21.0t
Zurch N N fiebert:
©efchm bei $arrifon, 0fj
„ „ Zolton, S Z .
Einem ©*iffion«f., Zolton
99
99
6.06
27.00
5.00
2.00
2.00
fransen ©r.
Z. Z. Ebiger,
©übler, »an#.
erscheint möchentlich ‘sehen ©fittmoch.
Artifel, ©esteQungen, 3ahlungen
u.f.m. abreffiere man:
“Zions-Botk,“
. Medford, Okla.
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Harms, Johann F. Zions--Bote. (Medford, Okla.), Vol. 19, No. 1, Ed. 1 Wednesday, January 7, 1903, newspaper, January 7, 1903; (https://gateway.okhistory.org/ark:/67531/metadc943060/m1/8/?q=1903&rotate=270: accessed April 19, 2024), The Gateway to Oklahoma History, https://gateway.okhistory.org; crediting Oklahoma Historical Society.